Beim Schnitzel Klopfen sollte man nicht Ramstein hören. Das Schnitzel passt sonst nicht mehr in die Pfanne.

Ich soll eine online-Excel-Schulung über teams halten. 1,5 Stunden (sic!) sind angesetzt. Bevor die Schulung stattfindet, bittet mich die Dame, die diese Schulung organisiert, ob ich – wie immer – einen Screenshot der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu machen. Erwartet werden zirka 150 (sic!) Nasen. Am besten – so schiebt sie nach – wären mehrere Screenshots – zu Beginn, in der Mitte und einer am Ende.

Ich überlege: Ein Screenshot aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer – das bedeutet, dass ich mehrere Screenshots machen muss, da ich mit einer Aufnahme nicht alle Namen „einfangen“ kann. Aber wie soll ich, während ich rede und meinen Bildschirm teile, einen Screenshot machen? „Moment mal – ich muss Sie mal kurz abfotografieren?“ – Ein absurdes Vorgehen.

Da fällt mir ein, dass teams eine Option „Anwesenheitsbericht“ anbietet:

Ich probiere NACH der Schulung (?!?) aus und: tatsächlich: ich erhalte einen Bericht und eine Übersicht, wer sich wann angemeldet hat und wer wann gegangen ist. Klasse.

Ob das datenschutzrechtlich in Ordnung ist, sei dahin gestellt … Aber die Dame, die diese Schulung organisierte, war sehr zufrieden.

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