Amüsant: die Funktion TEILERGEBNIS liefert die Fehlermeldung #KALK:
Ich dachte, dass #KALK! nur bei den Arrayfunktionen als Fehlermeldung herauskommen kann.
Nein: wenn eine Arrayfunkion den Fehler #KALK! liefert und eine der „alten“ Funktionen damit weiter rechnet, kann dieser Fehler weiter gereicht werden:
Ich erhalte einige LibreOffice-Calc-Dateien mit der Bitte sie nach Excel zu konvertieren.
Kein Problem, denke ich und öffne die erste Datei in Excel: sechs Tabellenblätter, einige Formatierungen, einige Formeln, einige Dropdownlisten – nichts Aufregendes:
Ich speichere die Datei und bin erstaunt: die Dateigröße wächst von 70 KB auf 43 MB:
Also genauer hinschauen – was bläht diese Datei auf?
Die Ursache ist schnell gefunden: mit der Tastenkombination [Strg] + [Ende] springt Excel in die Zelle IW65538 – also das Ende von LibreOffice …
Heißt: Spalten markieren und löschen. Zeilen markieren und löschen. Und schon hat die neue Datei eine angenehme Dateigröße.
Ich bin begeistert: Formatiert man in Excel online eine Zelle als Datum und trägt dann eine Zahl ein, wird ein Datepicker angezeigt zur bequemen Datumswahl.
Schade nur, dass dieses Feature noch nicht in der Desktop-App vorhanden ist.
Man gewöhnt sich so schnell an die Vorteile, die ein Programm bietet und vermisst sie dann in einem anderen Programm.
Wenn man in Word auf ein Wort doppelklickt, wird das Wort und das nachfolgende Leerzeichen markiert. Das heißt: Drückt man die [entf]-Taste, steht zwischen beiden Wörtern nur noch ein Leerzeichen:
In Excel dagegen wird nur das Wort markiert. Das heißt: Drückt man die Excel die Entf-Taste, bleiben zwei Leerzeichen nebeneinander stehen.
Wird es gelöscht, bleiben zwei Leerzeichen hintereinander stehen.
Man lege eine Excelmappe auf Sharepoint und verknüpfe diese in eine andere Mappe, die beispielsweise auf der Festplatte liegt.
Man verschicke diese „lokale“ Arbeitsmappe.
Nun wird der Anwender beim Öffnen einen Hinweis erhalten, dass er sich anmelden muss:
Da er aber keinen Zugriff auf Sharepoint hat, wird die Anmeldung verweigert. Abbrechen gibt es nicht! Die einzige Lösung: Excel im Task-Manager abschießen!
Ich habe gelacht. Eine Teilnehmerin erzählte mir, dass sie für ihre Kollegen eine Tabelle eingerichtet hat. Darin befindet sich eine Spalte „Erledigt“, über welche gekennzeichnet wird, ob dieser Prozess bereits erledigt ist:
Diese Datei wird nun mit Hilfe von PowerQuery weiter verarbeitet.
Nun gibt es einige sehr „clevere“ Kollegen, die den Erledigt-Status kennzeichnen, indem sie die Inhalte der Zellen durchstreichen:
ich hoffe, es geht dir gut und du bist schon auf dem Weg ins Wochenende. 😊
Ich schreibe dir weil ich verzweifelt bin, da mich diese Sache heute einiges an Zeit gekostet hat.
in Word eingebettete Excel Tabellen lassen sich nicht mehr öffnen.
Excel ist installiert, wir haben verschiedene Add-Ons deaktivieren, etc. Auch das Konvertieren des Objekts in verschiedene Versionen bringt nichts.
Die eingebettete Tabelle lässt sich nicht öffnen.
Auch wenn ich eine neue Word-Datei mit einer neuen Tabelle erstelle, ist diese nur solange bearbeitbar bis ich die Word-Datei schließe.
Danach läuft im Hintergrund wohl eine sogenannte OLE-Aktion weiter. Denn ich erhalte permanent die Fehlermeldung, dass Excel auf das Ende der OLE-Aktion wartet.
Es ist nicht dringend, da du aber schon mal eine schnelle Lösung parat hattest, wo alle anderen ratlos waren, dachte ich, ich frag dich gleich. Bitte verwende aber keine großen Bemühungen darauf.
Ich habe meine Anfrage nun an unseren IT Provider für das DMS weitergegeben, nachdem auch mithilfe unserer IT für Windows/Office nicht weitergekommen bin. Auch googeln hat nicht geholfen. Es gibt zwar mehrere Einträge dazu aber die Lösungen dort haben bei uns nichts gebracht.
Jetzt wollte ich mal anfragen, ob dir das schon einmal untergekommen ist und du vielleicht gleich eine Info parat hast.
Wenn nicht, warte ich erstmal, was das DMS Team zu sagen hat.
LG und großes Dankeschön
Janet
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Hallo Janet,
ich kann die Datei öffnen:
Noch einmal zum Mitschreiben:
* Wo liegt die Datei? Sharepoint? OneDrive? Teams?
* Macht ihr sie in Desktop-Word auf oder Word online?
Erstaunt schaue ich einem Kollegen über die Schulter. In „seinem“ Power BI werden nur zwei Symbole angezeigt – die Datenansicht fehlt:
Des Rätsels Lösung ist schnell gefunden: Dieser Bericht greift auf eine SQL-Datenbank zu – allerdings nur per DirectQuery. Erst wenn man irgendeine weitere Datenquelle direkt einbindet, erscheint das Symbol. Eigentlich klar, oder?
Ich amüsiere mich jedes Mal, wenn ich (auf einer Internetseite) anklicken muss, dass ich kein Roboter, sondern ein Mensch bin. Was machen denn die armen Roboter – schwindeln sie oder bleiben sie beleidigt draußen?
Ausdruck eines gefilterten Tabellenblattes durchführen mit folgenden Bedingungen:
Seitenumbrüchen aus den rausgefilterten (ausgeblendeten) Zeilen entfernen, Ausdruck starten, im Anschluss Seitenumbruch an den gleichen Stellen wieder einfügen.
Alternativ: Seitenumbrüche der rausgefilterten (ausgeblendeten) Zeilen ignorieren (nicht löschen, bei nächster Filterung könnten ja entsprechende Seite eingeblendet sein…).
Hintergrund: ohne Makro werden leere Seiten durch die vorhandenen Seitenumbrüche generiert.
Ich habe schon mal ChatGPT befragt, da meine VBA Kenntnisse hierfür nicht ausreichen, dieser hat mir folgenden Code vorgeschlagen:
ja – ich habe einige Versuche mit ChatGPT gestartet. Das Problem: bekannte Dinge weiß er auch; mir unbekannte Probleme kennt er auch nicht und liefert falsche Lösungen … Also googeln …
Die Fehler:
* nicht die Zeile hat einen Umbruch, sondern das Blatt
* die Eigenschaft heißt HPageBreaks (mit «H» am Anfang)
* ich darf nicht alle Zellen durchlaufen und prüfen, ob eine Zelle/Zeile einen Umbruch hat (und ausgeblendet ist), sondern ich muss die Liste der Umbrüche durchlaufen und prüfen, ob die Zelle/Zeile ausgeblendet ist.
* man muss die Liste der ausgeblendeten Zellen «einsammeln» – gerne in der Collection, wie ChatGPT vorschlägt, aber man muss es tun. (in meinem Beispiel sammle ich sie in einem Textstring ein, getrennt mit «|» – so «sehe» ich die Liste besser.
ChatGPT muss noch viel lernen! Von uns?
Dieser Code funktioniert. Zum Test: Das Teilchen fragt, ob du drucken willst. Wenn du «nein» anklickst, stoppt es und du kannst kontrollieren. Bei «ja» erfolgt Ausdruck und die Umbrüche werden danach eingeschaltet.
Wenn du die Zeile «Exit sub» löschst, werden die Umbrüche gelöscht und dann wieder gesetzt (zur Kontrolle).
Sub PrintWithoutPageBreaks_Rene()
Dim ws As Worksheet
Dim lngAnzahlUmbrueche As Long
Dim strUmbrueche As String
Dim strUmbruchsadresse As String
Dim i As Long
‚ Set worksheet to active worksheet
Set ws = ActiveSheet
‚ ermittle die Anzahl der Umbrüche:
lngAnzahlUmbrueche = ws.HPageBreaks.Count
‚ Loop through each pagebreak
For i = lngAnzahlUmbrueche To 1 Step -1
‚ falls ausgeblendet
If ws.Range(ws.HPageBreaks(i).Location.Address).RowHeight = 0 Then
‚ merke die Adresse des Umbruchs, beispielseise $A$17
Ich möchte in einer Abfrage den Text „Warengruppe“ filtern.
Okay – ich habe ihn ohne Anführungszeichen eingetragen – diese fügt Access automatisch hinzu.
Leider werden bei der Eingabe alle benutzerdefinierten Funktionen aufgelistet -DAS möchte ich nun nicht.
Und nun stellt sich die Frage: wie beende ich die Eingabe, so dass „Warengruppe“ in der Zelle steht und nicht diese benutzerdefinierte Funktion. [Enter]? [Tab]? [Pfeiltaste]?
Die Lösung: Pfeiltaste oder mit der Maus in ein anderes Feld klicken.
Natürlich habe ich mehrmals [Enter] gedrückt!
Beim nächsten Mal werde ich den Text, den ich filtern möchte, in Anführungszeichen setzen. Ich verspreche es!
Ich habe mal eine Funktion gesehen, ich meinte, diese haben sie mir sogar gezeigt, wie man so ein Fenster anzeigen kann, wo diese Informationen ohne VBA ersichtlich sind.
Ich prüfe aktuell ein Excel mit gefühlt 10 Mio Formeln 😉 und wollte die Grösse ermitteln, damit ich danach sagen kann wie viel ich kontrollieren konnte.
Freundliche Grüsse
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Hallo Herr Schönenberger,
Sie haben nach einer „Funktion“ gefragt.
Haben Sie den Inquire? Schauen Sie mal in Com-Add-Ins nach.
Damit ist die Analyse schnell möglich:
Danke an XLarium – oder natürlich über die Arbeitsmappenstatistik
Die Kamera ist sicherlich bekannt. Mit ihrer Hilfe kann man einen dynamischen Snapshot auf einen Teil der Excelmappe herstellen.
Christian Gröblacher hat mich darauf hingewiesen, dass zu viele Fotografien eine Excelmappe jedoch enorm verlangsamen können. Also: Vorsicht ist geboten!
Gefunden in den Tiefen des Internets. Geschmunzelt: Endlich ein Rezept zum Keksbacken, das auch für Techniker und Mathematiker geeignet ist:
Und damit verabschiede ich mich in die Tiefen der Weihnachtsferien und wünsche allen Leserinnen und Lesern entspannte Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ein bisschen überlegen musste ich schon bei der Antwort auf die Frage, was der Unterschied zwischen „Gleich“ und „Textinhalt“ (in der bedingten Formatierung):
Im Englischen ist es etwas besser erklärt, finde ich: die eine Option bedeutet „exakt“, die andere „enthält“:
Wie man denn Links auf einem Tabellenblatt schnell löschen können, möchte eine Teilnehmerin meiner Excelschulung wissen. Ich schaue mir die Datei an:
Seltsam, denke ich, der Link ist nicht an eine Zelle gebunden. Ich klicke auf den Link und stelle fest, dass er an ein Rechteck (ohne Füllfarbe und ohne Rahmenfarbe) gebunden ist, das auf dem Tabellenblatt liegt.
In der Excelschulung zeige ich, dass man mit [Strg] + [Pfeil unten] an das untere Ende (auf die letzte gefüllte Zelle) in einem Bereich springen kann. Mit [Strg] + [Pfeil oben] an das obere Ende.
Die Teilnehmerin fragt, wie man in die Mitte der Liste springen kann. Ich lache und sage ihr, dass es dafür keine Tastenkombination gibt. Aber: man kann den Zellnamen, beispielsweise A16, in das Namensfeld eintragen, [Enter] drücken – dann steht der Cursor in der Mitte der Liste.
Eine Teilnehmerin in der Schulung fragte, wie man geöffnete Dateien sortiert.
Der Gedanke: sie öffnet mehrere Dateien – allerdings leider nicht in der von ihr gewünschten Reihenfolge – und sucht dann eine Datei. Das kann bei sehr vielen Dateien recht mühsam sein, wenn man mit [Alt] + [TAB] sich durch die Dateien bewegt:
Meines Wissens kann man nicht die Reihenfolge ändern.
Auch nicht die Reihenfolge, wenn man auf das Excelsymbol in der Taskleiste klickt:
Aber: Da in der Registerkarte Ansicht im Symbol „Fenster wechseln“ die Dateinamen alphabetisch sortiert sind, fand sie diese Lösung sehr attraktiv:
Bei mir erscheint seit geraumer Zeit auch diese ominöse Meldung mit dem „Das wird nicht funktionieren bla bla bal“ Allerdings erhalte ich die Meldung wenn ich versuche in einer Tabelle eine Spalte einzufügen und es ist egal ob links, oder rechts.
Perfide ist, dass das Ganze ab der Spalte BQ mit allen Tabellen funktioniert.
Da dachte ich, da muss irgendwo in einer „Zombie Zelle“ etwas stehen, was diese Funktion ab der Spalte A bis BQ stört. Also habe ich versucht die Tabellen in den betroffenen Spalten einfach nach rechts, > Spalte BQ zu verschieben. Dies mit der Absicht danach alle Spalten A bis BQ löschen zu können:
Mit einigen Tabellen hat das funktioniert, doch plötzlich geht das Einfügen von Spalten in einer Tabelle welche ab der Spalte BQ steht, auch nicht mehr und mir gehen langsam aber sicher die Ideen aus, was die Ursache sein könnte und bin schon ziemlich genervt.
Hast Du vielleicht eine Idee, was die Ursache sein könnte?
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Hallo Herby,
nein – DAS kenne ich nicht. Ab und zu friert mein Excel ein; ich klicke wild drauf rum – aber meistens ist der „Schaden“ behoben, wenn ich Excel schließe und wieder öffne.
Lieber Herr Martin, ich habe eine „für mich“ komplexe Frage und finde keine Antworten im Internet. Kann xls 2016 bedingte Formatierungen für relative Bezüge herstellen? Ich möchte dass mein Wert heute abhängig vom Wert gestern, als bedingte Formatierung rote oder grüne Pfeile einsetzen. Wenn Wert höher als gestern -> grüner Pfeil. Wenn Wert niedriger als gestern -> roter Pfeil. Über die Wenn-Funktion kann ich ja keine bedingte Formatierung einbauen. Wissen Sie was ich tun kann ausser die Werte einzufärben, was ich schon tat? Ich würde zusätzlich gerne eben die Pfeile einbauen. Viele liebe und sonnige Grüsse
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Hallo Frau Pap, die bedingte Formatierung kann bei Symbolen leider keine Formeln mit relativen Bezüge verwenden. Vor einigen Jahren hat mich ein Freund darauf aufmerksam gemacht; ich habe ihn nicht geglaubt und es bestätigt. Ich habe einen Artikel darüber geschrieben:
Tag und Monat werden nicht getrennt. Ich ahne es. Ich ermittle den Code des dritten Zeichens der Zelle C2:
=CODE(TEIL(C2;3;1))
Das Ergebnis lautet 160. Anders dagegen das zweite Leerzeichen, also Zeichen Nummer 8:
=CODE(TEIL(C2;8;1))
Hier lautet das Ergebnis 32, also Leerzeichen, während es sich beim ersten Blank um ein geschütztes Leerzeichen handelt. Warum das? Soll beim Verschieben der Seite Tag und Monat nicht getrennt werden? Was vielleicht auf der Internetseite „schön“ aussieht, erweist sich als Ärgernis bei der Weiterverarbeitung der Daten. Oder will wikipedia nicht, dass man seine Daten weiter benutzt?
Übrigens: Wählt man in PowerQuery den Befehl „Spalte teilen“, so schlägt PowerQuery #(00A0) als Trennzeichen vor …
Wenn man mit PowerQuery auf eine „ältere“ XLS-Excelmappe zugreift, werden folgende Spalten angezeigt:
Beim aktuellen Dateiformat XLSX dagegen drei weitere:
Die drei Spalten (mit ihren Informationen) Item, Kind und Hidden fehlen.
Würde man eine XLS-Datei in XLSX umbenennen, wäre das Ergebnis das Gleiche wie bei XLS:
Wer macht denn so etwas? Und: DAS würde man in Excel doch sofort bemerken.
Ich erhalte vorgestern die Frage, warum das PowerQuery-Tool, das ich für die Firma erstellt habe bei einer Datei nicht läuft. Ich stelle fest – obwohl die Datei vom Format XLSX ist, werden nur die beiden Spalte Name und Date angezeigt, nicht jedoch Item, Kind und Hidden. Warum?
Ich gehe auf die Suche.
Ich stelle fest, dass die im openXML-Format verwendete interne Datei app.xml (im Ordner docProps) folgendermaßen aussieht:
Wenn ich die Datei, die von Apache POI erstellt wurde, öffne, speichere und schließe, sieht diese XML-Datei so aus:
SO jetzt jede XLSX-Datei aus, die von Excel erzeugt und in Excel gespeichert wurde.
Das bedeutet: das (umstrittene) Werkzeug Apache POI produziert XLSX-Dateien, die nicht genau der Spezifikation von Microsoft entsprechen. Ist das schlimm?
Ja, weil mein Werkzeug auf die Spalte „Kind“ zugreift und diese nicht findet …
Nicht aufgepasst. In einer Liste existiert eine Datenüberprüfung. Die Quelle der Liste ist jedoch keine „feste Liste“, sondern liegt in einem Zellbereich:
Per VBA kopiere ich diese Liste auf ein anderes Tabellenblatt und wundere mich, warum die Datenüberprüfung nicht mehr funktioniert. Die Antwort: der Verweis wird auf das neue Blatt gesetzt …
Microsoft hat es nun doch wahrgemacht: die Begriffe werden gegendert. Wird es auch bald männliche Zellen, Spalten und Zeilen geben? Und einen weiblichen Nachfolger, Autor und Thesaurus?
Lieber Rene, Du hast mir vor einiger Zeit mit einem Tipp zu Snagit geholfen. Jetzt habe ich eine Frage, die evtl. blöd erscheint..aber ic bekomme es nicht hin. Vielleicht hättest Du 2 Min. Zeit mir zu helfen?
Unter der Registerkarte Daten habe ich im Menüband auf der rechten Seite einfach zu viel leere von leerer Fläche und gleichzeitig wird sieht man z.B. das Symbol für Blitzvorschau ohne Bezeichnung.
Ich habe Dir einen Screenshot gesendet. Kann man irgendwie diesen leeren Bereich in der Registerkarte Daten loswerden?
Ich wäre Dir wirklich dankbar für einen Tipp
Liebe Grüße Max
Hallo Maximilian, die Antwort kurz und knapp: NEIN. Wenn du in die Definition der Symbole reinschaust – dort gibt es nur die Größen small und normal. Wenn ich beispielsweise einen oder zwei small-Symbole verwende, ist noch Platz für eine drittes nach unten. Das hatte ich beispielsweise mal in folgender Gruppe für Programme, die ich für eine Sparkasse gebaut habe:
Die Breite der Symbole richtet sich nach dem Text. Ist er zu lang, werden die Gruppen zusammengefasst. Wenn noch Platz nach rechts übrig ist … Tja – keine Chance. Auf einem anderen Bildschirm wird das dann anders berechnet …
Ich erhalte eine Excelmappe von einem Teilnehmer zugeschickt – er möchte, dass wir darüber reden.
Ich öffne die Datei und werde aufgefordert, mich anzumelden. Eine Verweigerung bewirkt, dass die Datei nicht geöffnet wird. Also erneut: Datei öffnen, meine Mailadresse eingeben:
Ich werde auf das Firmenportal weitergeleitet, wo ich mich erneut authentifizieren soll.
Kann ich nicht – ich breche ab. Erneut muss ich mich anmelden. Das Spiel wird vier Mal wiederholt. Dann bin ich drin.
Ich entdecke, dass in der Datei zwei Namen auf andere Dateien verweisen, die auf dem SharePoint der Firma liegen.
Diese Namen werden nicht verwendet. Ich lösche sie. Schließe die Datei, öffne sie wieder und: erneut muss ich mich mehrmals „anmelden“. Ich wühle weiter und werde fündig. In den Informationen der Datei befinden sich weitere Verknüpfungen:
Zum Glück kann ich sie löschen und speichern. Beim nächsten Öffnen entdecke ich: der Spuk ist vorbei!
Eine Schulung. Ein Grafikprogramm. Und es kommt – wie so häufig – die Frage auf: „Ach, wo ich mich gerade mit Ihnen unterhalte – ich habe da mal eine Excelfrage. Wir haben vom Kunden eine Datei erhalten, da ist ein Schutz drauf. Können Sie den wegmachen?“
Ich lasse mir die Datei zeigen:
Und dann: sehen Sie, wenn ich nun den Tippfehler in Zelle B11 ändern will, dann darf ich das nicht. Da ist ein Schutz drauf. Sie zeigt es mir:
Ich lache und bitte sie in der Datenüberprüfung nachzusehen. Wir werden fündig: die Werte werden von einem ausgeblendeten Tabellenblatt „geholt“:
Das Tabellenblatt „Daten“ kann man einblenden – tatsächlich: dort finden sich in A2:A4 die Daten:
Wir ändern den Tippfehler, blenden das Tabellenblatt wieder aus. Natürlich ist sie traurig, dass die Fehler auf dem anderen Blatt nicht sofort geändert wurden. Aber mit dem Befehl „Ersetzen“ funktioniert das schnell.
Was mich DANN sehr amüsiert hat, war ihre Erzählung (sie zeigte mit den Chatverlauf in teams), dass sie bei der IT Ihrer Firma nachfragte, ob diese nicht die Ursache des Problems kenne. Sie hatte gebeten, man möge die Originaldatei ohne Schutz kommen lassen. Oder: die Datei noch einmal erstellen!?! Ich war schon sehr irritiert und habe einen Grundkurs Excel in Ihrer Firma angeboten.
Manchmal nervt Excel aufgrund merkwürdiger Einstellungen.
Manchmal nerven Anwenderinnen und Anwender, die merkwürdige Dinge machen.
Es gibt noch andere nervige Quellen.
Excelschulung. Eine Teilnehmerin möchte einen Zeitstempel haben. Sie möchte in eine Spalte ein Namenskürzel eintragen, mit der Folge, dass in der Spalte daneben die aktuelle Uhrzeit eingetragen wird. Allerdings soll diese nicht verändert werden. Das heißt: HEUTE() wird beim ersten Mal eingetragen; steht bereits ein Datum in der Zelle, wird das Datum mit sich selbst überschrieben:
WENN(B2="";HEUTE();B2)
Das Ganze wird „ummantelt“ von der Prüfung des Namenskürzels:
=WENN(A2<>"";WENN(B2="";HEUTE();B2);"")
Also so:
Damit dies funktioniert, müssen die Iterationen (in den Optionen) aktiviert sein – eine Iterationszahl von 1 genügt:
„Genau so habe ich gemacht“, insistiert die Teilnehmerin – aber am nächsten Tag geht es nicht mehr.
Wir schauen nach: Excel beenden und erneut öffnen: Klappt!
Rechner herunterfahren und neu starten: die Option „Iterative Berechnung aktivieren“ wurde deaktiviert. Wahrscheinlich von einem Script von der IT, das beim Starten des Rechners Einstellungen ändert.
Nun muss ich eine weitere Spalten mit berechneten Werten aus anderen Spalten einfügen. Die neue Spalte soll den Barwertfaktor enthalten. Die Formel dazu:
Eine schöne Frage in der letzten PowerQuery-Schulung.
Eine Tabelle soll verändert werden. Im linken Bereich befinden sich Informationen (nennen wir sie „Metadaten“), im rechten Bereich in mehreren Spalten weitere Informationen zu diesen Metadaten.
Jede dieser Gruppen, bestehend aus jeweils drei Spalten, soll neben die anderen Daten geschrieben werden, so dass die Metainformation so oft auftaucht, wie Gruppen vorhanden sind. Dabei können beliebig vieler dieser Gruppen auftauchen.
Das Ziel:
Mein erster Gedanke:
Ich fasse mit dem Befehl „Spalten zusammenführen“ jeweils die einzelnen Spalten einer Gruppe zusammen:
Anschließend kann man diese Spalten entpivotieren
und danach am Trennzeichen (hier: „|“) teilen.
Aber: das Verfahren ist umständlich, weil (hier:) bei 17 Gruppen 17 Mal entpivotiert werden muss. Da die Anzahl der Gruppen variabel ist, ging ich auf die Suche, ob man das mit geschickten M-Befehlen (einer Schleife!) abkürzen und dynamisch halten kann.
Da fiel mit der Artikel von Hildegard Hügemann in die Finger:
Anschließend werden die Überschriften benötigt in der Form A – B – C. Leider stehen sie hier als A1 – B1 – C1 – A2 – B2 – C2 – A3 – … Die Zahlen müssen entfernt werden. Man kann sie mit dem Assistenten „Spalte teilen“ und er Option „Nach Wechsel von Nicht-Ziffer zu Ziffer“ herauslösen:
DIESE (spätere Überschriftsspalte) wird nun pivotiert, wobei die Werte (letzte Spalte) natürlich nicht aggregiert werden (verbirgt sich in den „Erweiterten Optionen“):
Der Rest ist „Kosmetik“: Datentypen festlegen, Spalten löschen, leere Spalten entfernen (wegfiltern), Spalten umbenennen, …
Klasse!
Ein großes Dankeschön an Hildegard Hügemann für die Lösung – hier habe ich glatt „in die falsche Richtung gedacht“.
In meinen Outlook-Schulungen sage ich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern immer, dass sie sich Mail, die sie geschrieben haben, noch einmal durchlesen sollen.
Warum? Ich helfe gerne. Aber es ist mühsam, den Inhalt einer solchen Mail herauszufinden. Bin ich überhaupt gemeint? Wer ist Sabine? Worum geht es? Folge Mail erreichte mich vor einigen Tagen:
„Lieber Herr Brockelmann – ich hoffe es geht Ihnen gut?
Ich hätte eine Frage.
Ich habe erst Sabine interviewt.
Dann ergab sich dass Jennys Prozess zeitlich davor anfängt……und dasbekam ich dann nicht hin in der Datei.
Ich interviewe nur 1 Prozess als Muster – damit meine Chefin mal sieht was Prozessmanagement kann (allerdings hier nicht reine Lehre BPMN 2.0.).
Jetzt konnte ich den Vorlagen Prozess Sabine nicht nach rechts schieben (ich habe es nicht hinbekommen) und wissen Sie (sicher) wie man den Rahmen (das Feld nach ganz links wieder zieht) die Schablone? Das sich alles unendlich nach rechts erweitert ist gut.
Ich hoffe ich war verständlich….
Herzlichen Gruß aus xxx aus dem Home Office heute“
Es geht um die Extrahierung von Datums- und Adressinformationen aus einem Bemerkungsfeld im Rahmen der Datenmigration.
Die Ausgangsinformationen stehen einer Spalte.
Diese Felder enthalten Stichtage und Adressen (Straße, Hausnummer, Zusatz).
Zum Stichtag:
Es gilt folgende Grundregel: Falls im Bemerkungsfeld ein Stichtag aufgeführt ist, dann soll dieser als Stichtag übernommen werden ansonsten gilt das Ausgabedatum als Stichtag
Der Stichtag ist mit unterschiedlichsten Schreibweisen im Bemerkungsfeld versteckt. Beispiele dazu:
(Stichtag 18.07.2014)
ST 05.08.2021
ST: 18.02.2022
(St. 08.01.2018)
(St. 01.09.16)
(31.08.16)
St.08.10.2015
StT 24.6.14
St. 01-2017
St. 10/2015
St.04/2005
(St. 24.04.2014+16.07.2015)
ST 05.06.1990 u. 11.12.1991
2 Stichtage zus.gefasst 17.06.2020 + 06.10.2021
Aufgabe ist:
Unterschiedliche Schreibweisen für den Stichtag herauszufinden und zu berücksichtigen
Nach obiger Grundregel die Stichtage als Datum zu extrahieren
Weitere ggfs. notwendige Regeln abzuklären und zu ergänzen:
Falls reine Monatsangabe, dann den 1. als Tag verwenden
Falls zwei Stichtage angegeben, diese markieren, müssen manuell geklärt werden (bei zwei Datensätzen Stichtage aufteilen, bei einem Datensatz wahrscheinlich erster Stichtag)
Zur Adresse:
Es gilt folgende Grundregel: Die Adresse aus dem Bemerkungsfeld soll extrahiert und in Straße, Hausnummer und Zusatz getrennt übernommen werden
Einschränkungen:
Es gibt einzelne Datensätze zu auswärtigen Gemeinden oder zu speziellen Portfolioobjekten, für die keine Adresse zu extrahieren sind. Diese sind in der Spalte „Keine Adresse“ gekennzeichnet.
Im Migrationsskript wurden für viele Datensätze die Adresse bereits extrahiert und zwar für die Adressen, deren Straßennamen bekannt waren. Diese sind in den Spalten REFERENZOBJEKTADRESSE_STRASSE, …_HAUSNUMMER und …_ZUSATZ entsprechend gefüllt und müssen nicht mehr berücksichtigt werden.
Die Adresse steht, sofern vorhanden, am Anfang des Bemerkungsfeldes. Falls keine exakte Adresse vorhanden war, steht vor dem Straßennamen teilweise „Nähe“ oder „am“, „an der“, … oder auch zwei Straßennamen, an dem sich ein Grundstück befindet Beispiele für Adressen:
Adenauerallee
Ackerweg
Alte Poststrasse
Alt-Moabit
Am Borsigturm
Augsburger Straße
Augsburger Strasse
Avenue d’Ouchy
Clius
Grosse Praesidenten Str.
Im Astenfeld
Inge Beisheim Platz
Kammelenbergstrasse
Aufgabe ist:
Adressen zu erkennen und zu extrahieren gemäß obiger Grundregel inkl. der Einschränkungen
Weitere ggfs. notwendige Regeln abzuklären und zu ergänzen:
Bezugsangaben wie Nähe, am usw. mit Straßennamen extrahieren, sofern keine Hausnummer vorhanden
Falls zwei Adressen/Straßen vorhanden, keine extrahieren
Meine Antwort: Uff! So etwas können nur Menschen eintragen! Ich hoffe, dass bei der nächsten Dateneingabe die Daten besser werden.
(Randbemerkung: Beim Screenshot handelt es sich um rein fiktive Daten!)
Ich bin gerade völlig perplex. Ich programmiere für eine Schweizer Firma ein Excel-Tool. Ich lasse alle Tabellenblätter, die mit Monatsnamen beschriftet sind, ausblenden. Nur das Blatt MRZ bleibt stehen. In der Schweiz bleibt es stehen.
Ich frage Tanja Kuhn. Sie hat die Schweizer Oberfläche von Excel:
Und ja: sie bestätigt es: seit einigen Versionen lautet die Abkürzung des dritten Monats in der Schweiz nicht Mrz, wie in der ISO 8601 (EN 28601:1992) festgelegt, sondern Mär. Das erkennt man schnell, wenn man den Text „Jan“ einträgt unter herunterzieht:
Und eben deshalb liefert der VBA-Befehl
Format(DateSerial(2022, 3, 1), "MMM")
in der Schweiz etwas anderes als in Deutschland (oder Österreich).
Frank stellt den Navigator vor, den Excel vor Kurzem in Microsoft 365 eingeführt hat:
Woah, denke ich: endlich nach 20 Jahren hat Microsoft von openOffice Calc und LibreOffice Calc den Navigator abgeschaut – den gibt es dort seit Ewigkeiten!
In Excel kann man eine Reihe von Elementen einfügen: Bilder, 3D-Grafiken, Diagramme, Formen und auch SmartArts:
Öffnet man diese Datei in Excel online, wo SmartArts nicht unterstützt werden, wird dort ein Rechteck angezeigt:
Ebenso in teams:
Andreas Thehos schreibt:
„habe heute einen schönen Excel-Fehler gefunden.
SmartArts sorgen dafür, dass sämtliche Objekte eines Tabellenblatts entfernt werden.
Die Datei liegt auf einem SharePoint Online. Sobald jemand online per Browser oder Teams darauf zugreift und auch nur das Tabellenblatt wechselt, werden bei der Synchronisation alle Objekte im Blatt des SmartArts entfernt. Anschließend gibt es einen Fehler in Excel in drawingsX.xml
Ich soll eine online-Excel-Schulung über teams halten. 1,5 Stunden (sic!) sind angesetzt. Bevor die Schulung stattfindet, bittet mich die Dame, die diese Schulung organisiert, ob ich – wie immer – einen Screenshot der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu machen. Erwartet werden zirka 150 (sic!) Nasen. Am besten – so schiebt sie nach – wären mehrere Screenshots – zu Beginn, in der Mitte und einer am Ende.
Ich überlege: Ein Screenshot aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer – das bedeutet, dass ich mehrere Screenshots machen muss, da ich mit einer Aufnahme nicht alle Namen „einfangen“ kann. Aber wie soll ich, während ich rede und meinen Bildschirm teile, einen Screenshot machen? „Moment mal – ich muss Sie mal kurz abfotografieren?“ – Ein absurdes Vorgehen.
Da fällt mir ein, dass teams eine Option „Anwesenheitsbericht“ anbietet:
Ich probiere NACH der Schulung (?!?) aus und: tatsächlich: ich erhalte einen Bericht und eine Übersicht, wer sich wann angemeldet hat und wer wann gegangen ist. Klasse.
Ob das datenschutzrechtlich in Ordnung ist, sei dahin gestellt … Aber die Dame, die diese Schulung organisierte, war sehr zufrieden.
Ein bisschen kniffelig war es. Ein bisschen probieren musste ich schon.
Die Aufgabe: in einer Zeile soll ein „x“ an einer oder mehreren Positionen stehen. Die erste Position (von links) soll ermittelt werden und aus einer anderen Zeile (der Überschriftszeile), der entsprechende Wert hierzu angezeigt werden.
Den Wert zu finden, ist nicht schwierig:
=VERGLEICH("x";E165:W165;0)
Den zugehörigen Wert zu ermitteln, auch nicht:
=INDEX($E$162:$W$162;VERGLEICH("x";E165:W165;0))
Da die leeren Zellen einen Fehler erzeugen würden, kann dieser noch abgefangen werden:
Die Aufgabe hört sich simpel an – aber ich wüsste keine einfache Lösung.
Frage in einer Excelschulung: „Wie kann ich die Abteilung bequem auswählen?“ Noch bevor ich „Datenüberprüfung“ nachschieben konnte, kam: „ich habe manchmal ein und manchmal mehrere Kriterien.“
Stimmt: mit einer Dropdownliste (Datenüberprüfung) kann nur eine Auswahl getroffen werden. Wenn bereits ein Text in einer Zelle steht, beispielsweise in C6 „Controlling“ kann ich nicht mit einer Formel diesen Text verketten mit einem anderen Text. Das wäre ein Zirkelbezug. VBA und Programmierung schied aus.
Meine Lösung sieht folgendermaßen aus: alle Elemente (hier: Abteilungen) werden aufgelistet. In mehreren Zellen wird eine Einzelauswahl getroffen:
Diese Texte werden verkettet. Wichtig ist der Parameter Leere Zellen ignorieren: WAHR:
=TEXTVERKETTEN(ZEICHEN(10);WAHR;C2:H2)
Und diesen Text könnte man mit Kopieren / Inhalte einfügen in die gewünschte Zelle einfügen.
Die Teilnehmer waren nur mäßig zufrieden. Ich auch. Ich überlege noch nach einer besseren Lösung. Ohne VBA.
Es hat nichts mit Excel zu tun, aber es amüsiert mich: seit einigen Tagen erscheint rechts in der Taskleiste regelmäßig ein Häschen mit Deutschlandflagge:
Kaum versuche ich darauf zu klicken. hoppelt es fort und verschwindet. Und zeigt an, dass es Nacht ist oder regnet. Oder beides:
Ein Dankeschön an Martin Weiß. Er hat auf unserem Excelstammtisch sehr schön die Unterschiede zwischen Excel online (sprich: Excel für das Web) und Excel Desktop herausgearbeitet. Ich habe mir noch nie die Mühe gemacht, die Symbole nebeneinander zu stellen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich einige Beschriftungen unterscheiden:
Zellenformatvorlagen und Formatvorlagen:
Bilder und Grafiken, Link und Hyperlink:
Filter und Filtern, Sortieren und benutzerdefinierte Sortierung:
Tabellenansicht und Arbeitsmappenansicht:
Wer findet weitere Unterschiede?
Ich weiß – DAS sind lediglich Marginalien – spannender sind die Unterschiede der Versionen online und Desktop, die Gemeinsamkeiten und die Frage, was beim Datenaustausch passiert.
Wer Antworten auf diese Fragen sucht, wird fündig auf Martins Blog:
Eine hübsche Frage in der letzten PowerQuery-Schulung. Ich habe einen Moment überlegen müssen.
Die Aufgabe: wir exportieren aus unserer Datenbank regelmäßig eine Liste, die wir weiterverarbeiten müssen. Allerdings benötigen wir nicht alle Spalten. Dummerweise ändern sich die Spaltennamen regelmäßig … Wie kann ich nur die Spalten behalten, die mit „p_“ beginnen?
„Oder“, schob die Kollegin hinterher – alle Spalten, deren Überschrift eine Zahl (oder keine Zahl) enthalten …:
So schwer kann das doch nicht sein, oder? Alle Feldnamen, die mit „p_“ beginnen …:
Ich brauche die Überschrift. Man kann sie „extrahieren“, indem man alle Daten löscht:
Danach die Überschriften als erste Zeile verwendet und diese Zeile vertauscht (transponiert):
Nun kann man die Überschriften mit „p_“ filtern und in eine Liste konvertieren:
Ich nenne diesen Schritt „Selektierte_Ueberschrift“.
Man wäre auch mit einer Zeile M zu diesem Ergebnis gelangt:
Table.ColumnNames
Der Rest ist klar: in Tabelle konvertieren, filtern, in Liste konvertieren.
Und wie verwendet man diese Liste als Filter?
Zunächst benötigt man die Liste. Mit fx kann ein Bezug auf die Tabelle hergestellt werden:
Bleibt noch die Antwort auf die Frage: „und wie entferne ich alle Spalten, die Zahlen (Ziffern) enthalten?“
Ohne M könnte man einen Filter mit zehn Kriterien anlegen:
enthält nicht 1 und enthält nicht 2 und enthält nicht 3 … – ein bisschen Klickarbeit …
Aber durchaus machbar für jede und jeden – auch ohne Programmierkenntnisse. Und mit M? – Nun – die Antwort auf die Frage: „Wie baue ich eine Schleife und lösche alle Zeilen, die nicht 1 und nicht 2 und nicht 3, … enthalten“ überlasse ich der geneigten Leserin und dem geneigten Leser!
Auf alle Fälle waren die Teilnehmerinnen der Schulung zufrieden.
Ich weiß, dass es schwierig ist einen Text von einer Sprache in eine andere zu übersetzen. Auch noch, wenn die Zeit drängt. Dennoch: Hilfetexte sind auch ein Aushängeschild. Für Microsoft. Die ihre Texte automatisch – besser: halbautomatisch – übersetzen. Wohl, ohne dass ein (deutschsprachiger) Mensch darüber schaut. Und so habe ich auch schon einige Male gespottet. Auch Josef reibt sich verwundert die Augen und berichtet:
„Grüß dich Rene!
Gerade hatte ich ein sehr amüsantes Gespräch mit einem Kollegen 🙂
Er wollte eine Excel Formel haben und hat – ganz vorbildlich – die Excel Hilfe konsultiert. Leider war die wenig hilfreich, also rief er mich an.
Die Formel sollte ein Datum berechnen, ausgehend von einem Startdatum + X Monate. So weit so gut…
Kollege ganz stolz: „Guck ich mach genau das, was da steht: EDATE(…“
Ich: Stop! EDATE? Das muss EDATUM heißen. Hast Du etwa eine englische Internetseite gefunden?
Kollege: Neeee! Ich bin doch nicht doof! Ist die deutsche Microsoft Hilfe Seite!
Mit EDATUM(Startdatum;Dauer) hats wunderbar funktioniert.
Erst dachte ich: Naja… maschinell übersetzter Hilfe-Artikel… wird halt der Screenshot englisch sein, schade!
Aber nein! Das Ding ist eine fröhliche Mischung aus Englisch und Deutsch 😛
Wir haben herzlich gelacht! 🙂
Vermutlich hat da jemand versucht zu übersetzen, aber dann war plötzlich Zeit für Feierabend…
Im Text steht (mehrfach) EDATE Die Beispiel-Formel im Text hat o Deutsche Datumsschreibweise 15.05.19 o und ein Semikolon als Trenner zwischen den Parametern o aber als Rückgabewert ein Datum in amerikanischer Schreibweise (4/15/19) Im Screenshot o Ist die Formel in der Bearbeitungszeile englisch, inklusive Komma als Trenner o Die Spaltenbeschriftungen und Monatsnamen sind aber deutsch Unterhalb des Screenshots wirds dann ganz verrückt: o In Schritt 3 steht „Geben Sie =EDATE(A2;B2) in Zelle C2 ein,… “ Das wird weder in einem deutschen noch in einem amerikanischen Excel funktionieren. Entweder EDATE und Komma oder EDATUM und Semikolon In der Excel Hilfe zur EDATUM() Funktion ist es besser. Da steht nur einmal EDATE statt EDATUM in der Überschrift, aber sonst stimmts! Viele Grüße und bis zum nächsten (online) Excel Stammtisch! Josef“
In einer gespeicherten Datei befindet sich eine Liste von Daten. Der Bereich wurde „Quellnymphen“ genannt.
Auf einem zweiten Tabellenblatt befinden sich Dropdownlisten (Datenüberprüfungen), welche auf die Liste über den Namen zugreifen:
Ich möchte nun beide Tabellenblätter in eine neue, schon gespeicherte (!) Datei kopieren. Da auf beiden Blättern sich eine intelligente Tabelle befindet, kann ich nicht beide Blätter markieren und kopieren:
Also einzeln. Zuerst das Blatt mit den Datenüberprüfungen und anschließend das Tabellenblatt mit den Quelldaten. Die Datenüberprüfung funktioniert und greift auf die Liste zu, die hinter den Namen liegt:
Schließt man allerdings die Quelldatei, wird die Datenüberprüfung noch angezeigt – ja – sie greift sogar noch auf die Namensliste zu:
jedoch: sie lässt sich nicht mehr öffnen!
Okay – noch einmal:
Ich kopiere erneut das Datenblatt in die andere, bereits gespeicherte Datei, anschließend das Blatt mit der Datenüberprüfung:
Das Ergebnis ist das Gleiche.
Der Namensmanager gibt Auskunft. Dadurch, dass zwei Blätter mit Namen (eines besitzt einen Namen, eines verwendet einen Namen) kopiert werden, wird nun zwei Mal ein Name angelegt: ein lokaler, der auf die andere Datei zugreift (?!?) und ein globaler, der aber nicht von der Datenüberprüfung verwendet wird.
Uff!
Ähnlich perfide gestaltet sich das Ganze, wenn Quelldatei und Zieldatei im gleichen Ordner liegen. Kopiert man die Tabellenblätter hinüber, speichert beide Dateien, schließt sie und öffnet die Zieldatei, lässt sich – wie oben beschrieben – die Liste der Datenüberprüfungen nicht mehr öffnen. Schließt man die Zieldatei erneut und löscht die Quelldatei, ist eine Meldung nach der verknüpften Datei die Folge:
Das bedeutet: Das Kopieren von Blättern wird hinfällig, wenn Bezüge auf Namen vorhanden sind!
Seltsam. Manchmal – aber nur manchmal verschwindet das Kästchen zum Herunterziehen, wenn eine Zelle markiert ist:
Immerhin: es erscheint sofort wieder, wenn ich auf eine andere Zelle klicke.
Nachvollziehen kann ich auch nicht folgendes Phänomen: Trage ich in eine Zelle eine Formel ein, wird die Formel grau hinterlegt in der Zelle angezeigt:
Auch dieser Spuk verschwindet bald wieder. Seltsam …
In der letzten Excelschulung wurde ich gefragt, ob man Pivottabellen auf einem geschützten Tabellenblatt erzeugen, ändern und aktualisieren kann?
Ich gebe zu – ich war ein bisschen unsicher.
Und das sind die Antworten:
Auf ein schreibgeschütztes Blatt kann keine Pivottabelle eingefügt werden. Auch dann nicht, wenn alle Optionen zum Zulassen aktiviert sind. Auch nicht, wenn die Zellen nicht gesperrt sind und die Option „PivotTable und PivotChart verwenden“ aktiviert ist.
Eine Aktualisierung ist nicht möglich, wenn das Blatt geschützt ist. Auch nicht, wenn die Zellen nicht gesperrt sind und die Option „PivotTable und PivotChart verwenden“ aktiviert ist.
Wurde beim Blattschutz die Option “ PivotTable und PivotChart verwenden“ aktiviert wurde, kann man die Felder in die Zeilen, Spalten, Filter, … ziehen und von dort wieder entfernen – auch wenn die Zellen gesperrt sind.
Wurde das Tabellenblatt mit der Datenquelle geschützt, kann man keine Pivottabelle erstellen:
Geneigte Leserin, verehrter Leser, hat jemand von euch eine Idee? ####
Hallo René,
Jetzt habe ich eine Sache, die ich nicht wirklich gebacken bekomme. Ich habe bisher keine Möglichkeit gefunden, eine Frage zu stellen, die dann jemand vorbereitet beantworten kann. Nachdem die Lösung (wenn sie vorhanden ist) wahrscheinlich umfangreicher ist, frage ich mal einfach an, ob ja jemand weiter helfen kann.
Ich hänge an der „AutoFit“-Funktion für Zeilenhöhen. Das Problem ist eigentlich ein alter Bekannter: Man hat einen Text, der länger ist als die Zelle es ermöglicht, stellt die Zelle auf „Zeilenumbruch“, und weist Excel entweder händisch (Doppelklick auf Zeilenhöhe) oder per VBA (AutoFit) an, die passende Zeilenhöhe einzustellen. Jetzt ist Excel aber kein Layoutprogramm, und macht nur WYSI ungefähr WYG. Die Zeilenhöhen sind auf dem Bildschirm nicht immer wirklich passend, manchmal sind es zu große Zeilen (zu kleine eher selten).
Noch schlimmer wird es, wenn ich auf die Druckvorschau (bzw. später den Druck) gehe. Da werden dann die Zeilenumbrüche neu gesetzt (in der Regel passt in die Zeile im Druck mehr als auf dem Bildschirm), und die Zeilenhöhe passt dann noch weniger als vorher.
Zu allem Überfluss scheint das Ergebnis auch vom verwendeten Drucker abzuhängen. Natürlich könnte ich jetzt die Zeilenhöhen manuell nacharbeiten, aber bei längeren automatisch erstellten Dokumenten ist das echt mühsam und nicht gerade geeignet, das einem Kunden zu verkaufen. Vor allem, wenn da die Seitenumbrüche dran hängen.
Kennst du oder jemand dazu eine befriedigende Lösung, mit der sich sicher passende Zeilenhöhen erstellen lassen?
Schöne Grüße
Peter
Hallo Peter,
[…]
Zu „autofit“. Ich
kenne das Problem, habe es aber nicht eingrenzen können.
Autofit ist eine
Methode – sie macht einmalig und keine Eigenschaft, die man vielleicht mit ein
paar Parametern überlisten könnte …
Mir ist auch
aufgefallen: Manchmal (in letzter Zeit seltener) ist der Umbruch in der
Seitenansicht nicht der gleiche wie in der Normalansicht.
Ich habe ab und zu
in VBA-Programmierungen „kleine“ Lösungen gebaut („suche“ die
Überschriftszeilen und sorge dafür, dass sie nicht am Ende der Seite stehen
oder erhöhe die Zeilenhöhe vor dem Speichern als PDF um 1 pt …)
Ich habe gelacht. Für die nächste Schulung, bei der mehrere Dutzend Teilnehmerinnen und Teilnehmer geschult werden sollen, hat der IT-Leiter eine Namensliste angelegt: wer aus welcher Abteilung sich für welche Schulung eingetragen hat.
Und hier ist die Unterschriftliste, sagt er und schmunzelt: ich habe doch keine Lust die Namen per Hand einzutragen. Deshalb habe ein eine kleine Formel geschrieben. Alles andere würde doch nur nerven.
Hallo ich brauch bitte
mal Hilfe bei bedingter Formatierung!
Kann man wenn eine Zelle
automatisch die Farbe rot erhält über die bedingte Formatierung dann da
automatisch einen Buchstaben mit einfügen ?
Vielen Dank für eure
Hilfe
=======
Du kannst eine bedingte Formatierung mit Hintergrundfarbe, Schriftfarbe und einem (benutzerdefinierten) Zahlenformat versehen. Beispielsweise „Rot“ – dann wird dieser Text angezeigt, wenn die Bedingung erfüllt ist.
Hallo Herr Martin, im Anhang sende ich Ihnen eine Exeltabelle mit einer „mauell erstellten Kopfzeile“ und einer Zeilenschaltung in der Zelle „Anschrift“. Für einen Serienbrief benötige ich die „Kopzeilen“ ebenso die Zeilenschaltung nicht. Wie entferne ich am schnellsten die „Kopfzeilen“ und die Zeilenschaltung in der Zelle. (Teilenschaltung in einer Zelle zu entfernen, habe ich in Ihren Videos schon gefunden). Ich möchte alle Daten in einer Spalte haben. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dabei helfen würden. Mit freundlichen Grüßen PV (Ein Fan Ihrer Office-Kurse)
Hallo Herr V.,
das habe ich
gemacht :
* Mit Suchen und Ersetzen die Zeichenschaltung (Strg + J)
durch einen Schrägstrich ersetzt.
* den Verbund aller verbundenen Zellen aufgehoben
* den Textumbruch entfernt
* mit einem AutoFilter in der Namensspalte den Text „Name“
und die leeren Zellen gefiltert und entfernt
Schade! In PowerPoint kann man „Formen zusammenführen“, also: vereinigen, kombinieren, in Einzelmengen zerlegen, Schnittmengen bilden oder subtrahieren:
Auf der (Computer-)Tastatur gibt es zwei Tasten für [Enter]. Aber mit der rechten [Enter]-Taste kann man keinen Zeilenumbruch, keine Zeilenschaltung in Formen erzeugen:
Nennen wir ihn B. B. kann für Björn stehen. Oder für Benno. Für Benjamin oder für Boris. Egal. Wir nennen ihn B.
B. ist Teilnehmer meiner Excelschulung und stellt eine Frage zum Aufbereiten von CSV-Dateien, die er in regelmäßigen Abständen erhält. Er denkt an eine VBA-Lösung – ich schlage PowerQuery vor. Die Datei wird aufgerufen, transformiert und nach Excel zurück geschrieben.
Allerdings: der Pfad, beziehungsweise der Dateiname soll variabel sein. Eigentlich kein Problem, denke ich, und lasse B. Pfad und Dateiname in die Excelmappe schreiben, mit einer Überschrift versehen und in eine (intelligente) Tabelle umwandeln.
Beide Tabellen werden nach PowerQuery gezogen, und dort mit einem Drilldown in einen Text verwandelt. Sie werden in dem Befehl
File.Contents
verwendet; die Sicherheitsstufe dieser Arbeitsmappe wurde ignoriert. Und dann das Erstaunliche:
DataFormat.Error: Der angegebene Dateipfad muss ein gültiger absoluter Pfad sein.
Stirnrunzeln.
Probieren. Beispielsweise Pfad und Dateiname in PowerQuery (oder in Excel) zu verketten und diese Zeichenkette zu verwenden. Beides schlägt fehl:
Immer wieder die gleiche Fehlermeldung:
DataFormat.Error: Der angegebene Dateipfad muss ein gültiger absoluter Pfad sein.
In Ruhe, alleine, und ohne B. schaue ich mir die Zeichenkette genau an und probiere. Erstaunt stelle ich fest, dass das erste Zeichen nicht der Laufwerksbuchstabe ist. In Excel kann man das mit der Funktion LINKS oder TEIL ermitteln. Der ASCII-Code lautet 63 – eigentlich ein Fragezeichen.
Ich überlege, probiere und frage B. Er hat eigentlich nur den Namen des Verzeichnisses aus den Dateieigenschaften kopiert. Und ich habe ihm zugesehen.
Ich weiß nicht, wie dieses merkwürdige Zeichen in die Excelzelle gelangt ist. Ich weiß, dass Excel bei einigen Zeichen (geschützte Leerzeichen, bedingte Trennstriche, …), die man über Word, Outlook oder eine Webseite nach Excel kopieren kann, Probleme hat. Aber hier? Keine Ahnung.
Lösung des Problems: Pfad neu tippen – und dann klappt es!?!
VBA-Schulung. Eine Teilnehmerin fragt mich, warum sie keinen Button mehr einfügen kann:
Meine erste Vermutung: Cursor sitzt in der Zelle. Nein!
Meine zweite Vermutung: ein Makro läuft noch: Nein!
Dann fiel es mir ein: „Drück mal [Strg] + [6]!“ Das war die Lösung!
Mit der Tastenkombination [Strg] + [6] wird die Anzeige von Bildern, Diagrammen, Formen, …. unterdrückt. Und also auch die Anzeige von Buttons.
Wie hat sie das gemacht? Wir haben vorher das Thema „Zahlen Formatieren“ und Aufzeichnen mit dem Makrorekorder behandelt. Ich habe die Tastenkombination [Umschalt] + [Strg] + [6] für das Zahlenformat „Standard“ gezeigt. Wahrscheinlich hat sie [Strg] + [6] gedrückt – damit werden Bilder ausgeblendet.
Man kann diese Einstellung auch über die Optionen deaktivieren:
Gestern habe ich ein Referat über „leere Zellen“ gehalten. Ich habe gezeigt, dass man eine leere Zelle durch einen Wert ersetzen kann – beispielsweise durch 0:
Klappt: der Suchen und Ersetzen-Dialog tut gute Dienste:
Sieben leere Zellen werden mit der Zahl 0 gefüllt.
Auch umgekehrt funktioniert es: Ersetze 0 durch „nichts“, also leere Zellen, in denen die Zahl 0 steht:
Ich stutze: warum werden jetzt zehn Änderungen vorgenommen?
Klar – ersetzt werden nicht die Zellen, in denen die Zahl 0 steht, sondern die Ziffer 0 wird gelöscht. Auch 70 wird 7. Kurz überlegt.
Klar: man muss die Option „Gesamten Zellinhalt vergleichen“ aktivieren:
Kennen Sie die beiden Symbole „Dezimalstelle hinzufügen“ und „Dezimalstelle entfernen“? Verwechseln Sie diese beiden Symbole auch regelmäßig?
Greg Nash (https://www.dearwatson.net.au/) gibt einen Tipp:
To add or remove decimal places in #Microsoft #Excel first click on the WRONG button several times, then click on the correct button twice as much as you had to.
Unglaublich! Kaum macht man Excel zu und wieder auf, sieht es völlig anders aus. Ohne Vorwarnung! Padautz!
17:07 Uhr17:28 Uhr
Die meisten Dinge habe ich schnell wieder gefunden. Die meisten. Für den Rückgägigbefehl habe ich drei Mal hinschauen müssen. Suchspiel: wer findet ihn?
Kennt ihr das? Eigentlich sollte es nicht so sein. Aber einer der Kunden bestellt unbedingt darauf. Hat auch einen guten Grund dafür.
Der Kunde ist König!
Nun – gut – soll er seinen Willen haben!
In einem sehr umfangreichen Projekt, das mit VBA realisiert wurde, soll eine Auswahl über eine Auswahlliste getroffen werden. Aber eben ein Kunde möchte Freitext haben. Eigentlich widerspricht dies dem Workflow.
Also füge ich unter der Liste ein Textfeld (!) ein und formatiere es so, dass es aussieht als wäre es ein Bezeichnungsfeld. Man muss einige der Eigenschaften ändern:
Das verraten wir natürlich nur einem Kunden. Damit DER Freitext eingeben kann. Weil er es will. Weil er es braucht. Eben: weil der Kunde König ist:
Sehr geehrter Dr. Martin, Wir haben in unserem Unternehmen Probleme bei der Formatierung unserer Statistikauswertung. Wir formatieren eine Spalte farblich größer als /kleiner als/ zwischen, Jedoch ist es nicht möglich dieses Vorgehen auf die anderen spalten zu übertragen und ich or müssen somit jede Spalte seperat formatieren. Ist es möglich das ganze auf alle spalten zu übernehmen?
Hallo Herr R.,
und so funktioniert es. Beginnen Sie bei einer Zelle, beispielsweise links oben. Liegt der Wert dieser Zelle zwischen der Unter- und Obergrenze, soll er grün werden. Die Formel lautet:
=UND(B6>=B$5;B6<=B$3)
UND, weil beide Bedingungen erfüllt sein müssen.
B6 darf kein $-Zeichen haben – diese Zelle ist variabel, soll in der Position geändert werden.
B$5 und B$3 haben ein Dollarzeichen vor der Zeilennummer 3 und 5. Das bedeutet: beim Herunterziehen verändert sich die Zeile nicht – sie bleibt fix. Die Spalte B hat kein $-Zeichen – sie ist wieder variabel oder veränderlich.
Im nächsten Schritt wird der Bereich im Assistenten „Regeln verwalten“ auf den gesamten Bereich ausgedehnt:
Analog beim zweiten Schritt. Man könnte die Werte, die außerhalb liegen, mit zwei bedingten Formatierungen abarbeiten, oder mit einer. Ich entscheide mich für eine Bedingung. Die Formel lautet:
=ODER(B6<B$5;B6>B$3)
Auch hier gibt: B6 ist relativ, in B$3 und B$5 sind die Zeilen 3 und 5 fixiert; jedoch nicht die Spalte B. Und auch hier kann man im zweiten Schritt den Bereich erweitern. Das fertige Ergebnis:
Ich öffne mein Excel, das auf dem Desktop installiert und darin eine Datei. Ich kopiere einen Teil einer Tabelle nach Excel online, das auf dem SharePoint gespeichert ist.
Allerdings: ich darf nicht über das Kontextmenü einfügen, sondern muss die Tastenkombination(en) verwenden.
Ich schätze es ausserordentlich, dass Du mich unterstützt und fühle mich geschmeichelt.
Du hast natürlich vollkommen Recht mit dem Hinweis, dass in einer Spalte
keine Zahlen und Texte stehen sollten.
Dieser Umstand ist dadurch entstanden, weil die Tabelle zusätzlich für
einen anderen Zweck benutzt wurde. Hierbei wurden die Zeilen insofern
erweitert, indem für jeden Kunden eine zusätzliche Zeile eingetragen wurde.
Hatte ein Kunde einen Service, wurde in der entsprechenden Spalte eine 1
reingeschrieben und im Anschluss mit einem Flow in einen ScharePoint Liste
übertragen. Anders hätte ich ja die Kunden Records nicht handeln können.
Nun habe ich den Servicekatalog und die Zuweisung der Kunden zum jeweiligen Service getrennt. Somit konnte ich die Tabelle vom Servicekatalog wieder «drehen», womit die Services in den Zeilen stehen und die Spaltenwerte zu den jeweiligen Daten passen.
Eine andere Lösung gibt es nicht, wenn ich Deine Erklärungen richtig
verstanden habe und eigentlich scheint es mir auch logisch.
Nun muss ich einige weitere Anpassungen an dem ganzen Konstrukt
vornehmen und einen neuen Flow erstellen. Dabei hoffe ich natürlich, dass ich
mir keine neue Baustelle geschaffen habe.
Nochmals herzlichen Dank für Deine wertvolle Hilfe und die guten Tipps
Herby
#####
Hallo Herby,
in meinen vielen
Jahren Exceltraining und meinen vielen Artikeln auf excel-nervt habe ich
gelernt, dass
* Excel ein sehr
gutes Programm ist
* Excel manchmal
etwas eigenwillig ist
* Anwender und
Anwenderinnen oft Wünsche haben, die sich SO nicht direkt umsetzen lassen (ich
verstehe oft die Hintergründe)
* dass man sich auf das Denken von Excel einlassen muss (ist halt ein Mann*) und man manchmal seine Daten etwas anders organisieren muss, damit man zum Ziel kommt
Liebe Grüße
Rene
*) Die Frage, ob Excel männlich oder weiblich ist, stelle ich häufig in Schulungen. Und amüsiere mich dann über die Antworten à la: „Excel ist männlich, weil …“ oder „Excel muss eine Frau sein, der nur so kann man sich erklären …“
Kennen Sie das? In einer Excelliste wurde ein Autofilter aktiviert. Ein Kriterium wird gefiltert. Nun wird auf die gefilterte Liste ein Rechteck gelegt, beispielsweise zur Kommentierung:
Wird nun der Filter entfernt wird die Ferm seeeeehhhhhhhr, seeeeehhhhhhhr lang:
Wir haben einen Ordner. Nennen wir ihn „Bilanz“. In diesem Ordner liegen zwei Dateien: August.xlsx und September.xlsx. In der Datei „September“ gibt es eine Verknüpfung zu August-Mappe:
Beide Dateien werden geschlossen, der Ordner wird umbenannt, beispiesweise in „Bilanz2021“. Das Öffnen und Aktualisieren der Datei funktioniert problemlos.
Wird haben einen Ordner. Nennen wir ihn „Bilanz“. Darin befinden zwei weitere Ordner: „August“ und „September“. Im Verzeichnis „August“ befindet sich eine Datei August.xlsx, im September-Verzeichnis eine Datei mit Namen September.xlsx. In der Datei „September“ gibt es eine Verknüpfung zu August-Mappe:
Beide Dateien werden geschlossen, der Ordner „August“ wird umbenannt, beispiesweise in „August2021“. Das Öffnen und Aktualisieren der Datei funktioniert JETZt nicht mehr:
So schwierig kann das wohl nicht sein, dachte ich. Und probierte es. Allerdings: die Lösung des Problems war doch komplizierter als gedacht.
Vor einigen Jahren hatte ich die Aufgabe in einer sehr großen Excelliste (zirka 60.000 Zeilen) die Daten „zu putzen“. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten an unterschiedlichen Stellen in einer Spalte Informationen eingetragen – allerdings mehrere Informationen getrennt durch Trennzeichen. Durch verschiedene Trennzeichen – mal ein „/“, mal ein Semikolon, mal ein „:::“, mal ein „-„:
Ich habe damals einige VBA-Makros geschrieben, um die Daten „zu putzen“. Ich frage mich, ob man sie mit PowerQuery bereinigen kann. Man kann!
Ich erstelle eine Liste der Trennzeichen:
Ich importiere die Daten und trenne die Liste „hart“ an einem Zeichen:
trennt die Spalte. Wie kann man alle Trennzeichen verwenden? Ich importiere die Trennzeichenliste und wandle sie in über Transformieren / In Liste konvertieren in eine Liste um:
Kann SplitTextByDelimiter meine tbl_Trennzeichen verarbeiten? Nein!
Ich gehe auf die Suche:
SplitTextByAnyDelimiter kann die Liste verarbeiten:
Schlecht! Ich schaue den Parameter genauer an – er heißt:
columnNamesOrNumber
Also versuche ich eine Zahl. Ich beginne bei 99:
Der linke Teil sieht vielversprechend aus:
– der rechte nicht:
Ich überlege: ich muss berechnen wie viele neue Spalten erzeugt werden. Ich muss berechnen wie oft die Trennzeichen der Liste tbl_Trennzeichen in jedem der Texte vorkommt.
Leider stellt PowerQuery keine Funktion zur Verfügung, mit deren Hilfe man die Anzahl der vorkommenden Zeichen in einer anderen Zeichenkette ermitteln kann. So etwas berechne ich (auch in Excel) immer wie folgt:
Länge(Zeichenkette) - Länge(Zeichenkette ohne gesuchten Zeichen)
Ich überlege: minus jedes Element der Liste. Also genauer:
(Text as text) =>
List.Accumulate(
tbl_Trennzeichen,
0,
(state, current) =>
state +
(Text.Length(Text) -
Text.Length(Text.Replace(Text, current, "")))
)
Ich muss die Anzahl kumulieren. Der Befehl List.Accumulate tut gute Dienste. Er möchte eine Liste haben (tbl_Trennzeichen), einen Beginn (0) und eine Funktion. Diese Funktion erhält zwei Teile:
(state, current)
Die Variable state „merkt“ sich die Zahl, current greift auf jede Zeile zu. Allerdings darf ich nicht einfach die Differenz aus Länge vorher und Länge nachher bilden:
Hallo Herr Martin, im Anhang sende ich Ihnen eine Exeltabelle mit einer „mauell erstellten Kopfzeile“ und einer Zeilenschaltung in der Zelle „Anschrift“. Für einen Serienbrief benötige ich die „Kopzeilen“ ebenso die Zeilenschaltung nicht. Wie entferne ich am schnellsten die „Kopfzeilen“ und die Zeilenschaltung in der Zelle. (Teilenschaltung in einer Zelle zu entfernen, habe ich in Ihren Videos schon gefunden). Ich möchte alle Daten in einer Spalte haben. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dabei helfen würden. Mit freundlichen Grüßen PV (Ein Fan Ihrer Office-Kurse)
Hallo Herr V.,
das habe ich
gemacht :
* Mit Suchen und Ersetzen die Zeichenschaltung (Strg + J) durch einen Schrägstrich ersetzt. (die Zeichenschaltung hat den Code 10 – man kann auch die Funktion WECHSELN verwenden:
=WECHSELN(F4;ZEICHEN(10);"/")
* den Verbund aller verbundenen Zellen aufgehoben
* den Textumbruch entfernt
* mit einem AutoFilter in der Spalte „Card Number“ den Text „Card Number“ und die leeren Zellen gefiltert und entfernt.
* die leeren Spalten gelöscht.
Hallo Herr Martin, ich habe noch etwas vergessen. In der Spalte „Badge Holder Name“ sind viele Namen nicht korrekt geschrieben. Wie kann ich Straßennamen schnell ändern. Ich mache es oft über Suchen + Ersetzen. Aber in vielen Situationen ist das nciht möglich. Gibt es spezielle Formel oder Funktionen die das erleichtern. Nach dem Säubern der Exeltabelle, wie kann ich dann automatisch eine Kopfzeile erstellen, so das man die Mitgliederliste anschließend ausdrucken oder auch ein PDF schreiben kann. Ich freue mich über Ihre Nachricht.
Und zu Ihrer Frage: wenn Sie immer die gleichen Ersetzungen haben, erstellen Sie eine Tabelle und verwenden die Excel-Funktion WECHSELN.
Herr L. schickt mir ein Video, das er erstellt hat, damit ich besser erkenne, woran der Fehler liegen könne, der in Excel auftritt. Ich öffne das Video und erhalte folgende Fehlermeldung:
Wiedergabe nicht möglich. Schaffen Sie den Inhalt erneut an.
Ich erstelle ein Eingabeformular in Excel für eine Firma. Da mit einem Wert, beispielsweise 7,75 €, weitergerechnet wird, lösche ich den Text „7,75 € (nicht enthalten in Frachtraten)“, der in der Zelle stand, ersetze ihn durch die Zahl 7,75 und formatiere die Zelle mit einem benutzerdefinierten Zahlenformat
0,00" € (nicht enthalten in Frachtraten)"
Nach einer Weile stelle ich erstaunt fest, dass der Text als Quickinfo angezeigt wird. Was passiert hier? Was habe ich hier gemacht?
Nein – es liegt keine Notiz und kein Kommentar unter der Zelle.
Nein – es liegt keine Datenüberprüfung mit einer Eingabemeldung unter dem Text.
Nein – es wurde auch kein QuickInfo eines Hyperlinks verwendet:
Erstaunt reibe ich die Augen. Das habe ich selbst gemacht! Aber wie?
Schließlich komme ich hinter des Rätsels Lösung:
Trägt man in Excel in eine Zelle eine Zahl ein, formatiert diese Zahl (beispielsweise als Währung) und verkleinert die Spalte so, dass die formatierte Zahl in der Zelle nicht angezeigt werden kann, wird die formatierte Zahl als Quickinfo angezeigt, wenn sich der Mauszeiger darüber bewegt. Aha!
Wenn ich nun mehrere Zellen markiere und die formatierte Zahl „über die Auswahl zentriere“:
wird die Zahl klar lesbar in den Zellen angezeigt. Da die Zahl aber für die Zelle, in der sie sich befindet, zu „breit“ ist, bleibt das QuickInfo stehen:
Eben! Und so kann ich eine Zahl über mehrere Zellen ausrichten …
Einzelplatzschulung. Oder „Coaching“, wie es auf Deutsch heißt. Ein älterer Herr möchte die Grundlagen der Anwendungsprogramme lernen.
Wir beginnen mit Outlook. Die Möglichkeit einen Screenshot zu erstellen und in eine Mail einzufügen gefällt ihm. Ich erkläre ihm das Vorgehen:
Es funktioniert auch in anderen Programmen, erläutere ich und zeige ihm Excel. In der Registerkarte „Einfügen“ fällt sein suchender Blick auf die Mitte der Registerkarte, wo „Screenshot“ auch in Outlook zu sehen war. Kein Screenshot!
Ein Blick streift nach recht – kein „Screenshot“-Symbol. Ah – etwas weiter links – DA werden wir fündig.
Und PowerPoint? Dort finden das Symbol noch weiter links:
Immerhin: in allen Anwendungsprogrammen (auch Word) befindet sich dieses Symbol in der Gruppe „Illustrationen“.
Um die Suche zu erleichtern, erläutere ich ihm das Windows-eigene Programm „Snipping Tools“.
Die Datenüberprüfung in Excel ist hinlänglich bekannt. Ein sehr praktisches Werkzeug, mit dem man eine vordefinierte Liste an Begriffen für Zellen bereitstellt.
Oder sicherstellt, dass nur bestimmte Werte in eine Zelle eingetragen werden.
Allerdings: bei sehr vielen Auswahlmöglichkeiten (sprich: langen Listen) ist die Suche und die Navigation sehr mühsam. Außerdem muss man sich auf feste Listen beschränken und darf keine freien Einträge verwenden. (ich habe auf diesem Blog schon einige Male gelästert und gespottet). Ich habe ein kleines Add-In geschrieben – Strg + Q (so wird es gestartet), mit dem eine bequeme Auswahl und eine freie Texteingabe möglich ist.
Interessiert? Für private Nutzung stelle ich es kostenlos zur Verfügung; für geschäftliche Verwendung hätte ich gerne 10 Euro. Dann erhältst du auch eine genaue Beschreibung der Installation und Bedienung und eine Rechnung. Interessiert? Gerne kannst du es auf meiner Seite compurem.de herunterladen – du findest es hinter dem Menü Programmierung ::: [Strg] + [Q].
Wer macht denn So etwas? Warum macht Andreas Thehos SO etwas? Ich weiß es nicht. Aber es ist interessant und amüsant:
Er schreibt in Word einen Text und fügt einen Kommentar ein:
Der Text wird nach Excel kopiert – mit der Option „Ursprüngliche Formatierung beibehalten“:
Der Text des Kommentars wird in eine eigene Zelle eingefügt.
Nun wird ein Zellformat von einer anderen Zelle auf die Zelle mit dem Text übertragen:
Das Ergebnis verblüfft. Oder auch nicht?!
Die Formatierung endet an der Stelle, an der der Kommentar stand.
Das muss ich genauer anschauen!
Ich zerlege den Text mit der Funktion TEIL in seine Bestandteile, beispielsweise mit:
=TEIL($A$1;SPALTE(BD1);1)
Die Funktion wird nach rechts gezogen:
An der Stelle Kommentar|Leerzeichen befinden sich jetzt zwei (!) Zeichen. Mit der Funktion CODE sehe ich es mir genauer an:
Die Funktion CODE liefert die Zahl 32 – klaro: für das Leerzeichen und die Zahl 160!?! Sie liegt zwischen dem Zeichen Ÿ und dem umgekehrten Ausrufezeichen, wie es im Spanischen verwendet wird:¡
Danke Andreas, für diesen interessanten Hinweis. Es bleibt für mich immer noch die Antwort auf die Frage offen – wer macht denn so etwas?
Umgekehrt – ich hatte vor einigen Jahren mal ein langes Gespräch mit dem Verantwortlichen von LibreOffice. Er hat mir gesagt, dass das Werkzeug „Format übertragen“ die Hölle ist (LibreOffice hat sich lange geweigert so etwas zu implementieren, haben aber schließlich dem Druck der Pinsel-Liebhaber aus der Microsoft-Fraktion nachgegeben) – denn – welches Format wird übertragen? Was ist Format? Ist Kommentar auch Format? …
Übrigens, ist jetzt auch zwei Kollegen passiert, die Home & Business 2019 haben, also nicht das Abo-Produkt. Eines Tages kam ein Update, die graphische Benutzeroberfläche, also sämtliche Schaltflächen veränderten sich und auf einmal waren die Microsoft 365-Funktionen drin (also XVERWEIS, XVERGLEIC, etc.).
Dann, zwei bis drei Tage später installierte sich wieder ein Update und alles war wieder weg – hab ich mir also nicht eingebildet. 😉 Diese Geschichte glaubt mir nicht jeder.
Was denkt sich Microsoft wohl dabei? Ist das wie dem Hund
die sprichwörtliche Wurst hinhalten (schau mal was du alles Tolles haben
könntest, wenn du das Abo-Produkt bestellst?) oder einfach ein Bug?
Ich arbeite seit einer Weile in einer Excelmappe, die ich dann schließe. Öffne eine neue Datei, trage eine 1 ein und wundere mich über die Fehlermeldung:
Sie müssen eine Form auswählen.
Mir dämmert es. Die letzte Aktion in der letzten Datei war das Arbeiten mit Grafik – ich hatte das Werkzeug „Objekte auswählen“ aktiviert und nicht wieder zurückgeschaltet:
Ab und zu muss ich meine Dogmen und Glaubenssätze über Bord werfen. Beispielweise die Antwort auf meine Frage in Excel: „Wie findet man in einem geschützten Formular die nicht gesperrten Zellen?“
Bislang zeige ich meinen Teilnehmern und Teilnehmerinnen, dass man mit der [Tabulatortaste] von (offener) Zelle zu (offener) Zelle in einem geschützten Excelformular springen kann – wie im Internet, wie in einem Word-Formular oder einem PDF-Formular.
Weit gefehlt!
Sind mehrere Zellen nach unten (!) verbunden, „springt“ Excel von links nach rechts und von rechts nach links. Aber nicht weiter nach unten!
Eine der gestellten Fragen hat mich amüsiert – ich habe schon einmal in diesem Blog darüber gepostet.
In einer Exceltabelle ist die erste Zeile und die erste Spalte fixiert. Ich erkläre, wie man mit [Strg] + [Pfeil oben] nach „oben“ springen kann. Was ist oben?
Eine Teilnehmerin beschwert sich, dass sie nun nicht die erste Zeile der Datensätze angezeigt bekommt, sondern dass sich die Markierung in der Überschriftszeile befindet, die allerdings immer noch fixiert ist.
Als ich ihr erkläre, dass sie nun in einem zweiten Schritt mit [Pfeil unten] eine Zeile nach unten springen kann und so die ersten Zeilen der Tabelle sieht, ist sie zufrieden.
Ein Bild. Ein sehr großes und scharfes Bild. Eine Architekturzeichnung:
Ich füge es in eine Excel-Arbeitsmappe, speichere sie, öffne sie und sehe:
Unscharf!
Okay – Excel stellt die Option „Bilder in Datei nicht komprimieren“ zur Verfügung. Hätte ich auswählen sollen:
Allerdings: in Visio? Was mache ich in Visio, wo eigentlich Bilder hingehören und herkommen? Dort suche eine solche Einstellung vergebens. Dort wird ab einer bestimmten Dateigröße komprimiert:
Okay – zugegeben – dort kann man die VDSX-Datei als ZIP umbenennen, extrahieren und dann im Ordner „media“ das verkleinerte Bild durch das Original ersetzen:
Ich hätte schwören können, dass es vorhanden ist. Eine Teilnehmerin in der letzten Schulung wollte das Entspricht-Zeichen ( ≙ ) haben. Das Gleichheitszeichen mit dem Dach darüber. Ich hätte es in der Liste der Zeichen vermutet, die die Schriftart Symbol zur Verfügung stellt. Oder im „normalen“ Zeichensatz.
Ich wurde eines Besseren belehrt. Man findet es beispielsweise in der Arial Unicode:
Ich schaue auf dem Firmenrechner nach. Bei dieser Firma ist die Arial Unicode nicht installiert. Was tun?
Nun – wir finden das Zeichen auf einer Seite im Internet und kopieren es von dort heraus. Und hinterlegen es in der AutoKorrektur. Die Teilnehmerin war glücklich. Und ich sehr erstaunt, dass dieses (wie ich dachte) wichtige Zeichen nicht vorhanden ist. Ich werde mal an die IT schreiben und bitten die Unicode-Schriften nachzuinstallieren. In Word könnte man es in einem Feld nachbauen, aber in Excel, PowerPoint und Outlook?
habe mir dein Buch mal durchgearbeitet. Respekt, viele richtig spannende Sachen dabei.
Einen Satz
habe ich allerdings nicht verstanden. Unter 4.10 auf Seite 104 sagst du, dass
es nicht möglich sei Hintergrundfarbe, Schriftart und -größe in Notizen
festzulegen.
Sie mal hier…
Hallo Hannes,
stimmt: ich hätte noch das Wörtchen „als Standard“
hinzuschreiben sollen. Du kannst nicht die Standardschrift,
Standard-Hintergrund … von Notizen in Excel festlegen
Vor zwei Tagen habe ich eine sehr nette, sympathische Gruppe von „Ich will da rauf! – Klettern für Menschen mit und ohne Behinderung“ in Excel unterrichtet. Wer schauen möchte:
Als ich Notizen (früher: Kommentare) zeigte, kam die Frage, wie man denn diese roten Ecken ausblenden könne.
Ich habe gestutzt. Meine Gegenfrage: „Warum wollen Sie das?“ wurde mit einem „ich möchte nicht, dass andere sofort meine Kommentare sehen“ beantwortet.
Nun gut.
Ich gestehe: ich habe ein bisschen suchen müssen:
Die Antwort: in den Excel-Optionen in Erweitert findet sich in der Gruppe „Anzeige“ die Option „Keine Kommentare, Hinweise oder Indikatoren“.
Zugegeben: Über Überprüfen / Notizen / Alle Notizen anzeigen könnte man sie wieder einblenden. Ebenso über den Aufgabenbereich Start / Bearbeiten / Suchen und Auswählen / Auswahlbereich:
Vorgestern habe ich einen Vortrag über Zahlenformate in Excel auf dem Excel-meetup in London gehalten. Danach kam die Frage nach (ost-)arabischen Ziffern, beziehungsweise Datumsangaben. Ein Teilnehmer erzählte, wie schwierig das Umrechnen der verschiedenen Kalender ist. Ich probiere es aus:
Ich schalte die Oberfläche auf Persisch. Ich hätte auch Arabisch nehmen können. Ich trage die Zahl 1 ein, ziehe mit gedrückter [Strg]-Taste herunter. Klappt. Ich hole aus der Zeichentabelle die arabisch-indische Ziffer 1, und ziehe mit [Strg] nach unten. Klappt auch:
Amüsanterweise werden die Zahlen in „unserer“ arabischen Schreibweise in der Bearbeitungsleiste angezeigt.
Übrigens: ein Umstellen der Sprache auf Persisch (Farsi):
ermöglicht leider nicht die Eingabe der arabisch-indischen Ziffern:
Deshalb muss die Zeichentabelle herhalten:
Ich drücke [Strg] + [;] für das heutige Datum. Runterziehen – kein Problem. Ein Blick in das Kombinationsfeld Zahlenformat zeigt: das heutige Datum (12.03.2021) würde in das Datum 22.12.1399, das im Iran das aktuelle Datum ist, umgerechnet werden:
Ein Klick auf die Schaltfläche bestätigt das – nicht gerade vertrauenserweckend, wenn in der Bearbeitungsleiste ein völlig anderes Datum steht als in der Zelle:
Und die ostarabischen Ziffern? Ich wechsle die Datumssprache auf Farsi und finde dort mehrere Schreibweisen für das Datum:
Oder so?
Nicht gerade einfacher macht die Tatsache, dass wir dort noch einen dritten Kalender zur Verfügung haben: den Hijri-Kalender, den islamischen Kalender. Dort schreiben wir heute den 29.07.1442. Uff!
Übrigens: wer sich mit Arabisch und/oder persisch auskennt, stellt fest, dass die persische Ziffer für 4, 5 und 6 verwendet werden: ۴۵۶, nicht die arabische Ziffern: ٤٥٦
Ein Blick auf die Tabelle offenbart die Schwierigkeiten, die Microsoft zu bewältigen hat und auch Anwender und Anwenderinnen, die von einem Kalender in einen anderen umrechnen müssen:
Also wieder ganz schnell zurück zu Deutsch / Deutschland:
Übrigens: wer meinen Vortrag ansehen möchte – man findet ihn auf:
und ein Dankeschön an Faraz Shaikh für seinen Hinweis zu seinem Video, indem er erklärt, wie man ein Datum aus dem Hijri-Kalender in ein Datum des gregorianischen Kalenders konvertiert:
da Sie mir schon mal bei dem Rauten Problem sehr geholfen haben,
hoffe ich nun das Sie mir bei dem folgenden Problem auch helfen können.
Ich kann in meinem Kalender aus einem Dropdown-Menü Tage Markieren an denen ich „im Urlaub oder Krank“ bin Auswählen. Nun möchte ich aber das nach der Auswahl der Wert 1 für einen Tag in einer anderen Zelle und auf einem andere Blatt angezeigt, und dann auch zusammen gezählt wird. Habe einen Teil dieser Funktion auch mit einer wenn Formel zb. =Wenn(H6“Krank“;“1“;““) bzw. =Wenn(B6“Urlaub“;“1“;““) hinbekommen, die Zahl 1 steht dann in der gewünschten Zelle nur wenn ich weitere Tage mit „Urlaub oder Krank „ markiere, sollten diese in der Zelle dann auch Aufaddiert werden und das geht nicht. Wie kann ich das hinbekommen, können Sie mir da vielleicht auch weiter helfen? Mit freundlichen Grüßen
Hallo Herr B.,
dafür gibt es zwei
Lösungsansätze:
Entweder sie
ermitteln in einer Spalte jeweils, ob in der Kalenderspalte der Text „krank“
steht:
=WENN(B2=“krank“;1;0)
oder in einer
anderen Spalte, ob dort „Urlaub“ steht:
=WENN(B2=“Urlaub“;1;0)
Unter den Spalten
ziehen Sie nun die Summe.
Oder Sie berechnen
die Gesamtanzahl der „kranken“ Zellen mit
Für den
damaligen Kunden hatte ich mit Ihren Angaben und Ihrem Buch eine eigene
Registerkarte für die Vorlage erstellt. Das hat super funktioniert. Nun gibt es
noch Ergänzungen einiger zusätzlicher Schaltflächen. Nur bockt diesmal etwas.
Haben Sie dazu eine Idee?
Hallo Herr S.,
im Ordner _rels befindet sich eine XML-Datei mit Namen .rels. In ihr muss eingetragen werden, dass im Ordner ribbon\customUI die Datei customUI1.xml mit der Ribbon-Definition liegt, beispielsweise so:
Ich war irritiert. Ich erhalte eine Datei, öffne sie und bekomme beim Speichern eine mir bislang unbekannt Meldung:
Vorsicht: Teile Ihres Dokuments enthalten möglicherweise personenbezogene Informationen, die von der Dokumentprüfung nicht entfernt werden können.
Ich bin irritiert.
Ich suche.
Ich finde:
In der Makrosicherheit (Optionen / Dokumentschutzoptionen) wurde für diese Datei die Option „Beim Speichern personenbezogene Daten aus Dateieigenschaften entfernen“.
Irgendwie doof. Ich habe eine Tabelle, in der sich mehrere Kommentare (Notizen) befinden.
Nun lautet die Anweisung, dass ich diese Kommentare in eine eigene Spalte schreiben soll. Stellt man im Dialog „Seite einrichten“ ein, dass Kommentare am Ende der Tabelle erscheinen, kann man das im Drucken-Dialog sehen:
Au, prima, denke ich – und speichere die Datei als PDF. Was passiert?
Die Kommentare sind NICHT im PDF!
Anders jedoch, wenn ich einen PDF-Drucker installiert habe – dann kann ich die Datei drucken und Kommentare erscheinen auf dem letzten Blatt.
Warum mache ich das? Nun – das PDF kann in Word geöffnet werden; die Kommentare entnommen und weiter verarbeitet werden.
Und was mache ich, wenn ich keinen PDF-Drucker habe?
Die Antwort: ich kann die Datei mit der Endung ZIP umbenennen, entzippen und die Datei comments1.xml aus dem Ordner xl öffnen. Dort finden sich auch die Kommentartexte, die ich leicht entnehmen kann:
Letzte Woche hat Christian Gröblacher auf unserem Excelstammtisch ein Referat über Sharepoint-Listen, Power Apps, Power Automate, Power Query und Power Pivot gezeigt. Am Ende kamen Exceldaten raus. Sehr beeindruckend. Das soll an dieser Stelle nicht wiederholt werden. Sondern die letzte Folie seiner Präsentation, die mich zum Schmunzeln brachte:
Vor allem das gequetschte Excel lässt Interpretationen offen: haben wir es im Griff? Müssen wir das grüne Teilchen manchmal würgen? Kann man es richtig handeln? Schaut es wirklich so blöde aus der Wäsche? Oder ist es einfach unser aller Begleiter – manchmal zur Freude, manchmal zum Leid?
Danke Christian, dass ich die Folie hier zeigen darf. Und hier noch einmal Excel – gaaaaaaaaanz groß!
Ich weiß nicht, ob Sie mir weiterhelfen können. Ich
untersuche englische Dramentexte bezüglich der Wortlänge in der Anzahl der
Zeichen.
Jetzt habe ich 100 Spalten. Jede Zeile enthält in jeder
Spalte ein Wort eines fortlaufenden Textes. In den Spalten 101 – 110 möchte ich
gern die Anzahl der Worte festhalten, die ein, zwei, drei, etc.
Buchstaben lang sind. Spalte 111 soll für jede Zeile den
Wert größer zehn enthalten.
Mit meinen Formelversuchen bin ich kläglich gescheitert,
auch wenn Ihre Anmerkungen in der Formelsammlung tröstlich und erheiternd
waren.
Auch wenn Sie keinen Tipp haben sollten, herzlichen Dank für Ihre Mühe.
Hallo Herr I.,
die Lösung heißt SUMMENPRODUKT.
Sie kann als Matrixfunktion LÄNGE verarbeiten.
Werfen Sie mal einen Blick auf das Beispiel – Sie müssen natürlich Zeilen und Spalten vertauschen und einige Spalten einfügen … aber ich glaube das ist die Lösung, die Sie haben möchten. (ich zähle hier die Wörter mit zwei, drei, vier, …) Buchstaben aus Spalte A, B, C, …
Liebe Grüße
Rene Martin
Lieber Herr Martin,
Danke für die schnelle und perfekte Lösung. Der
Hintergrund ist, dass sogenannte Marlowianer die Identität Marlowes mit
Shakespeare behaupten und dazu die häufigste Wortlänge von 4 Buchstaben ins
Feld führen, die bei beiden identisch ist. Tatsächlich ist das aber eine
Eigenschaft des englischen Sprachsystems, nicht aber Autorenidentität.
Liebe Grüße
Hallo Herr I.,
ach – DIE Diskussion. Jo, kenn ich; und die hundert
anderen Antworten auf Frage, wer Shakespeare wirklich war …
Sollte man wirklich solche positivistischen Ansätze, die
im 19. Jahrhundert verwendet wurden, ins Feld ziehen? *hum* *hum*
Kennt ihr das? Ich bislang nicht. Ich erhalte eine Exceldatei, die auf dem Macintosh erstellt wurde. Ich versuche die Datei als PDF zu speichern im Format PDF/A:
Excel weigert sich mit der Bemerkung:
Das Dokument wurde nicht gespeichert. Das Dokument ist möglicherweise geöffnet, oder beim Speichern ist ein Fehler aufgetreten.
Ich kreise den Fehler ein und finde ihn schließlich in einer Zelle. Darin befinden sich Zeilenumbrüche ([ALT] + [Enter]). Die mag mein PDF/A für PC nicht …
da du ja nervige Dinge sammelst, hast du vielleicht auch eine Antwort auf mein Phänomen, was mich einige Nerven gekostet hat,
bevor ich auf eine Lösung gestoßen bin. Anbei ein Screenshot
meines Diagramms ( habe mich nicht getraut eine Datei zu versenden) was ich
eigentlich mal ganz schnell erstellen wollte,
bis zu dem Zeitpunkt, wo ich den aus einem Fehlerindikator dargestellten dynam. Pfeil ein wenig zurechtrücken (rechts- links verschieben) wollte.
So geht es nicht!
Es hat lange gedauert den Wert im Array dann mit einem Dezimalpunkt einzugeben,….weil die bearbeitete Datenreihe immer ein Komma anzeigt. Ich denke, dass es nicht nur mir so ergeht,
oder irre ich mich ?, wie Sam Hawkens es einmal bei Winnetou so schön sagte.
So klappt es!
Mit lieben Grüßen in den Süden.
Hallo Jürgen,
Hübsch – DAS kannte ich noch nicht. Du hast recht: HIER wird Komma als Trennzeichen und Punkt als Dezimaltrennzeichen interpretiert. Wahrscheinlich hat an dieser Stelle ein Programmierer geschlafen …
also, es geht um die Funktion „Text in Spalten“. War
eigentlich eine Frage eines Kollegen, die ich selbst nicht beantworten konnte.
Ich habe eine CSV-Datei, in der die Werte auch wirklich durch Kommas getrennt sind:
Jetzt ist es so, dass auch innerhalb der Texte, die zu Zellinhalten werden sollen, Kommas drin sind, wie z.B. in Zeilen 1 und 2. Wenn ich jetzt „Text in Spalten“ mit der Option „Getrennt“ auswähle, dann packt Excel natürlich den Teil rechts vom Komma in eine neue Zelle:
Gibt’s ne Möglichkeit, das mit „Text in Spalten“ sauber zu
trennen? Mit PowerQuery krieg ich es hin, also saubere Trennung + korrektes
Anzeigen von Umlauten, ich frag mich nur, ob das „Text in Spalten“ nicht auch
irgendwie kann.
Danke dir und viele Grüße, Dominic
####
Hallo Dominic,
ich denke die Frage hast du schon selbst beantwortet:
* PowerQuery
* VBA
* Formeln (uff!)
Wenn der Anwender Zeichen in seinen Texten verwendet, die
als Trennzeichen vorgesehen sind; kann der Assistent Daten / Text in Spalten
das nicht abfangen. Wie wir wissen: die Grenzen von „Text in Spalten“ wurden ja
in PowerQuery erweitert – da geht mehr …
Liebe Grüße
Rene
PS: Man könnte die Blitzvorschau versuchen; ist aber mühsam und wahrscheinlich funktioniert auch das nicht.
„Das Problem ist, daß sich Excel/Windows leider nicht wie beschrieben verhält:
In dem Feld müßte eigentlich 02.12.2020 stehen, es wird jedoch 02.12.1920 angezeigt, obwohl die Einstellung in der Systemsteuerung korrekt ist.
Das Problem tritt auch nur über die Formel auf. Wird das Datum manuell mit zweistelliger Jahreszahl angegeben, dann wird die Ergänzung der ersten zwei Ziffern korrekt vorgenommen …
Ich benötige die Formel zur Umsetzung eines Datumsfeldes aus einem Datenabruf im Format „JJMMTT“. Ich habe mir jetzt mit einer „wenn“-Funktion einen „Workaround“ gebastelt, aber es kann doch nicht sein, daß die Excel-Formel sich nicht an die Windows-Regeln hält …“
Und meine Antwort darauf:
„genau hinschauen! Excel verlangt bei der Funktion DATUM eine Jahreszahl zwischen 1900 und 9999:
So wie beispielsweise der Sinus die Angaben nicht in Grad, sondern im Bogenmaß haben will.
Monat verlangt beispielsweise einen Monat zwischen 1 und 12. Wenn ich die Monatszahl 24 eintrage, rechnet Excel Monat 12 + 12 weitere Monate. Ebenso beim Jahr.
Der Beginn liegt
bei 1900. Wenn ich nun 20 eingebe, wird das Datum -1880 Jahre berechnet. Das
kann Excel nicht. Eigentlich müsste ein Fehler die Folge sein: #ZAHL – ebenso
wie bei
=DATUM(-2021;1;18)
Wahrscheinlich sind
die ersten 1.900 Zahlen abgefangen und ins Jahr 1900 transformiert worden.
Eigentlich schon korrekt – gib Excel, was des Excels ist: wir leben im Jahre 2021 und nicht im Jahr 21!
Und: richtig: bei
der Eingabe von Zahlen wird der eingegebene Wert immer interpretiert:
12-1-21 wird in
Deutschland zum 12. Januar 2021; in den USA zum 01. Dezember 2021. Deshalb
drücken wir auch [Enter] und überlassen dem Compiler, was er aus der Eingabe
macht.
Amüsant. Wir kennen das: Wenn ich in Excel eine Zahl schreibe, herunter oder nach rechts (oder nach oben oder links) ziehe, steht in der jede Zelle die gleiche Zahl:
Drückt man die [Strg]-Taste, zählt Excel weiter:
Ebenso kann man das Weiterzählen über das Smarttag erzwingen:
Bei Datumsangaben oder bei Text-Zahl-Gemischen wird hingegen weitergezählt:
Natürlich kann man auch den Assistenten „Datenreihe ausfüllen“ verwenden, den Sie in Start / Bearbeiten / Ausfüllen finden:
Formatiert man allerdings eine Zelle als Text und fügt eine Zahl ein (oder schreibt ein Apostroph vor eine Zahl; zieht nun diese Text-Zahl nach unten oder rechts, so wird jetzt weitergezählt. Ähnlich wie bei Text-Zahl-Gemischen.
Dass die Zwischenablage in Excel für Mac fehlt – damit kann ich leben:
Aber ein fehlender Namensmanager – das ist doof! Vor allem, weil man so nicht erkennen kann, ob ein Name lokal für ein Blatt oder global für die Mappe vergeben wurde.
Auch Excel online stellt keine Alternative dar, wenn man gerne mit Namen in Excel arbeitet:
Schau mal nach, ob du diese hast, bzw. wie sie aussieht.
@Tanja: Wenn du eine andere/weitere Lösung hast – her damit!
Wir haben vor zwei Jahren mal einen Excelstammtisch zum Thema „Vorlagen“
gemacht und solche Sachen rausgefunden
Liebe Grüße aus dem großen Nachbarkanton
Rene
PS: die Laufrichtung von rechts nach links ist hübsch – ich habe mal ein bisschen arabisch und persisch gelernt und mal (aus Spaß) umgestellt – sehr amüsant!
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[…] genau die ist es. Letztes Speicherdatum 19.3.2020….. habe ich aber noch nie bemerkt… Habe unter Optionen/Erweitert die Option wieder auf Links – Rechts Ansicht gedreht Nun geht es wieder!
Hab DANK für die Unterstützung. Googeln hat nix gebracht.
Mourad Louha hat darauf hingewiesen, dass Namen eine maximale Länge von 255 Zeichen haben dürfen. Während man Namen mit einer Länge bis zu 244 Zeichen problemlos verwenden kann, produziert Excel bei einer Buchstabenstabenanzahl von 255 Zeichen Probleme. 256 Zeichen und mehr ist nicht zugelassen.
Test?
Schnell einen langen Text erzeugen – Kleist liefert sehr viele. Die Funktion LÄNGE ermittelt die Anzahl der Zeichen. Und diese kann man in den Namensmanager kopieren und so die Namen erzeugen:
Ein Name mit einer Länge von 273 funktioniert nicht.
Und dann: die Auswahl über das Namensfeld funktioniert nicht:
Die Datenüberprüfung kann den 255er-Namen mit [F3] nicht verwenden:
Und auch nicht die Diagramme:
Also: Finger weg von einem Namen mit 255 Buchstaben! Beschränken wir uns auf Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch – das sind 58 Buchstaben.
Ich
glaube, Microsoft will mich in den Wahnsinn treiben. Sie haben schon
sehr viel geschafft – aber ein Rest „klarer Verstand“ ist noch übrig.
Zwischen diesen beiden Screenshots vom Start von Excel liegen zirka zehn Sekunden … Mal Office 2019, mal Microsoft 365. Steckt da ein Zufallsgenerator dahinter?
Und ja – auf diesem Rechner war früher ein Office 2016 installiert. Ich hatte es deinstalliert, um Microsoft 365 (damals Office 365) Platz zu machen. Irgendwo aus den Tiefen wird das andere Logo gezogen.
Gestern rief Stefan an. Warum Excel sehr, sehr langsam startet, wollte er wissen. Wir überlegten gemeinsam. Hatten keine Idee. Er suchte alleine weiter und fand in den Tiefen des Internets die Lösung:
Wird das Ribbon verändert, beispielsweise durch Installation eines AddIns, wird der Schlüssel MsoTbCust in Computer\HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Office\16.0\Excel\Options in der Registry geändert. Man muss ihn wieder zurücksetzen.
Danke an Stefan Lau für diesen wertvollen Hinweis!
Gestern war ich sehr verblüfft und erstaunt. Ich habe eine Excelmappe mit einer intelligenten (strukturierten, dynamischen, formatierten) Tabelle. In einer ANDEREN Datei greife ich darauf zu – per SVERWEIS, INDEX und VERGLEICH oder XVERWEIS:
Beide Dateien, die sich im gleichen Ordner befinden, werden geschlossen. Nur die Zieldatei wird geöffnet. Das Ergebnis: Fehlermeldungen bei allen drei Formeln:
Ich ersetze die Bezüge, also
Datenquelle.xlsx!tbl_Schlumpf[Name]
durch
[Datenquelle.xlsx]Quelle!$A:$A
Das ist nicht schön! Aber – es funktioniert! Hat Microsoft vergessen DAS bei intelligenten Tabellen zu implementieren? DAS ist ja ein Schritt zurück! DAS will ich eigentlich nicht (mehr). Immerhin: es funktioniert. So kann ich die Zieldatei öffnen, die Werte werden aktuell angezeigt, ohne dass die Quelldatei offen sein muss.
Danke an Christa für den Hinweis, dass man die Verknüpfung über PowerQuery organisieren kann.
Und: vielen Dank an den Hinweis von Mourad Louha: DAS IST GEWOLLT!
Ich verwende beim Programmieren und auch oft in Excel gerne das Pipe-Zeichen (senkrechter Strich) „|“ ([Alt Gr] + [<] – auf der Schweizer Tastatur [Alt Gr] + [7]; [ALT] + 1 2 4) als Trennzeichen. Dabei bin ich ziemlich sicher, dass es in einem „normalen“ Text nicht vorkommt. Also beispielsweise:
Umso erstaunter war ich über das Ergebnis der folgenden Formel:
Warum liefert die Formel
=ZÄHLENWENNS(Tabelle2[@[Jan 20]:[Dez 20]];"I")
den Wert 6. Ich habe eine Weile überlegen müssen, bis ich verstanden habe, dass der Buchstabe „I“ nicht „|“ ist – bei einigen Schriften sehe die beiden Zeichen sehr ähnlich aus. Vielleicht sollten wir – analog dem Türkischen – auch ein Punkt auf das große I setzen: İ.
vielen
Dank für die schnelle Beantwortung meiner Frage.
Ich werde bei den großen Uhrzeiten versuchen in der Formel für den Durchschnittswert die Minuten zu kürzen so dass nur noch mit den Stunden gerechnet wird. Wie ich die Formel erstelle weiss ich noch nicht aber ich werde mal rumprobieren.
Hallo Herr Martin,
ich habe es mit Runden, Kürzen und Ganzzahl versucht und bekomme weiterhin einen Fehler #Wert. Ich denke, ich brauche hier doch noch einmal ihre Hilfe.
Hallo Herr J.,
wenn Sie in Excel etwas in eine Zelle eintragen, müssen Sie die Eingabe mit [Enter] abschließen. Der Grund: Excel prüft, ob Sie Text oder Zahl eingetragen haben: Text steht linksbündig, Zahlen rechtsbündig. Die Eingabe von 1oo oder 1,,50 oder 31-11-2020 wird zu Text und steht linksbündig. Auch: 1000000:30. Das ist keine Zahl; Excel kann damit nicht rechnen; die Funktion ISTTEXT kann das prüfen. Und diese müssen Sie auch verwenden.
Wenn die „zu lange
Uhrzeit“ Text ist, müssen Sie sie als Text behandeln, sonst als Uhrzeit.
Ich bin dabei,
Stunden zu analysieren, dabei bin ich auf ein Problem gestoßen.
Ich habe
Stundenzahlen im 2, 3, 4 und 5 stelligen Bereich, die ich durch
Mitarbeiterzahlen dividieren muss,
Obwohl mein Zahlenformat [hh]:mm bei den Stundenwerten nach meiner Ansicht korrekt ist, bekomme ich beim dividieren von 5 stelligen Stundenzahlen immer einen Fehlerwert. Könnten Sie mir bei meinem Problem helfen?
Hallo Herr J.,
werfen Sie mal einen Blick auf die Seite „Spezifikationen
und Beschränkungen in Excel“:
Wie komme ich darauf? Ich habe Ihre Uhrzeiten mit dem
Zahlenformat Standard formatiert. 1490:18 -> klappt; 11773:26 -> nichts
passiert.
Schade!
Vor einigen Jahren hatte ich einen Teilnehmer in meiner
Excelschulung; ein Mitarbeiter des Katasteramts der Stadt München, der
Gebäudedaten eintragen wollte. Ein Gebäude in Schwabing wurde am 01.01.1875
eingeweiht. Keine Chance in Excel.
Witzig: das Spreadsheet News Network erklärt humorvoll und clever den Fehler, der dem britischen Gesundheitsamt unterlaufen ist, bei dem Tausende von Covid-19-Testergebnisse „verloren“ gingen.
In mehreren Zellen befinden sich durch einen Zeilenumbruch getrennte Daten. Sie sollen in eigene Spalten geschrieben werden. Man kann den Zeichenumbruch (ZEICHEN(10)) durch ein anderes Zeichen ersetzen, das dann im Assistenten Daten / Text in Spalten verwendet wird.
Oder – die Teilnehmerin, die mir diese Frage stellte, kannte die Antwort – man kann die Tastenkombination [Strg] + [J] nicht nur im Suchen-Dialog, sondern auch in diesem Assistenten verwenden.
Angezeigt wird (auch hier) ein blinkender Punkt. Er repräsentiert das Zeichen für den Zeilenumbruch. So kann man auch die Daten trennen:
Diese Lösung hat allerdings einen klitzekleinen Haken, den ich morgen verraten werde.
Es fing ganz harmlos an. Excelschulung. Genauer: vor der Excelschulung. Eine Teilnehmerin rief mich zu sich. Sie hat eine Liste, bei der Daten mit einer anderen Liste verknüpft werden sollen. Nichts leichter als !?!
Die „Anbauländer“ (Spalte H) sollte mit einer anderen Liste verknüpft werden. Ein genauer Blick auf die Daten lieferte folgendes Ergebnis: In Spalte H stand nicht nur ein Land, sondern manchmal eines, manchmal mehrere. Untereinander …
Mein erster Gedanke war: man kann den Zeilenumbruch durch ein anderes Zeichen ersetzen und dann damit trennen. Dass der Zeichenumbruch in Excel der Zahl 10 entspricht, weiß man, oder kann man leicht ermitteln mit:
=CODE(TEIL(H2;LÄNGE(„Deutschland“)+1;1))
Also wird gewechselt:
Anschließend markiert, kopiert und mit Daten / Text in Spalten getrennt. Voilà.
Die Teilnehmerin hatte eine bessere Idee. Ich verrate diesen Vorschlag morgen.