Diarmuid Early weist darauf hin, dass man nicht alle Funktionen miteinander kombinieren kann. Vor allem die Array-Funktionen zicken manchmal. Beispielsweise Folgendes:
=ZÄHLENWENN($A$2:$A$20;E4)
Will man nun die Liste innerhalb der Funktion sortieren (was eigentlich überflüssig ist), quittiert Excel dies mit einer Fehlermeldung:
ich bin in der heißen Phase, die gemeinsam mit Ihnen erarbeiteten Daten aufzubereiten. Ich komme klar und bin Ihnen noch immer dankbar! Mich treibt aber um, dass ich es nicht schaffe, markierte Bereiche so ausdrucken zu lassen, dass diese in “einem“ Druckblatt ausgeworfen werden.
Die markierten Bereiche kann ich zwar mit der Option “Auswahl drucken“ vordefinieren und dann werden auch nur diese im Druckbild sichtbar, leider schaffe ich es aber nicht, diese in ein “Blatt“ zu verschieben, so, dass die dahinterstehende Idee, es für andere verarbeitbar und immer auf einem A3 Blatt aufzubereiten, einfach nicht gelingen will. Ich möchte praktisch mit jedem Auswahl“druck“ oben links beginnen.
Haben Sie vielleicht einen hilfreichen Kniff?
Ich freue mich auf Ihre Antwort und danke schon hier für‘s drüber nachdenken.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Herr F.,
Tipp I: Lassen Sie sich in der Visio-Zeichnung über Ansicht die Seitenumbrüche anzeigen.
Visio „denkt“ von unten nach oben, von links nach rechts. Der Ursprung (Nullpunkt (0,0)) liegt in der linken unteren Ecke.
Tipp II: Wenn Sie nun mit gedrückter Strg-Taste an einen der vier Ränder gehen (am besten an den unteren; möglicherweise auch am oberen) können Sie diese nach unten ziehen und so das Diagramm auf dem Zeichenblatt nach oben verschieben:
Hilft das?
Liebe Grüße Rene Martin
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…. Haaaach, ich nehme Sie heute in mein Abendgebet mit auf, das half und rettet mir meinen Arbeitstag, Dankeschön!!!
Eine sehr schöne Bemerkung von Christoph Steiner. Danke fürs genaue Hinschauen. Da ist mir doch glatt etwas entgangen.
Ich greife auf eine Matrixfunktion zu:
=Mitarbeiterliste!A50#
Dabei stören die 0-Werte, die aufgrund der leeren Zellen entstehen. Hier im Titel. Mein Gedanke war sie mit der Funktion WECHSELN zu ersetzen:
Und richtig: es verschwinden zwar die Nullen in der Spalte „Titel“, allerdings auch die Nullen in der Personalnummer und Postleitzahl und in den Rechnungsbeträgen. Und: da WECHSELN einen Text liefert, werden die Datumsangaben als Zahl angezeigt.
Danke für den Hinweis, Chris!
Eine mögliche Lösung:
Man ersetzt die Nullen nur in der dritten Spalte. Beispielsweise so:
Was für ein schrecklicher Gedanke! Was für eine schreckliche Fehlermeldung!
Was habe ich gemacht?
In einer Zelle wurde eine benutzerdefinierte Datenüberprüfung hinterlegt, beispielsweise: Der eingegebene Text darf kein Leerzeichen am Ende haben. Also:
=RECHTS(K1;1)<>" "
Wird nun ein „falscher“ Text eingetragen, also befindet sich ein Leerzeichen am Ende, so erhält man eine Fehlermeldung. Man kann die Eingabe wiederholen, befindet sich aber in der Zelle. Und: im Schreibmodus darf Excel nicht beendet werden. Excel kann auch die Eingabe nicht abschließen, da sie die Datenüberprüfung unterläuft:
Ein schrecklicher Gedanke: gefangen im Excelgefängnis!
Manchmal nervt Outlook auch. Vor allem, weil einige Befehle so sehr versteckt sind.
Ich suche über verschiedene Ordner in Outlook und erhalte eine lange Liste:
Nun würde ich gerne wissen, in welchem Ordner diese Mail liegt.
Markiert man eine Mail und drückt [Alt] + [Enter] (bekannt vom Dateisystem vom Explorer), so werden die Eigenschaften der Mail angezeigt. Und damit auch der Speicherort.
Sehr geehrter Hr. Martin, Frau Tanja Kuhn, hat mir schon oft weiter geholfen, jetzt hat sie mir Ihren Namen genannt. Ich hätte folgende Frage? Ich möchte einen Datenschnitt nicht alphabetisch reihen, sondern nach einer bestimmten von mir gewählten Reihenfolge. Wie geht das und wie macht man das? Haben Sie dazu ein Video? Auf Ihre Rückantwort freut sich IB
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Hallo Frau B.,
wenn’s das nur ist:
* legen Sie in Datei / Optionen / Erweitert (ganz unten) eine benutzerdefinierte Liste an.
* markieren Sie Ihren Datenschnitt und wechseln über Datenschnitt in die Datenschnitteinstellungen. Aktivieren Sie dort „Beim Sortieren benutzerdefinierte Listen verwenden“.
* schließen Sie den Datenschnitt (!) und öffnen ihn erneut.
Ich versuche rauszubekommen, ob man zwischen den zwei Ansichten/Modus umschalten kann.
Wenn ich in eine xls Version als xlsx abspeichere, habe ich z.T. trotzdem die untere Ansicht/ Modus – das nervt sehr, denn da sind die Funktionen z. T. ausgegraut, bzw. es sind die Voreinstellungen anders.
Hallo Tamara,
Ich fürchte nicht, dass du umschalten kannst. Schau dir mal die Dateigröße an – XLSX ist kleiner als XLS – das ist ein ganz anderes Dateiformat, das einige Dinge nicht kann.
Und: wenn du es im anderen Format speicherst, muss du Excel schließen und dann wieder öffnen – dann siehst du die Änderungen.
„Bei einer Auswahl, die sowohl ganze Zeilen oder Spalten, als auch einzelne Zeilen enthält, ist die Ausführung dieses Befehls nicht möglich. Versuchen Sie nur ganze Zeilen, ganze Spalten oder nur Gruppen von Zellen auszuwählen.“
Warum er keine Spalten löschen könne, fragt ein Teilnehmer in der Excelschulung. Warum er so eine merkwürdige Meldung erhält, will er wissen.
Eigentlich beschreibt die Meldung genau das, was er gemacht hat:
Er hat eine Zelle und mehrere Spalten markiert, DAS kann nicht gelöscht werden. Ich vermute, er wollte mit der [Strg]-Taste mehrere Spalten markieren, hat aber schon VOR dem Selektieren der ersten Spalte die [Strg]-Taste gedrückt …
Übrigens: versucht man dies in einer intelligenten Tabelle, wird der Zellen-Löschen-Befehl nicht angeboten:
Wo denn die Leerspalte herkomme, wollte eine Teilnehmerin wissen. Und wie man sie wieder entfernen könne?
Ich schmunzelte – das war natürlich keine Zwischenspalte, sondern die Seitenansicht, welche nicht nur die Papierränder, sondern auch einen Teil des „Schreibtisches“ anzeigte:
Visio nervt auch manchmal. Oder ist es der Komplexität des Programms geschuldet. Hier zwei Fragen und zwei Antworten zu Visio:
Sehr geehrter Hr. Martin
Mit Interesse lese ich Ihre beiden Bücher (Visio anwenden … + Visio anpassen ….). Nun hätte ich verschiedene Fragen und hoffe, daß Sie Zeit und Muse finden mir zu antworten.
Shapes aktualisieren Gibt es eine Möglichkeit (Tool) Shapes die man schon in Plänen verwendet hat, zu aktualisieren? Z.B.:
Man hat irgendeinen Strich im Shape vergessen
Man hat in den Shape-Daten ein neues Daten-Feld hinzugefügt
Sprich man möchte alle gleichen Shapes auf der Zeichnung aktualisieren.
Shape-Daten aus Excel
Ich würde sehr gerne Daten aus einer umfangreichen Excel-Liste in die Shape-Darstellung übernehmen. Ein eindeutiges Bezugsfeld gibt es. Hierzu gibt es 2 Fragestellungen:
Ist es möglich Daten auf beiden Seiten (nicht zeitgleich!!!) zu verändern und entsprechend auf der anderen Seite zu aktualisieren? Sprich
Daten in Excel verändern und in Visio synchronisieren
Daten in Visio verändern und in Excel übernehmen
Die unterschiedlichen Shapes haben teilweise unterschiedliche Daten-Felder. Z.B.:
Shape 1 hat KKS-Nummer (eindeutig), Beschreibung, Hersteller, Druck, ….
Shape 2 hat KKS-Nummer (eindeutig), Beschreibung, Hersteller, Temperatur, …
Das heißt ich möchte den unterschiedlichen Shapes unterschiedliche Felder (Spalten) über die eindeutige KKS-Nummer in Excel zuweisen. Geht das?
Entweder habe ich diese Fragestellungen nicht gefunden oder überlesen oder einfach nicht begriffen.
Ich hoffe, daß ich Sie nicht zu sehr belästige und würde mich über eine Rückmeldung freuen.
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Hallo Herr B.,
Zu Frage 1) – das haben Sie wohl überlesen (beispielweise in Kapitel 2.4.15 „Dokumentschablone“ in „Visio anpassen“).
Hier die Antwort: Jedes Shape, wenn es nicht als Rechteck oder Linie gezeichnet ist, ist eine Instanz eines Shapes, das auf dem Mastershape aus der Schablone basiert. Das wird in der Dokumentschablone protokolliert.
Heißt: Öffnen Sie die Dokumentschablone, editieren das Mastershape (rechte Maustaste), ändern es ab, schließen und speichern (!) Sie das Mastershape – dann werden alle Instanzen in dieser Datei (nur Datei!) geändert.
Alternative: Ein VBA-Skript.
Zu Frage 2) (auch diese Frage kommt mir bekannt vor – Sie sind nicht der erste, der sie stellt …):
* Excel -> Visio
Wenn Sie die Richtung von Excel nach Visio realisieren möchten, binden Sie die Daten über die Registerkarte „Daten“ an die Zeichnung und hängen die Datenfelder an die Shapes.
* Visio -> Excel
Wenn Sie die Informationen von Visio in einer Excelliste haben möchten, exportieren Sie die Daten über die Berichte.
Visio hatte einen Assistenten entwickelt, welcher einen bidirektionales Austausch ermöglichte. Ich habe ihn in Kapitel 4.8.1 beschrieben („Assistent mit Datenbank verknüpfen“) in „Visio anwenden“.
ABER: Meine Erfahrung: er ist nicht so dolle und klappt nicht.
Ich würde Frage 2 mit einem deutlichen „muss man programmieren; beispielsweise mit VBA oder VS.NET“ beantworten.
Ich schreibe in Power Query ein kleines Programm, das überprüft, ob eine Datei vorhanden ist. Während „Gletscher.csv“ existiert, gibt es die Datei „Gletscher42.csv“ nicht in meinem Ordner. Beide Varianten funktionieren hervorragend:
Der Code:
let
Dateipfad = "D:\Eigene Dateien\Excel\Beispieltabellen\Gletscher42.csv",
Ergebnis = try Binary.ToText(File.Contents(Dateipfad)),
Ausgabe = if Logical.From(Ergebnis[HasError]) then "Datei existiert nicht" else "Datei existiert"
in
Ausgabe
Versuche ich das Gleiche mit einem Ordner, liefert der try-Befehl bei HasError immer ein False. Behauptet also, dass der Ordner vorhanden ist.
Der Code:
let
Ordner = "D:\Eigene Dateien\Excel\Völlig blödsinniger Ordner\",
Ergebnis = try Folder.Files(Ordner),
Ausgabe = if Logical.From(Ergebnis[HasError]) then "Pfad existiert nicht" else "Pfad existiert"
in
Ausgabe
Die zweite Zeile zeigt es deutlich: HasError ist immer False:
Obwohl Power Query bei HasError keinen Fehler wirft, wird die Tabelle nicht gefunden – dort taucht ein Fehler auf:
Ich überarbeite gerade mein Excel-Formelbuch und mache einige Screenshots.
Unterhalb einer Liste befinden sich einige Formeln:
Ich klicke auf das f(x)-Symbol, um den Funktionsassistenten aufzurufen:
Excel verschiebt den Bildschirm und zeigt mir die ersten Zeilen an. Ich möchte jedoch den Bereich sehen, in dem sich die Formelzelle befindet.
Zum Glück gibt es die Tastenkombination [Strg] + [Rückschritt]. Damit wird der Bildschirm zur aktiven Zelle verschoben.
Ich rufe mein Snagit auf und klicke auf „Aufnehmen“:
Padautz: Excel verschiebt schon wieder den Bildschirm. Zum Glück habe ich eine Zeitverzögerung eingeschaltet und kann mit [Strg] + [Rückschritt] wieder zum unteren Rand springen.
Baoh – schon wieder ein neues Zeichen in Excel in Microsoft 365! Schon entdeckt? Vor Kurzem wurde in Excel in Microsoft 365 wurde der Punkt vor und nach dem Doppelpunkt eingeführt: Neben dem Doppelpunkt, der einen Bereich aufspannt, also:
A1:A1
A1:A17
A1:G17
$A$1:$G$17
und so weiter, gibt es nun noch den Punkt. Also:
A1.:A17
A1:.A17
A1.:.A17
Damit werden leere Zellen oberhalb, beziehungsweise unterhalb des gefüllten Bereiches (genauer: der obersten Zelle, beziehungsweise der untersten Zelle) übergangen. Ein Beispiel erklärt es deutlich: Auf eine Liste (keine intelligente Tabelle) setzt eine Funktion auf, beispielsweise SORTIEREN:
=SORTIEREN(A2:D11;3)
SORTIEREN „schießt“ übers Ziel hinaus.
Möglicherweise vergrößert sich die Quellliste. Deshalb wurde „übers Ziel rausgeschossen“ und nun stehen störende Nullen am Ende der Zielliste. Die Lösung heißt „.“:
=SORTIEREN(A2:.D11;3)
SORTIEREN jetzt mit Punkt
Das bedeutet: Der Punkt „beendet“ die Liste am Ende. Wird die Liste nun erweitert, wird der neue Bereich mit eingefügt:
SORTIEREN jetzt mit Punkt erweitert dynamisch
Das bedeutet: greift eine Datenüberprüfung auf einen Bereich zu, kann man jetzt schreiben:
=$A$2:.$A$25
Der Punkt in der Datenüberprüfung
Wird die Liste nun erweitert, verlängert sich die Liste der Einträge der Datenüberprüfung:
Die Liste wird dynamisch erweitert.
Auch in der bedingten Formatierung funktioniert es. In einer Liste (B3:B29) stehen die 27 EU-Länder. In einer anderen Liste wird in der bedingten Formatierung auf die Quellliste zugegriffen und überprüft, ob ein Wert vorhanden ist:
=ZÄHLENWENN(Tabelle1!$B$3:.$B$48;$A6)>0
Die bedingte Formatierung
Wird nun die Liste erweitert:
Weitere Einträge folgen.
So ändert sich die bedingte Formatierung automatisch, ohne dass der Bereich aktualisiert werden muss:
Das Ergebnis der aktualisierten bedingten Formatierung
Jedoch: In Diagrammen funktioniert der Punkte leider nicht!
Schade – auch in Diagrammen wäre der Punkt nützlich …
Fazit: sehr praktisch – allerdings sicherlich auch verwirrend für Anfänger und Anfängerinnen …
Und ja: Natürlich kann man eine intelligente Tabelle verwenden. Aber schon beim Zusammenspiel mit der Datenüberprüfung wird es schwierig. Oder man könnte mit der Funktion FILTER arbeiten. Das erweitert jedoch den Funktionsumfang …
Connie kam heute mit einem kniffligen Thema zu mir und ich wollte da bevor ich mit irgendetwas anfange deine Meinung hören J.
Es geht konkret um Serienbriefe bzw. Serienemails.
Gibt es eine einfache Möglichkeit folgendes Thema umzusetzen.
Wir haben eine Excel Liste mit den Namen unserer Praktikanten, Email Adresse, Praktikumszeitraum und weiteren persönlichen Daten der Praktikanten.
Es soll daraus eine Serienemail an jeden Praktikanten mit Outlook versendet werden die als Anhang das individuelle Praktikumszertifikat beinhaltet.
Somit eine Serienemail mit individuell erstelltem PDF Anhang.
Gibt es denn dafür schon Standardlösungen?
(also ich meine jetzt kein Makro, dass erst die PDF´s erstellt und speichert und dann ein zweites Marko dass dann die Serienemail anstößt und die individuell generierten PDFs einfügt J)
VG
Christian
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Das ist schnell beantwortet, Christian,
die Antwort lautet: NEIN
du kannst die Anrede oder Textinhalte von Serienmails per WENN-Feldfunktion ändern, aber weder Betreff noch Anlagen. Diese Frage kann schon häufiger.
Die einzige Lösung hierfür: VBA
Sorry …
Liebe Grüße
Rene
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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Und wenn dann VBA wie beschrieben
Erst ein PDF erstellen und speichern und dann im Rahmen einer Mail zusammenbauen oder?
Ob man auf nur einige Teilergebnisse in einer Pivottabelle anzeigen kann, möchte eine Teilnehmerin wissen, nachdem ich in der Excelschulung gezeigt habe, wie man alle Teilergebnisse ein- und ausblendet.
Mit Formeln ist so etwas möglich – aber mit Pivottabellen sicherlich nicht.
Warum sie den Inhalt von Zellen nicht löschen könne, fragt eine Teilnehmerin?
Ich frage sie, was sie macht.
„Nun: markieren und löschen“, lautet die Antwort.
Ich frage sie, ob sie wirklich die Taste [entf] drücke? Ob der Bereich wirklich markiert sei?
Sie bestätigt es.
Ich schaue es mir an:
Sie markiert den Bereich:
Sie drückt die Backspace-Taste (die Rückschritt-Taste):
Dadurch wird der Inhalt der ersten Zelle gelöscht und der Cursor steht nun in der Zelle:
Drückt sie nun [entf] passiert – nichts! Nachdem dies geklärt war – sie darf nur mit [entf] den Inhalt eines markierten Bereiches löschen und nicht mit [Rück], klappt es auch.
Hallo Rene, ich hsabe versucht, mir das durcj den Kopf gehen zu lassen und muß feststellen, daß dort schon meine Logik aufgibt. Ich hatte aber eine Idee, und ich glaube das funktioniert ganz gut. Da wir sowieso nur in viertelstunden den Dienst antreten, rechne ich einfach mit Kommazahlen, ich komme dann eben um 8,75 Uhr zur Arbeit.
Den einzigen Haken sehe ich darin, daß Excel mir Minusstunden ausspuckt, wo ich noch nichts eingetragen habe. Wenn es eine elegante Lösung dafür gibt, freue ich mich natürlcih, wenn nicht, dann erprobe ich das jetzt mal so wie es ist.
Liebe Grüße!
Hallo Inge,
nicht clever, aber effektiv: warum formatierst du negative Zahlen nicht mit weißer Schriftfarbe mit der bedingten Formatierung weg?
Alternative: wenn du echt die Zahl 0 haben möchtest – nimm eine WENN-Funktion
Gestern in der Excelschulung. Ein bisschen irritiert bin ich schon.
Wie viele Monate liegen zwischen zwei Datumsangaben, möchte eine Teilnehmerin wissen.
Ich zeige ihr die Funktion DATEDIF:
Die Lösung gefällt ihr nicht: Sie möchte gerne den Anfangs- und den Endmonat dabei haben. Ein „+1“ ist auch nicht die Lösung, wie folgende Beispiele zeigen:
Also rechnen wir „per Hand“. Liegen die Datumsangaben im gleichen Jahr, genügt es die Differenz der Monate zu berechnen:
Liegt das Enddatum im nächsten Jahr, berechnet man die Differenz des ersten Datums zum Ende des Jahres und addiert die Anzahl der Monate des Enddatums:
Liegen mehrere Jahre zwischen Anfang und Ende, muss man die dazwischenliegenden Jahre mit 12 multiplizieren:
Manchmal muss ich schmunzeln. Vorhin erreichte mich eine Mail:
Lieber Rene,
wie geht’s dir? Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Es ist echt mal Zeit für einen Ratsch.
Hättest du aber vielleicht kurz Zeit, dir eine sehr merkwürdige Konstellation anzuschauen.
Bei der Abrechnung erstelle ich immer unsere Leistungsnachweise aus dem Abrechnungssystem (dem eine SQL Datenbank zugrunde liegt). Dort wird ausgegeben, dass 600 Stunden erfasst und 851 Stunden abgerechnet wurden.
Wir können uns diese Differenz aber nicht erklären. Ich habe daraufhin die Übersicht ins XLS exportiert, um einen Zellenvergleich zu machen und mir die Dubletten markieren lassen. Tatsächlich ist es auch im Excel so, dass die Spalten von den eingetragenen Daten her identisch aber die Summe unterschiedlich sind.
Hast du sowas schon mal gesehen? Hast du eine Ahnung woher das kommen könnte?
Ich sende dir die unbearbeitet Datei, so wie ich sie aus dem Abrechnungstool umgewandelt habe.
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Nö. Janet,
Schau mal Zeile 83.
Dort steht 4,50 beziehungsweise 2,50.
Wie habe ich das herausgefunden?
=F3=G3
Liefert WAHR
Runterziehen – und dann sieht man es sofort.
Oder bedingte Formatierung mit der gleichen Formel (=F1<>G1).
Oder du markierst die beiden Spalten und wechselst zu „Inhalte auswählen“ (in „Suchen und Ersetzen“) und aktivierst dort die Option „Zeilenunterschiede“:
Liebe Grüße
Rene
PS: ich habe zirka zehn Sekunden dafür gebraucht … Ich hatte schon Schlimmeres/Kniffligeres/Schwierigeres vermutet.
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DANKE, lieber Rene. Du bist halt der Superchamp!!
Ich hatte es mit den Doppelten Werten versucht und da wurde mir der Unterschied nicht angezeigt.
Das mit dem =F=G habe ich gleich ausprobiert und das funktioniert hervorragend – natürlich!!! DANKE
Excelschulung. Ich zeige, wie man Notizen formatiert. Anders als Kommentare kann man ihnen einen farbigen Hintergrund geben oder ein Bild hinterlegen.
Ein Teilnehmer fragt, ob man die Farben in Abhängigkeit vom Zellinhalt wählen kann, also eine bedingte Formatierung, welche – je nach Wert der Zelle – einen anders farbigen Hintergrund anzeigt.
Ich erkläre, dass Excel drei verschiedene Mauszeiger für die Zellen hat: das dicke, weiße Kreuz, wenn man markieren möchte:
das dünne schwarze Kreuz, wenn man ziehen möchte (hier: die Reihe der Monate fortsetzen möchte):
den weißen Pfeil mit Vierfachkreuz, wenn man eine Zelle verschieben möchte:
Ein Teilnehmer meldet sich und sagt, dass es noch einen vierten Mauszeiger gibt: wenn man in der Zelle ist:
Ja und nein: AUF der Zelle gibt es nur die oben genannten drei und richtig: wenn ich mit Doppelklick oder [F2] die Zelle editiere, also IN der Zelle bin, dann gibt es einen weiteren Mauszeiger.
Verblüffend. Manchmal ist es nötig, eine Eingabe in einer Zelle mit einem vorangestellten Apostroph zu schreiben. Damit der Text nicht verändert wird. Beispielsweise bei führenden Nullen, wenn der Text mit einem Gleichheitszeichen oder einem Minus beginnt. Oder einfach, wenn Excel für diesen Text (diese Zahl) etwas anderes vorsieht als gedacht:
Löscht man nun den Text und trägt einen anderen Text ein, fügt Excel automatisch den Apostroph wieder ein:
steht irgendwo unterhalb (auch mit Leerzeilen dazwischen) ein beliebiges Zeichen (zB ein Punkt) wird bis zu dieser Zeile markiert
es funktioniert ja wenn ich Spalte C verwende, ein Rätsel ist es mir trotzdem
mit Vergleichstyp 0 funktioniert es gar nicht
LG Nikolaus
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Hi Nikolaus,
DAS kann ich dir erklären:
Die Reihenfolge von Excel (ist gemäß ASCII): Zahlen sind kleiner als Text.
Du suchst mit VERGLEICH die erste Zelle, die größer ist (-1) als „“. Jede Zahl ist aber < „“.
Das Gleiche passiert, wenn du in einer Spalte mit Textüberschrift und nur Zahlen mit einer bedingten Formatierung alle Wert > 50 (oder einer anderen Zahl) formatierst: dann wird IMMER die Überschrift mit formatiert:
Im Sommer war ich bei einer Excel Schulung dabei, und du hattest uns aufgefordert bei Fragen uns an dich zu wenden.
Jetzt bastel ich gerade an einer Tabelle um meine plus und minus Stunden einfacher zu berechnen. Im plus-bereich geht das auch ganz gut, aber wie ich die minusstunden berechne ist mir nicht ganz klar. Ich schicke dir eine Idee einer Tabelle, wäre schön, wenn du mir einen Tipp geben könntest. Ich bin da vielleicht etwas fantasielos…
Liebe Grüße,
Inge
Hallo Inge,
Excel kann keine negativen Stunden berechnen. Excel fängt am 1.1.1900 an – das ist auch die Stunde 0. Vorher geht nix!
Ich würde das Problem auf zwei Spalten verteilen. Mit einer WENN-Funktion lösen.
Ich zeige, dass man in Word nach Zeichen suchen kann, beispielsweise, ob in einem Text eine andere Schriftart, (beispielsweise Arial) verborgen ist.
Ein Teilnehmer meldet sich und sagt, dass man doch den Text markieren könne, dann würde man sehen, ob mehrere Schriften in dem Text vorhanden sind:
Wir markieren den gesamten Text – keine Schriftart wird mehr angezeigt:
Wir überprüfen das und stellen fest:
Ab einer bestimmten Zeichenzahl (oder ist es Absatzzahl?) überprüft Word nicht mehr die Zeichen. Bei mir sind es 57.577 Zeichen (50 Absätze). Interessant.
Ups – stimmt – seit ich die Fokuszeile habe, markiert Excel nach der Suche Zeile und Spalte. Das haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schulung noch nicht.
Wir erstellen eine Pivottabelle:
Ups, stimmt: bei mir werden die Zahlenformate (hier: Euro) mit in die Pivottabelle genommen. Das haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schulung noch nicht.
Ich füge einen neuen Datensatz unter die Tabelle:
Dieser wird allerdings – auch nach Aktualisierung – nicht in die Pivottabelle aufgenommen.
Ich stutze. Wieder eine neue Funktion in Excel? Werden neue Daten nicht mehr übernommen? Wo bleibt die neue Kategorie „Black“? Muss ich einen Schalter betätigen? Gibt es wieder neue Features – denn: bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern funktioniert es!
Da entdecke ich es: ich habe einen Filter über die Pivottabelle aktiviert. Deshalb werden die Daten des neuen Datensatzes nicht angezeigt. Nicht an allem sind neue Befehle in Excel schuld …
Ich vermeide verbundene Zellen. Aber manchmal geht es nicht anders.
Dumm ist: werden mehrere nebeneinander liegende Zellen formatiert und ein längerer Text eingetragen, kann man mit Doppelklick auf den Zeilenrand nicht die optimale Höhe einstellen. Auch nicht über Start / Zellen / Format / Zeilenhöhe automatisch anpassen.
Ich zeige, wie man Formeln durch Werte ersetzt. Da die Firma Excel in Microsoft 365 hat, haben sie auch die Tastenkombination [Umschalt] + [Strg] + [V], um Formeln als Werte einzufügen.
Ob es so etwas auch für die bedingte Formatierung gibt, möchte ein Teilnehmer wissen: die Farben „hart“ in die Zellen schreiben – die dynamische bedingte Formatierung in „manuelle“ Formatierung umzuwandeln.
Ohne Programmierung geht das meiner Meinung nach nicht.
Gestern auf dem Excelstammtisch stellt Martin (tabellenexperte.de) die Funktion GRUPPIERENNACH vor. Und macht Witze über die Schlampigkeit von Microsoft, die seit einer Weile nicht mehr die Parameternamen übersetzen:
Ebenso erstaunt uns, dass die Funktionen mit einer Fehlermeldung im Funktionsassistenten quittiert werden:
Trotz englisch und trotz #WERT! – die Funktion GRUPPEIRENNACH ist klasse. Und: Martin hat recht: eine Übersetzung wäre schön und hilfreich gewesen – niemand weiß, was „Total_depth“ bedeutet …
Ich habe vor zwei Wochen ein Rätsel gestellt: Finde die Wörter aus einer Liste heraus, die keine Funktionen in Excel sind:
Der Lösungssatz lautet:
Weil Schokolade so wenig Vitamine hat, muss man umso mehr davon essen.
21 korrekte Lösungen habe ich erhalten – die Schokolade ist verschickt – die meisten Tafeln sind schon angekommen und gefuttert.
Hier einige Ansätze, wie man prüfen kann, ob ein Wort eine Funktion in Excel darstellt:
1.) ChatGPT und Copilot helfen NICHT! Diese Varianten scheiden aus!
2.) Wenn man eine Liste der Funktionen von Excel hat, kann man diese natürlich gegen die Liste vergleichen, beispielsweise mit der Funktion ZÄHLENWENN
3.) Ich hätte das so gelöst:
Schritt 1: Die Liste mit der Funktion ZUSPALTE in eine Spalte konvertiert:
Diese kann man in die Form =HEUTE() bringen, indem man ein Gleichheitszeichen und eine Klammer hinzufügt:
Die Formeln werden kopiert und als Wert eingefügt. Nun liegen sie als Text vor. Sie sollen aber als Formeln in den Zellen stehen.
Das leistet der Assistent Daten / Text in Spalten – er schreibt die Texte in die Zellen:
Die Funktionen, die Parameter benötigen (beispielsweise SUMME, WENN, MONAT, …) werden als Text in die Zellen eingetragen, weil sie so nicht in der Zelle stehen können. Die Funktionen, die ohne Parameter auskommen (PI, BLATT, HEUTE, …) liefern berechnete Werte.
Die Funktionen, die nicht existieren, liefern den Fehlerwert
#NAME?
Man kann sie sichtbar machen, beispielsweise mit
=WENNFEHLER(WENN(FEHLER.TYP(D3)=5;"x";"");"")
Und nun filtern
=FILTER(B3:B530;E3:E530=“x“)
Und manuell in die richtige Reihenfolge bringen …
4.) Alternativ kann man es mit Power Query lösen. Die Liste entpivotieren, mit dem Gleichheitszeichen und einer Klammer und einem weiteren Zeichen verketten und – beispielsweise – mit dem Assistenten Daten / Text Spalten am zusätzlichen Zeichen trennen:
Die Funktion ISTFEHLER findet die Fehler, die man filtern kann:
5.) Eine Funktion EVALUATE gibt es in Excel nicht. Aber in den alten Excelmakros. Dort gibt es die Funktion AUSWERTEN:
Kapselt man das Ganze in einer LAMBDA-Funktion mit T(JETZT()), so dass eine Neuberechnung erzwungen wird, findet man schnell die #NAME?-Zellen:
Danke an Claus für diese clevere Lösung!
5.) Und schließlich – traditionell – mit VBA. Beispielsweise so:
Sub UngueltigeFinden()
Dim rngX As Range
Dim rngNeu As Range
Set rngNeu = Tabelle2.Range("B2:Q34")
On Error Resume Next
For Each rngX In rngNeu.Cells
Err.Clear
rngX.Formula2Local = "=" & Tabelle1.Range(rngX.AddressLocal) & "()"
If Err.Number = 0 Then 'die gültigen haben nämlich fast immer fehlende Argumente und lösen dadurch einen Fehler aus.
If rngX.Value = "#NAME?" Then 'davon sind aber nur die interessant, welche die "#NAME?"-Fehlermeldung machen, die anderen sind gültige ohne Argument wie "=Heute()"
rngX.Interior.Color = vbRed
Debug.Print Tabelle1.Range(rngX.AddressLocal).Value 'da sammle ich die Treffer
End If
End If
Next
End Sub
Vielen Dank an Lorenz für diese gute Lösung.
Danke an alle, die mitgeknobelt haben und Spaß dabei hatten.
Ich habe mir Schelte einstecken müssen, weil ich die allerneuesten Funktionen, die ICH in MEINEM Excel in Microsoft 365 hatte, verwendet habe. Tja – aber die konnte man ja im Internet finden …
Übrigens: einer hat folgende Lösung geliefert:
WEIL SO VITAMINE HAT SCHOKOLADE WENIG: UMSO MEHR MUSS MAN DAVON ESSEN
Ich konnte es mir nicht verkneifen zu fragen:
Merkwürdig du sprichst, aber verständlich schon es ist. Bei Joda du vielleicht gelernt hast die Sprache?
danke noch einmal für die hervorragenden Fortbildungen, die ich gestern und vorgestern bei Ihnen besuchen durfte. War viel für mich dabei!
Zwei kleine Fragen zu der gestrigen Fortbildung „Daten aufbereiten mit Excel“ hätte ich noch, weil ich genau diese Situation oft habe, wenn ich Daten aus dem SAP erhalte. Und da ich vermute, dass Sie hier ganz schnell eine Lösung herzaubern können, schicke ich Ihnen diese Fragen ganz frech.
In der angehängten Datei habe ich meine bisherigen Schritt dokumentiert: Links ist die Ausgangssituation, dann die angewendete Formel, dann noch einmal als Wert eingefügt und so weiter, bis ich nicht mehr weiter gekommen bin. Dann rechts die Frage für die gelb markierten Zellen.
Ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn Sie mir ein Bisschen helfen könnten!
1) Sie hatten in der Beispieldatei „01_01_unglückliche_Daten“ im „Datenblatt 4“ das Beispiel mit dem Minus hinter dem Wert. Da haben wir aber – soweit ich mich erinnern kann – keine Lösung für erarbeitet. Da ich dieses Problem oft habe, würde ich mich über eine Lösung sehr freuen.
2) Außerdem habe ich die Situation, dass ich Daten aus einer Zelle in mehrere aufsplitten möchte. Sofern die Formatierung immer gleich ist (oberer Bereich), habe ich es hinbekommen. Für den unteren Bereich habe ich leider keine Lösung, weil sowohl Positionstext links als auch Kosten rechts jeweils unterschiedlich viele Zeichen haben. Ich würde gerne die Kosten rechts, also den Wert hinter dem letzten Leerzeichen separieren.
Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße
####
Hallo Frau A.,
Danke für das Lob.
Ja – das Beispiel mit dem Minus am Ende haben wir nicht mehr geschafft … ich wollte es als Übung geben … zu wenig Zeit …
Die Lösung heiße WENN:
Sie überprüfen, ob das letzte Zeichen (Rechts(Zelle;1) ) ein Minus ist.
Wenn ja, dann wird das Minus gelöscht (bspw. mit WECHSELN und davor ein Minus gesetzt. Falls nicht ist alles okay.
Sie können die Texte leichter mit der Funktion TEXTVOR (und TEXTNACH) trennen: trenne nach dem LETZTEN Leerzeichen heißt: TEXTNACH(Zelle;“ „;-1)
Werfen Sie mal einen Blick in die Datei – die blauen Zellen sind von mir
Kommen Sie damit klar?
Guten Morgen,
oh, wow! Vielen herzlichen Dank!
Das mit dem Minus ist ja doch komplizierter als erwartet…. Aber jetzt habe ich es ja als Formel, an der ich üben kann. Das bringt mich weiter! Ganz lieben Dank und herzliche Grüße
Excel-Schulung. Wir färben in einer Liste einige Zellen gelb ein – das sind die verhaltensauffälligen Personen:
Ich zeige, dass man über den Assistent „benutzerdefiniertes Sortieren“ nach Farbe sortieren kann:
Später filtern wir die Daten – ich zeige und erkläre den Autofilter.
Wir filtern die gelb formatierten Zellen:
Ein Teilnehmer meldet sich und sagt, dass bei ihm dieser Befehl ausgegraut ist:
Ich gehe auf die Suche und werde fündig: seine gelben Zellen befinden sich am Ende der 12.000-Zeilen langen Liste – er hatte sie nach unten sortiert:
Die Ursache: Excel prüft vor dem Sortieren und Filtern nur die oberen Zellen (die genaue Zahl konnte ich nicht ermitteln) – Position 12.000 ist „zu weit unten“ – deshalb werden diese Kriterien nicht mehr im Filter angezeigt.
besten Dank, dass ich mich an Sie wenden darf. Ich habe eine Frage zum Layout bei Pivot-Tabellen.
Und zwar möchte ich mehrere Zeilenbeschriftungen nebeneinander anzeigen. Wenn ich mehrere Parameter für die Zeilen auswähle, werden mir diese aber nur untereinander angezeigt (siehe auch Beispiel-Datei anbei). Mir ist bewusst, dass dies in der aktuellen Datei keinerlei Mehrwert bietet, diese ist aber nur ein vereinfachtes Exzerpt einer größeren Datenbasis.
Ich füge unten noch ein Beispiel einer dritten Partei an, in welcher die Pivot-Darstellung meiner Vorstellung entspricht.
Besten Dank für Ihre Unterstützung und beste Grüße
####
Hallo Frau Schreiber,
Schalten Sie über die Registerkarte Entwurf die Option „im Tabellenformat“ ein:
Und anschließend die Teilergebnisse aus:
Die Einstellung können Sie als Standard über Datei / Optionen / Daten festlegen:
Excelschulung. Ich zeige den Gruppenmodus. Ich erkläre, dass man mehrere Tabellenblätter markieren kann und auf mehreren Blättern gleichzeitig arbeiten kann: Texte eingeben und löschen, Zellen formatieren, Spalten verbreitern, Seite einrichten … Allerdings – eine Teilnehmerin weist mich darauf hin: die bedingte Formatierung funktioniert nur für ein Tabellenblatt. Sie kann nicht blattübergreifend erstellt werden.
Das Zählen Wenn zählt nur wenn in der Zelle entweder (FOS) steht oder (SP).
Jede Zelle wird dabei nur einmal gezählt.
Kennst Du eine Funktion, dass wenn in der Zelle mehrmals (FOS) steht die Zelle auch mehrfach gezählt wird.
####
Hallo Christian,
wenn du aus der Liste die „FOS“ (oder: (FOS)) entfernst, dann ist die Anzahl der Zeichen vorher – Anzahl der Zeichen, die nach Entfernen übrigbleiben geteilt durch 3 (beziehungsweise geteilt durch 5) die Anzahl der Vorkommnisse der Texte FOS:
Respekt. Excel hat inzwischen über 500 Funktionen – ich habe sie hier aufgelistet.
Die Datei kann heruntergeladen werden von
compurem.de/Herbstraetsel.xlsx
Allerdings haben sich 13 Wörter eingeschlichen, die keine Funktionen sind.
Zwölf davon ergeben – in der richtigen Reihenfolge – einen vernünftigen Satz. Die 13. ist die Mailadresse bei @t-online.de.
Übrigens: man muss gar nicht die 528 Wörter durchschauen, um herauszufinden, welche Wörter Excel-Funktionen sind – geschicktes Anwenden von Formeln und Assistenten von Excel liefern auch die Lösung.
Die ersten 25 Personen, die den korrekten Lösungssatz, der aus diesen 12 Wörtern an diese Mailadresse mit ihrem Namen und Adresse schicken, erhalten auf dem Postweg ein kleines Excel-Dankeschön fürs Mitknobeln.
Letzte mögliche Einsendung ist der 11. November 2025. Am 12. November werde ich die Auflösung liefern.
Die Adressen werde ich nicht weitergeben. Ehrenwort
Ernst schickt mir eine Lösung zur korrekten Berechnung der Kalenderwoche nach ISO in Power Query:
Hallo Rene,
Du hast in letzter Zeit mehrere Beiträge zu Power Query gepostet. Vor einiger Zeit habe ich eine Möglichkeit beschrieben, die Iso-Kalenderwoche mit WORD-Feldfunktionen zu berechnen. Nun habe ich den verwendeten Algorithmus auf Power Query „M“ übertragen.
Die benutzerdefinierte Funktion sieht sieht dann in der einfachen Variante wie folgt aus.
InputDaten as any) as any => let Quelle = DateTime.Date(InputDaten), Wochentag = Date.DayOfWeek(Quelle,Day.Monday)+1, Jahr = Date.Year(Date.AddDays(Quelle, 4-Wochentag))-1 IsoKw = Number.IntegerDivide(Duration.Days(Quelle – #date(1901,1,1)) – Wochentag-Duration.Days(#date(Jahr,12,21) – #date(1901,1,1)),7) in IsoKw
In einer Version, in der eine Erläuterung mit angezeigt wird sieht sie wie folgt aus.
let //Errechnet die Kalenderwoche nach ISO 8601 eines Datums. ISOKW = let Function = (InputDaten as any) as any => let Quelle = DateTime.Date(InputDaten), Wochentag = Date.DayOfWeek(Quelle,Day.Monday)+1, Jahr = Date.Year(Date.AddDays(Quelle, 4-Wochentag))-1, FunctionResult = Number.IntegerDivide(Duration.Days(Quelle-#date(1901,1,1))-Wochentag-Duration.Days(#date(Jahr,12,21)-#date(1901,1,1)),7) in FunctionResult, FunctionType = type function (InputDaten as any) as any meta [ Documentation.Name = „ISOKW“, Documentation.LongDescription = „Calculates the calendar week according to ISO 8601 of a date.“, Documentation.Examples = { [Description = „“, Code = „ISOKW(#date(2024,12,30)“, Result = „1“] } ], TypedFunction = Value.ReplaceType(Function, FunctionType) in TypedFunction in ISOKW
Was mir an dieser cleveren Lösung gut gefällt, ist der Teil der Metadaten. Diese Teile werden beim Selektieren der Funktion angezeigt. Große klasse!
Hallo Rene,
wie ich gesehen habe, hast Du meinen Beitrag zur Berechnung der Iso-Kalenderwoche veröffentlicht. Ich habe noch eine kurze Anmerkung zu dieser PQ-Funktion.
Die Zeile FunctionResult = Number.IntegerDivide(Duration.Days(Quelle-#date(1901,1,1))-Wochentag-Duration.Days(#date(Jahr,12,21)-#date(1901,1,1)),7) kann durch die kürzere Version FunctionResult = Number.IntegerDivide(Duration.Days(Quelle-#date(Jahr,12,21))-Wochentag,7) ersetzt werden.
Außerdem habe ich die Verwendung von Metadaten in eine weitere benutzerdefinierte Funktion (TrimAll) integriert.
Diese Funktion entfernt die führenden und nachfolgenden Leerzeichen aus einem Textwert und ersetzt alle Mehrfachleerzeichen durch ein einzelnes Leerzeichen.
___________________________
Let // Erstellt von Ernst-A. Börgener //Entfernt die führenden und nachfolgenden Leerzeichen aus einem Textwert und ersetzt alle mehrfachen Leerzeichen durch ein einzelnes Leerzeichen. TrimAll = let Function = (InputDaten as any) as any => let FunctionResult = try Text.Combine(List.RemoveItems(Text.Split(InputDaten, “ „),{„“}),“ „) otherwise InputDaten //Funktion TrimAll in FunctionResult, FunctionType = type function (InputDaten as any) as any meta [ Documentation.Name = „TrimAll“, Documentation.LongDescription = „Removes the leading and trailing spaces from a text value and replaces all multiple spaces with a single space.“, Documentation.Examples = { [Description = „“, Code = „TrimAll(„“ Removes the leading and trailing spaces from a text value and replaces all multiple spaces with a single space. „“)“, Result = „““Removes the leading and trailing spaces from a text value and replaces all multiple spaces with a single space.“““] } ], TypedFunction = Value.ReplaceType(Function, FunctionType) in TypedFunction in TrimAll
_____________________
Um mit dieser Funktion eine ganze Tabelle zu bearbeiten reicht folgender Aufruf.
= Table.TransformColumns(Quelle,{}, TrimAll)
Durch die leere Liste als zweiten Parameter werden alle Spalten der Tabelle abgearbeitet.
In der Excelschulung widerspricht mir eine Teilnehmerin. Bei ihr würde es funktionieren.
Was habe ich gezeigt? Wir üben die Tastenkombination [Umschalt] + [Strg] + [Pfeil] zum schnellen Markieren eines Bereichs.
Bei der Summe ist dies nicht nötig – Excel erkennt den korrekten Bereich:
Allerdings, wenn ich darunter eine weitere Funktion einfüge – beispielsweise den Durchschnitt (MITTELWERT), muss ich markieren. Beispielsweise mit [Umschalt] + [Strg] + [Pfeil]:
Bei ihr würde es funktionieren, meinte die Teilnehmerin.
Ich schaue es mir an:
Stimmt: Sie hatte zwischen der Liste und der Summe keine Leerzeile eingefügt. Allerdings wird dann auch der Durchschnitt nicht korrekt berechnet …
Wir diskutieren auf dem Excelstammtisch über die App Forms. Ich öffne sie und zeige, dass dort die eingetragenen Daten in einer Exceltabelle ausgegegben werden.
Ich erkläre, dass ich Emailadressen mit der Funktion TEXTVERKETTEN zusammenfasse und sie so nach Outlook übertrage:
Erhard (easy2know-how) macht mich darauf aufmerksam, dass dies nicht nötig sei. Man könne die Excelspalte markieren, kopieren und nach Outlook einfügen:
Und dort einfach mit [Tab] bestätigen:
Cleverer Tipp – danke Erhard – so nervt Excel etwas weniger.
Vorgestern Excelstammtisch. Ich erzähle, dass man ein Symbol „Blatt schützen“ in die Symbolleiste für den Schnellzugriff ziehen kann, damit man sie, ob ein Tabellenblatt geschützt ist oder nicht. Martin (tabellenexperte) schlägt vor, auch noch ein Symbol „Zelle gesperrt“ in die Symbolleiste einzufügen. Man findet es in Start / Zellen / Format:
Und so kann man auch sehen, ob eine Zelle bereits gesperrt ist oder nicht:
Heute hat mich EXCEL auch ziemlich genervt – oder besser verwirrt. Genauer gesagt die EXCEL-Funktion SEQUENZ. Ich habe damit eine Datenreihe erstellt mit den Winkeln von 0° bis 360° in 0,1° Schritten. Der verwendete Befehl ist =SEQUENZ(3601;1;0;0,1). Anschließend wollte ich alle Winkel, die ohne Rest durch 30 bzw. durch 45 teilbar sind mittels bedingter Formatierung hervorheben. Zu meiner grenzenlosen Überraschung klappte das ausschließlich bei dem Wert 0°. Alle anderen Werte wurden nicht markiert. Zur Kontrolle der bedingten Formatierung habe ich die Winkel von 0° bis 360° einmal per Datenreihe erzeugt. Dort funktionierte alles wie erwartet. Dem Grund bin ich auf die Schliche gekommen, als ich bei den Werten die mit der SEQUENZ erzeugt wurden, die Anzahl der Nachkommastellen erhöht habe. Und sie da, bei (als Beispiel) der erwarteten 90,0 stand dann dort der Wert 89,9999999999992. Und das ergibt bei einer Modulo-Division durch 30 bzw. 45 nun mal nicht den Wert 0.
Also kann einen die SEQUENZ unerwarteter Weise ganz schön aufs Glatteis führen. ####
Hallo Herr L.,
vielen Dank für den Hinweis,
ja – Rundungsfehler in Excel sind mit bekannt:
=5*(5-4-1)
ergibt nicht 0.
Beim Runterziehen von 3,3 und 3,2 landet Excel auch nicht bei 0.
Ich habe mal Sequenz probiert: bei 10 x 10 Zellen rechnet er wohl noch genau, bei 100 x 100 wird SEQUENZ unscharf:
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Hallo Herr Martin
Mit einer leicht geänderten Formel für die SEQUENZ klappt es doch. Anstatt =SEQUENZ(3601;1;0;0,1) wird die Formel =SEQUENZ(3601;1;0;10)% verwendet. Das wirkt wie ein Zauberstab…
Gefunden habe ich diesen Trick beim Tabellenexperten.
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Der Tipp von Martin Weiß ist klasse – in DIESEM Beispiel löst er das Problem. Aber leider nicht bei den vielen anderen Varianten. Einige Probleme finden sie auf meinem Blog, wenn Sie den Begriff „Rundungsfehler“ suchen.
ich wünsche Dir einen schönen Donnerstag und möchte Dir von dem seltsamen Verhalten des Excel-Updates berichten.
Auf meinem Computer ist Microsoft Office Professional Plus 2021 installiert. Nach einem Update im Juli war die Excel-Funktion „IMAGE“ (in meiner deutschen Version „BILD“) aufrufbar. Es hat auch wunderbar funktioniert und ich habe einige .XLSX-Testdateien gespeichert.
Nach dem letzten Update (Version 2409 Build 18025.20140) ist diese Funktion spurlos verschwunden. Wenn ich die Datei lade, die ich im Juli gespeichert habe, wird in der Zelle nicht mehr das Bild sondern nur noch =@_xlfn.IMAGE(D4) angezeigt. Öffne ich die Datei mit 7z sehe ich aber, dass unter xl\media die Datei Image1.jpg gespeichert ist.
Es ist ein sonderbares Verhalten von Microsoft Funktionen wieder zu entfernen. Ist dir dieses Phänomen auch schon einmal aufgefallen?
Wie man denn erkennen kann, ob ein Tabellenblatt geschützt ist, frage ich in der gestrigen Excelschulung.
Eine Teilnehmerin erklärt mir, dass sie in die Symbolleiste für den Schnellzugriff das Symbol „Blatt schützen“ eingefügt hat. Und da diese Symbolleiste bei ihr unterhalb des Menübandes liegt, zeigt das Symbol entweder „Blatt schützen“ oder „Blattschutz aufheben“ an:
Sehr clever, finde ich! So nervt Excel ein bisschen weniger.
Excelschulung. Wir üben die WENN-Funktion und andere logische Funktionen.
Die Aufgabe lautet: Diejenigen, die einen Jahresbeitrag zwischen 1.000 und 2.000 Euro zahlen, müssen im nächsten Jahr 200 Euro mehr zahlen:
Da es kein „ZWISCHEN“ in Excel gibt, kann man die Aufgabe mit zwei verschachtelten WENN-Funktionen lösen oder mit WENN und UND:
=WENN(UND(J2>1000;J2<2000);J2+200;J2)
Einige Teilnehmer haben es versucht mit WENNS zu lösen – DAS geht leider nicht.
Einige Kommentare von Ernst – ja: es geht auch ohne WENN-Funktion. Beispielsweise kann man „zwischen“ auch so ausdrücken:
=J2+(J2>1000)*(J2<2000)*200
Allerdings wollte ich DAS im UNTERRICHT so nicht behandeln, weil ich sonst hätte erklären müssen, dass WAHR dem Wert 1, FALSCH dem Wert entspricht und ich so die booleschen Operatoren verwenden kann (wahr x wahr …)
Und schon wieder eine lustige Fehlermeldung in der Excelschulung.
Wir wandeln eine Liste in eine intelligente Tabelle um:
Der Vorgang, den Sie gerade ausführen möchten, wirkt sich auf eine große Anzahl von Zellen aus und kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Möchten Sie den Vorgang wirklich fortsetzen?
Was hat sie gemacht?
Ich schaue ihr über die Schulter und sehe:
Sie hat das ganze Tabellenblatt markiert. Eine sehr große, intelligente Tabelle – nein – das wollen wir nicht!
Warum bei ihr ein Fehler auftaucht, möchte eine Teilnehmerin wissen:
Den Fehler habe ich schnell gefunden: sie hat zwei Mal ein Apostroph (ein einfaches Hochkomma) eingegeben, also ‚ ‚Gold‘ ‚ und nicht ein Anführungszeichen: „Gold“
Erstellt man eine Datenüberprüfung (beispielsweise nur ganze Zahlen) und trägt etwas ein, dass dieser Regel widerspricht (beispielsweise einen Text), wird der Text zwar eingetragen und die Fehlermeldungen in Excel angezeigt, jedoch wird der Wert nicht übernommen. Die Datenüberprüfung muss abgebrochen werden und der Spuk verschwindet wieder:
Seltsam. Ich markiere eine Datei im Explorer und doppelklicke auf die Datei. Und die Eigenschaften der Datei werden geöffnet. Aber nicht die Datei. Immer mal wieder. In unregelmäßigen Abständen.
Fragen über Fragen ..
.
Danke an Ernst für den Hinweis: mit gedrückter [Alt]-Taste öffnet ein Doppelklick auf den Dateinamen die Eingenschaften. Vielleicht hat die Taste geklemmt …
Amüsant: ich greife mit Power Query in Excel (ein Programm aus dem Hause Microsoft) auf eine Seite von microsoft.com zu und werde gefragt, ob diese Seite wirklich vertrauenswürdig ist:
Traut Microsoft sich selbst nicht über den Weg?
Nein – ich glaube eher, dass sie im Vorfeld KEINE Ausnahmen implementieren wollten.
Manchmal schreibt Microsoft zu schnell für mein kleines Hirn. Ich finde auf einer Seite die Info:
Um die Sicherheit Ihres semantischen Modells zu verwalten, öffnen Sie den Arbeitsbereich, in dem Sie Ihr semantisches Modell in Fabric gespeichert haben, und führen Sie die folgenden Schritte aus:
Letzte Woche hat Martin Weiß auf unserem Excelstammtisch den Befehl „Leistung“ vorgestellt, welcher die „Leistung“ einer Excelmappe prüft und optimiert.
„Gesucht werden Zellen, die keine Daten enthalten, sondern nur Formatierungen, Leerzeichen oder nicht druckbare Zeichen. Die gefundenen Bereiche können dann alle zusammen oder einzeln optimiert werden. Das heißt, die Formatierungen werden damit entfernt.“
Das ist wohl ein bisschen wenig. Besser ist sicher der Assistent „Übermäßige Zellformatierung entfernen“, der in Inquire zu finden ist.
Dennoch: vielen Dank an Martin (tabellenexperte.de) für den nützlichen Hinweis.
Martin Weiß (tabellenexperte.de) hat auf unserem letzten Excelstammtisch den Befehl „Änderungen anzeigen“ in Excel online in Excel in Microsoft 365 vorgestellt. Und dabei erklärt, dass beispielsweise angezeigt wird: * Verschieben * Sortieren * Einfügen * Löschen von Zellen oder Bereichen Erstaunlicherweise werden nicht angezeigt: * Erstellen und Änderungen an Diagrammen, Formen oder anderen Objekten * PivotTable-Vorgänge * Formatierungsänderungen * Ausblenden von Zellen oder Bereichen und Filterung
Ob das Absicht ist, fragen wir uns? Oder wird dieses Werkzeug noch erweitert?
Jeder von uns kennt das: einmal nicht genau hingeschaut, nicht genau überlegt – die Gedanken wurden in eine andere Richtung gelenkt.
SO auch Wyn Hopkins, der für einen Bruchteil einer Sekunde sich fragte, was denn neben den bekannten Funktionen TOROW und TOCOL die Funktion TODAY macht:
Ich habe mich noch etwas mit dem „Altersproblem“ beschäftigt und dabei eine Alternative im Netz von Imke Feldmann entdeckt:
(Startdatum as date, Enddatum as date) =>
let
StartdatumINT = Date.Year(Startdatum) * 10000 + Date.Month(Startdatum) * 100 + Date.Day(Startdatum),
EnddatumINT = Date.Year(Enddatum) * 10000 + Date.Month(Enddatum) * 100 + Date.Day(Enddatum),
Alter = Number.IntegerDivide((EnddatumINT - StartdatumINT),10000)
in Alter
Gruß
Christian
Stimmt, Christian,
diese Lösung – den Monat mit einer sehr großen Zahl und den Tag mit einer kleineren zu multiplizieren, habe ich vergessen. Die Lösung habe ich auch vor vielen Jahren mal irgendwo gefunden. Auch clever.
Ich habe gestern darauf hingewiesen, dass die Altersberechnung von Power Query (es wird die Anzahl der Tage durch 365 dividiert und damit die Schalttage übergangen) sehr unscharf ist.
Man kann durch 365,25 (geschrieben: 365.25) dividieren. Das stimmt.
Oder nicht?
Nein – leider nicht ganz. Das Jahr 2024 war ein Schaltjahr, das heiß: es gab einen 29.02.2024.
Heute ist der 11.09.2024
Die Anzahl der Tage zum 11.09.2023, 11.09.2022 und 11.09.2021 betragen 366, 731 und 1096 Tage. Teilt man diese Zahlen durch 365.25 erhält man 1,0020534 beziehungsweise 2,0013689 und 3,0006845
Abgerundet also die Zahlen 1, 2 und 3
Angenommen heute wäre der 11.09.2023 (also kein Schaltjahr). Dann beträgt die Differenz zum 11.09.2022, 11.09.2021 und 11.09.2020 als Ergebnis 0,9993155 beziehungsweise 1,9986311 und 2,9979466 – oder abgerundet:
0, 1 und 2
In den Nicht-Schaltjahren bleibt ein Tag Differenz: das bedeutet: Er oder sie wird erst „einen Tag später“ ein Jahr älter.
Wir erstellen in Power Query eine einfache Funktion:
(Anfangsdatum as date, Enddatum as date) =>
Number.RoundDown(Duration.Days(Enddatum - Anfangsdatum) / 365.25)
Randbemerkung: Leider kann man nicht Enddatum – Anfangsdatum rechnen (wie in Excel), sondern muss das Ergebnis mit Duration.Days in eine (Tages-)Zahl konvertieren.
Und so zeigt sich die Unschärfe von einem Tag:
Richtig wäre folgende Berechnung: Jahr vom Ende minus Jahr vom Anfang.
Wenn der Monat des Enddatums kleiner als der Monat des Anfangsdatums, dann muss 1 abgezogen werden.
Wenn beide Monate gleich, allerdings der Tag des Enddatums kleiner als der Tag des Anfangsdatums, dann muss 1 abgezogen werden (umgangssprachlich: er oder sie hatte noch nicht in diesem Jahr Geburtstag). Oder als Formel:
(Anfangsdatum as date, Enddatum as date) =>
Date.Year(Enddatum) - Date.Year(Anfangsdatum) -
(if Date.Month(Enddatum) < Date.Month(Anfangsdatum) then 1 else
if Date.Month(Enddatum) = Date.Month(Anfangsdatum) and
Date.Day(Enddatum) < Date.Day(Anfangsdatum) then
1 else 0)
Rechnet korrekt:
Oder – man kann auch anders rechnen. Man transformiert das Anfangsdatum ins Jahr des Enddatums. Also: man holt Tag und Monat des Anfangsdatums und Jahr des Enddatums und baut ein Datum daraus.
Man berechnet Jahr minus Jahr.
Wenn das transformierte Datum größer als das Enddatum ist, muss noch 1 abgezogen werden.
Umgangssprachlich bei Geburtstagen: sollte er oder sie in diesem Jahr noch nicht Geburtstag gehabt haben, muss man 1 abziehen. Als Formel:
(Anfangsdatum as date, Enddatum as date) =>
Date.Year(Enddatum) - Date.Year(Anfangsdatum) -
(if #date(Date.Year(Enddatum), Date.Month(Anfangsdatum), Date.Day(Anfangsdatum)) > Enddatum then
1 else 0)
Klappt auch:
Natürlich sollte man das Enddatum optional setzen, beispielsweise so:
(Anfangsdatum as date, optional Enddatum as date) =>
let
EnddatumNeu = if
Enddatum is null then
Date.From(DateTime.LocalNow()) else
Enddatum,
Diff = Date.Year(EnddatumNeu) - Date.Year(Anfangsdatum),
Alter = Diff - (if
#date(Date.Year(EnddatumNeu), Date.Month(Anfangsdatum), Date.Day(Anfangsdatum)) > EnddatumNeu then
1 else 0)
in
Alter
Oh wie schön wäre eine Funktion DateDif oder DATEDIFF!
Gestern auf dem Excelstammtisch. Angelika (Angelika Meyer; https://www.asmeyer.de/) will es wissen:
Sie hat eine Liste mit Namen und Geburtstagsdaten. Diese werden in Power Query abgerufen:
Sie möchte das Alter berechnen und dann in einer Pivottabelle gruppieren, um einen Überblick über die Altersstruktur zu erhalten.
Es erstaunt:
Excel stellt die Funktion DATEDIF zur Verfügung
VBA stellt die Funktion DateDiff zur Verfügung
DAX stellt die Funktion DATEDIFF zur Verfügung
Und Power Query? Nichts dergleichen. Also per Hand:
Über Spalte hinzufügen / Datum / Alter kann man eine berechnete Altersspalte erzeugen. Wirklich?
Das Ergebnis ist eine Dauer – genauer: die Differenz in Tagen zwischen dem aktuellen Datum und dem Geburtsdatum (hier: Spalte „Birthday“)
Im zweiten Schritt kann man über Transformieren / Dauer / Jahre gesamt diese Spalte in eine Jahreszahl verwandeln:
Das Ergebnis: Dezimalzahlen
Diese müssen abgerundet werden – hier hilft Transformieren / Runden / Abrunden:
Aber ist das Ergebnis korrekt? Ich stutze. Wir probieren es. Heute ist der 10. September. Ich trage einige Geburtsdaten ein – vom 01.09 bis zum 30.09:
Bis zum 25. September sind diese Personen 60 Jahre als. Das ist falsch. Warum?
Ein Blick in den Code hilft. Power Query berechnet das Alter:
= Table.TransformColumns(#"Eingefügtes Alter",{{"Alter", each Duration.TotalDays(_) / 365, type number}})
Power Query teilt die Dauer durch 365. Dadurch werden Schaltjahre nicht berücksichtigt. Bei einem 60jährigen macht dies eine Differenz von 60/4 = 15 Tage aus. Wir versuchen den Code anzupassen:
= Table.TransformColumns(#"Eingefügtes Alter",{{"Alter", each Duration.TotalDays(_) / 365.25, type number}})
Wir teilen durch 365.25
Das Ergebnis ist besser:
Oder man muss eine eigene Funktion für dieses Problem erstellen.
Im Power Query kann man natürlich mit der Bildlaufleiste den Ausschnitt der Tabelle nach oben oder unten fahren. Markiert man eine Zelle, kann man ebenso mit der [Leertaste9 nach unten scrollen.
Umgekehrt scrollt die Tastenkombination [Shift] + [Leertaste] nach oben:
Beides zusammen scheint jedoch nicht zu funktionieren: erst runter dann rauf. Oder umgekehrt.
Verwundert reibe ich mir die Augen. Ich wollte doch nur die Seite einrichten und die Seitenränder anpassen. Wo sind die Optionen aus der Gruppe „Skalierung“ im Dialog „Seite einrichten“? Sind sie verschwunden?
Die Antwort: Klar: ich hatte das Diagramm markiert – so – als wollte ich nur das Diagramm drucken. Damit ich das Tabellenblatt drucken kann, muss eine Zelle markiert sein – dann klappt es, dann sind alle Befehle wieder da.
Ich war sehr erstaunt. Warum zeigt die Matrix in PowerBI keine korrekten Werte bei den Zeilenzwischensummen?
Die Antwort finde ich im Aufgabenbereich „Daten hinzufügen“:
PowerBI hat als Funktion „Erstes Datum“ (?!?) verwendet. Warum nicht Summe?
Die Antwort finde ich in den Transformationsschritten: Dort war die Spalte, die später aggregiert wird, von Zahlentyp „beliebig („123 ABC“) festgelegt. Sie muss natürlich Zahl (beispielsweise Dezimalzahl) sein.
Noch besser: man verwendet nicht das Feld, sondern erstellt ein Measure, beispielsweise mit SUMX. Dann ist man auf der sicheren Seite, dann verwendet PowerBI genau DIESE Funktion und wählt nicht selbst eine aus.
Hat man in Power Query zwei Spalten vom Datentyp Dezimalzahl oder Dezimalzahl und Prozentzahl und multipliziert sie und lässt dich das Ergebnis in einer benutzerdefinierten Spalte anzeigen, ist das Ergebnis – anders als Excel, wo das Zahlenformat Währung übernommen wird: Prozent * Währung -> Währung – nicht vom Zahlentyp Dezimalzahl, sondern vom Datentyp „beliebig“ (123 ABC). Fatal. Das sollte immer geändert werden.
Es gibt die Notwendigkeit, Dinge in Excel „zu verstecken“. Das hat nichts mit Geheimniskrämerei zu tun, sondern hat entweder ästhetische Gründe („ich möchte nicht, dass Zwischenberechnungen sichtbar sind“) oder Schutzgründe („der Anwender oder die Anwenderin soll nicht aus Versehen Konstante, Formeln, … ändern oder löschen).
Dafür stellt Excel eine Reihe an Möglichkeiten zur Verfügung:
Weiße Schriftfarbe
Das benutzerdefinierte Zahlenformat ;;;
Spalten und Zeilen ausblenden
Tabellenblätter ausblenden
Eine Form (weißes Rechteck) über einen Tabellenbereich legen
In den Eigenschaften können Informationen „versteckt“ werden
Versteckte Namen:
ThisWorkbook.Names.Add Name:="copyright", RefersTo:="(c) by compurem", _
Visible:=False
Was habe ich vergessen?
Fügt man ein Bild in Excel ein
wird dieses Bild im XML-Archiv im Ordner xl/media abgelegt:
Im Ordner xl/drawings befindet sich die Datei drawing1.xml mit einem Verweis auf dieses Objekt:
Löscht man diesen Verweis (also diesen XML-Knoten), kann man die Datei wieder zippen und in XLSX umbenennen. Das Bild liegt also in dieser Datei, wird aber nicht mehr angezeigt.
Umgekehrt kann man auch beliebige XML-Dateien in das Archiv legen:
Die Datei, also die Aufgabe, den versteckten Panzerknacker zu finden, kann eingesehen werden in:
compurem.de/Sommerraetsel_Panzerknacker.xlsx
An alle, die mitgeknobelt haben – ein großes Dankeschön. Die drei Gewinner erhalten ihr Geschenk, beziehungsweise haben es bereits erhalten.
In Power Query in Excel heißt das Zahlenformat „Währung“.
In PowerBI jedoch „Feste Dezimalzahl“
Beide Begriffe sind etwas „schräg“. Allerdings: eine genaue Definition „Dezimalzahl mit exakt vier Nachkommastellen für die Verwendung als Währungsformat“ oder ähnliches, wäre zu lang geworden.
Augen auf bei den logischen Konjunktoren in DAX – sie sind nicht konsistent!
Über die Funktion CALCULATE kann ein Filterkontext mitgegeben werden (oder man einen Filter auch aufheben). Allerdings leider nicht konsistent, was UND beziehungsweise ODER betrifft:
Beginnen wir mit ODER:
|| ist das Zeichen für das logische „ODER“ und kann für eine Spalte verwendet werden:
Importiert man in Power Query aus einer Datenquelle, in der die Datentypen nicht festgelegt wurden (also beispielsweise aus Excel, einer Text- oder CSV-Datei), werden die Werte vom Datentyp beliebig festgelegt.
Das Symbol ABS 123 zeigt den Datentyp „beliebig“ an. Wandelt man ihn in ganze Zahlen um, werden die Werte verändert – klar!
Wendet man den Datentyp Währung an, werden zwei Nachkommastellen angezeigt:
jedoch nur vier gespeichert, wie man leicht feststellen kann, wenn man anschließend den Datentyp Text oder Dezimalzahl verwendet – die anderen Nachkommastellen werden so gelöscht!
In der letzten Power Query-Schulung erkläre ich, dass man in Power Query keine Zahlen formatieren kann. „Dezimal“ bedeutet die Fähigkeit Nachkommastellen zu verwenden, Währung bedeutet mit maximal vier Nachkommastellen. Ein Währungssymbol ist dagegen nicht möglich.
Ein Teilnehmer fragt, warum der Zahlentyp „Währung“ ein Tausendertrennzeichen und exakt zwei Nachkommastellen anzeigt; Dezimalzahl jedoch nicht.
Ich weiß es nicht.
Dennoch: formatiert wird in Excel respektive PowerBI.
Kennen Sie das? Word zeigt als Standard die Formatvorlagen Überschrift 1 und Überschrift 2 an:
Verwendet man Überschrift 2 wird Überschrift 3 angezeigt. Verwendet man Überschrift 3, wird Überschrift 4 angezeigt. Und so weiter. Bis zur Überschrift 9.
Dieses Verhalten kann man im Dialog „Formatvorlagen verwalten“ einsehen – es heißt „Ausblenden bis zur Verwendung“.
Gibt es allerdings in dem Dokument keine Überschrift 4 – 9, werden sie trotzdem angezeigt. Nach Word-Logik wurden sie ja verwendet. Allerdings werden sie nicht verwendet.
Kann man sie wieder aus dem Aufgabenbereich „Formatvorlagen“ ausblenden?
Die einzige brauchbar Lösung, die ich gefunden habe, liegt im openXML-Format:
Dort befindet sich das Dokument styles.xml im Ordner „Word“, und darin im unteren Teil befindet sich die Definition jeder Formatvorlage.
Manche Fragen sind so verblüffend einfach und die Antworten darauf so verblüffend kompliziert.
Gestern wollte Carmen wissen, wie man zwei Diagramme kombinieren kann. Sie möchte gerne zwei x zwei Säulen stapeln. Also beispielsweise männlich und weiblich; intern und extern.
Das Problem: in Excel kann man Säulen nur stapeln oder nebeneinander gruppieren. Beides geht nicht. Oder scheint nicht zu gehen.
Ein bisschen musste ich probieren – mit ein wenig Schummeln, das heißt: indem man die Zahlen nicht als gefüllte Matrix darstellt, sondern mit Lücken, kann man das gewünschte Ergebnis erreichen:
Zugeben: die Jahreszahlen muss man „rechtsbündig“ formatieren, dann sieht es so aus, als wären die Zahlen in der Mitte der Säulen.
Greift man mit Power Query auf eine Excel-Arbeitsmappe zu, kann man mehrere Tabellenblätter auswählen. Diese Option muss jedoch explizit aktiviert werden:
In Power Query in PowerBI ist dies jedoch nicht nötig:
Ich habe keine Ahnung, warum sich diese beiden Dialoge unterscheiden.
Diana Sperber hat zu Recht darauf hingewiesen: Fügt man in eine Excelmappe eine Tabelle ein, die auf einer Power Query-Abfrage beruht und schützt das Tabellenblatt, so kann man die Tabelle nicht mehr aktualisieren.
Gestern in der PowerBI-Schulung. Ich zeige verschiedene Arten des Filtern, beispielsweise Datenschnitte.
Ein Teilnehmer will wissen, ob es ein Shortcut gibt, mit dem man alle gesetzten Filter schnell wieder zurücksetzen kann.
Meine Antwort:
Nein.
Aber: wenn man per Hand alle Filter ausschaltet und diese Ansicht als Lesezeichen speichert, kann man auf eine Schaltfläche oder eine Form oder auf ein Bild dieses Lesezeichen als Aktion einfügen:
Letzte Woche auf dem Excelstammtisch hat uns Diana gezeigt, wie man in den automatisch generierten Code von Power Query eingreifen kann. Beispielsweise: greift man auf eine Excelmappe zu, dann schreibt Power Query folgende Zeile:
Wie bekomme ich in Visio aus dem Shape „Fläche“ das Wort Büro raus, mir reicht die Angabe der Fläche. Rest mache ich mit TEXT
Hallo Herr T.,
das Flächenshape ist gruppiert. Sie müssen in die Gruppe wechseln (rechte Maustaste / Gruppieren / Gruppe öffnen), dort das innere Shape markieren und mit [F2] den Text editieren (es liegen mehrere Felder darin. Dann können Sie dort das Word „Büro“ löschen).
Liebe Grüße
René Martin
Hallo Herr Martin,
SUUUUUUUUUPer, das hat mir weitergeholfen!
Besten Dank.
####
Hallo Herr Martin,
Das Flächen Shape bringt mich noch um den Verstand.
Zuerst steht immer „Büro“ und die Fläche drin. Gut Mit dem Trick ober die Gruppe zu gehen habe ich das Wort Büro durch den eigenen Text ersetzt Am anderen Tag steht zwar mein eigener Text drin + das Wort „Büro“ und die Flächenangabe.
Nun habe ich das Wort Büro nochmals gelöscht.
Jetzt hat das Programm wieder das Wort Büro eingebaut und die Flächenangabe gelöscht!?!? Ich werde noch Wahnsinnig!
Fragen, Wie bekomme ich nachträglich wieder die Flächenangabe rein!? Ich will diese Flächen nicht nochmals austauschen müssen, das hat mich Stunden gekostet.
Wenn möglich einfach nur die Fläche, Den Text kann ich ja dann im übergeordneten Teil machen. Gruß
Hallo Herr T.,
das muss nicht sein, dass Sie wahnsinnig werden. Schon gar nicht wegen Visio.
Ja – da sind einige Assistenten im Hintergrund, die man nicht abschalten kann. Ich kann das Problem zwar nicht nachvollziehen (bei mir bleibt „Büro“ entfernt, wenn ich es gelöscht habe). Aber es kann sein, dass bei irgend einer Aktion es wieder reingeschrieben wird.
Ich hatte vergessen: Wenn Sie das Shape geändert haben, speichern Sie es doch als Mastershape in der Schablone.
Besser noch: Kennen Sie das Shapesheet? Dort steht im Abschnitt „TextFields“ in der ersten Zeile “ =Sheet.1!Prop.Use“. Versuchen Sie doch mal diese Verknüpfung durch ein „“ zu ersetzen (siehe Anlage)
Klappt das?
Hallo Herr Martin,
er schmeißt mir die Formel für die Fläche raus und schreibt sein blödes „Büro“ wieder rein!!?!??!
Hallo Herr T.,
Visio zieht sich den Text von den Shapedaten des Raum-Shapes.
Öffnen Sie den Aufgabenbereich Shape-Daten und löschen DORT den Text „Büro“ (man kann dort auch andere Texte auswählen).
Was passiert dann?
Hallo Herr Martin,
Ich habe mal das Wort „Büro“ Belassen, und siehe da, Das Programm hat mir die Quadratmeterberechnung nicht mehr gelöscht. Das war mal auf die Schnelle die Lösung, musste zu einer Lösung kommen. Das Wort Büro, habe ich dann auf Schriftgrad 6 gesetzt, dann fällt es nicht mehr so auf.
es ist schon eine Weile her, dass Sie uns bei der Entwicklung unserer Excel-Tabellen für die Kaufpreissammlung des Kommunalreferats geholfen haben. Ihr Ansatz, den Sie mit uns entwickelt haben, hatte die Arbeit der Fachabteilung maßgeblich beschleunigt. Mittlerweile habe ich den Arbeitgeber gewechselt und wollte nun das Einlesen des Pfades zu einer Datei auch hier so etablieren, dass wir kleine intelligente Tabellen haben, in welche der Pfad und in andere der Dateiname eingetragen werden kann. Allerdings scheint Excel ein Problem zu haben, wenn der Pfad auf einen SharePoint führt und nicht zum Explorer. Es erscheint die Fehlermeldung, dass es kein absoluter Pfad sei. Haben Sie evtl eine Idee, wie man Excel dazu bringen kann, einen SharePoint Pfad wie einen Explorer Pfad zu verwenden? Ich habe Ihnen die Datei, die wir damals entwickelt haben, angehängt, in der Hoffnung mein Problem damit erständlicher zu machen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir einen Tipp geben könnten, der mich zur Problemlösung bring.
Herzliche Grüße,
Hallo Frau I.,
sorry, Ihre Mail ist etwas nach unten gerutscht. Das ist nicht meine Art, nicht zu antworten.
Zu Ihrer Frage:
ja, wenn eine Excelmappe auf SharePoint liegt, gelten wohl andere Regeln für den Zugriff:
* entweder Sie greifen mit
SharePoint.Files
auf den Ordner zu:
* oder Sie verwenden den Befehl
SharePoint.Contents
* oder Sie öffnen die Datei in der Desktop-Version:
Gestern war Excelstammtisch. Diana Sperber erzählte uns einige spannende Dinge über Power Query. Sehr interessant!
Beim Thema „Schutz“ musste ich schlucken.
Wenn man in Excel in Microsoft 365 eine Arbeitsmappe schützt, kann man zwar die Tabelle aktualisieren, aber nicht mehr den Code verändern und einsehen:
DOCH!
Man kann den Code kopieren und in einem Editor eingefügt anzeigen lassen:
Code einsehen geht – Code manipulieren natürlich nicht.
Befindet sich der Cursor innerhalb einer intelligenten Tabelle, wird mit [Strg] + [-] eine Zeile gelöscht.
Befindet sich der Cursor jedoch in der letzten Zeile, wird mit [Strg] + [-] die Spalte gelöscht:
[Strg] + [-]
Steht jedoch Text unterhalb der intelligenten Tabelle, dann löscht [Strg] + [-] die Zeile: [Strg] + [-] Allerdings: Steht der Cursor in der letzten Zelle der letzten Spalte:
ich verfolge mit Begeisterung Ihre Excelkurse und -hilfen, die mir schon in der einen oder anderen Situation weitergeholfen haben. Nun scheitere ich aber dann doch und hoffe Sie können mir weiterhelfen.
Ich arbeite mit Excel 2019 und habe folgende Herausforderung. Ich möchte zu einem eingegebenen Wert alle Daten, die sich in der direkt danebenstehenden Spalte befinden anzeigen lassen. An den Wert, den ich eingebe, sind z. B. 10 Datensätze verknüpft. Ich habe es schon mit einer Matrixformel probiert, die index und vergleich beinhaltet, aber meist bekomm ich nur einen Wert, der dann aber z. B. 10 mal daneben angezeigt wird, je nachdem wie weit ich die Formel runterziehe.
Ich hoffe Sie können mir einen kleinen Tipp geben und weiterhelfen.
Liebe Grüße
Hallo Frau S., Sie verwenden wahrscheinlich den SVERWEIS, oder? Der SVERWEIS verlangt die Nummer der Spalte, in welcher der Wert gefunden werden soll. Man kann hier die Funktion SPALTE() verwenden – sie gibt die Nummer der aktuellen Spalte zurück (möglicherweise muss man + oder – eine Zahl rechnen. Man kann mit WENN abfangen, ob überhaupt etwas gefunden wird und mit WENNFEHLER auf mögliche Fehler reagieren. Hilft das? Ich hänge mal eine Dummy-Datei an. LIebe Grüße :: Rene Martin
Manchmal stellen die Teilnehmer in Excelschulungen verblüffend einfache Fragen, auf die ich keine einfache Antwort weiß.
Beispielsweise: wie kann ich die Werte eine Pivottabelle FILTERN? Sortieren ist ja kein Problem, aber filtern? Natürlich denke ich an DAX und Power Query, denke an Cube-Funktionen – aber einen einfachen Autofilter für die WERTE einschalten – ich weiß nicht wie …
Nachtrag:
Danke an Martin und danke an Odo: Es geht doch. Es geht doch sehr einfach:
Mit einem Rechtsklick auf das Filtersymbol (auf das Pfeilchen der Dropdownliste bei den Zeilenbeschriftungen kann man einen Filter der Werte (hier: Frachtkosten) aktivieren:
Oder natürlich die Werte in den Filter ziehen – dann ist eine Mehrfachauswahl möglich (allerdings nicht größer als, kleiner als, …)
Ich erkläre in der Excel-Schulung, dass man mit der Taste [entf] eine Zelle oder mehrere markierte Zellen löschen kann. Eine Teilnehmerin beschwert sich, dass es bei ihr nicht funktioniere:
Klar: sie hat nicht die Taste [entf], sondern [Backspace] ([Rückschritt] gedrückt. Ich erkläre ihr den Unterschied:
Eine Teilnehmerin legt auf das Kürzel „HS“ den Namen der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn:
Sie trägt „hs“ in die Tabelle ein – nichts passiert:
Ich bitte sie, die Schreibweise von „HS“ in „hs“ zu ändern:
Nicht passiert.
Man muss in der AutoKorrektur den alten Eintrag löschen, bestätigen, die AutoKorrektur erneut aufrufen und dann noch einmal „lernen lassen“.
Nichts passiert:
Es dämmert mir. Die Teilnehmerin schreibt „hs“ unter die Liste der „hs“. Jetzt greift nicht die AutoKorrektur, sondern das AutoVervollständigen. Ich bitte sie den Text in eine Zelle NEBEN der Liste einzutragen:
Manchmal verblüffen mich die Teilnehmer von Excelschulungen. Heue zum Beispiel. Ich erkläre, wie man in Formeln Zellen fixiert. Erkläre, dass man Absolutbezug mit einem $-Zeichen oder der Funktionstaste [F4] erzeugen kann. Ein Teilnehmer fragt, warum man in Excel nicht der Zelle selbst das Fixierungszeichen zuweisen kann. Als Eigenschaft der Zelle. Warum eigentlich nicht? Meine Antwort lautete: es könnte ja sein, dass eine Zelle von einem relativen Bezug und an anderer Stelle von einem absoluten Bezug verwendet wird. Andererseits denke ich: das ist halt so. Das wurde halt so festgelegt … Dennoch: clevere Frage.
Das bedeutet: kopiert (oder verschiebt) man das Diagramm auf ein anderes Tabellenblatt ist es resistent gegenüber der Verschiebeaktion und greift auf die gleichen Daten zu.
Erstellt man eine Datenüberprüfung mit Liste und einer Quelle, lautet der Bereich ohne Blattname
Kopiert man die Datenüberprüfung, verweist der Bereich auf das andere, aktuelle Tabellenblatt. Ist meistens nicht gewollt!
Selbst das Eintragen des Blattnames nützt nichts – der Tabellenblattname wird aktualisiert!
Ich habe den Fehler tatsächlich gefunden: Die Access-Datenbank greift auf eine andere Access-Datenbank zu. Diese „Daten-Datenbank“ war korrupt, wurde aber beim Öffnen repariert. Und schon läuft es wieder …
ich hatte am 15.05.204 mit viel Freude Ihren Kurs „Daten abrufen und vergleichen (Power-Query)“ besucht. Nun bastele ich gerade an einer PQ mit Web-Abruf und hätte folgende Rückfrage:
Ausgangslage: Auf einer Webseite werden stets aktuell für die letzten 5 Tage Zinssätze veröffentlicht. Wir möchten von einem der Zinssätze eine Zinssatzhistorie in Excel aufbauen.
Anbei mein PQ-File dazu, das jedoch tgl. nur Zinssätze für die letzten 5 Zinsstage anzeigt.
Wie kann ich die tgl. abgerufenen Zinsdaten historisieren?
Gestern wurden z.B. folgende Werte ausgegeben:
Gibt es einen Job-scheduler, der das PQ tgl. aktualisiert?
Über Ihre Expertise zu meinen Fragen würde ich mich sehr freuen 😊. Gerne können wir auch TEAMSen.
Beste Grüße
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Hallo Frau S.,
die Antwort zur ersten Frage lautet: das geht mit Power Query nicht. Der Gedanke von PC ist es, die Daten zu aktualisieren.
Wenn Sie eine Historie erstellen möchten, müssen Sie die Daten per Power Automate oder VBA an eine andere Stelle schreiben. Oder per Hand kopieren / Inhalte einfügen – als Werte einfügen.
Ein Kollege von mir wollte mal Benzinpreise von Tankstellen vergleichen (Preise stehen im Internet), um dann einen Trend festzustellen – er hat die Daten mit VBA gespeichert.
In den Eigenschaften findet sich die Option „Aktualisieren beim Öffnen“:
Auch hier: wenn Sie die Datei jeden Tag aktualisiert haben möchten, müssen Sie mit Power Automate oder VBA (oder einer anderen Programmiersprache) die Aktualisierung erzwingen.
Gestern habe ich über den interessanten Beitrag von Martin Weiß (tabellenexperte) geschrieben, der herausgefunden hat, dass SVERWEIS, wenn er auf eine andere Datei zugreift, die gesamte Datei – genauer: den gesamten ausgewählten Bereich – speichert:
Wird die Quelldatei geschlossen und umbenannt, funktioniert der SVERQWEIS noch immer – man kann sogar eine andere Spaltennummer wählen und ein anderes Suchkriterium.
Ich werde neugierig und benenne die Zieldatei mit .ZIP um und entzippe sie.
Tatsächlich: im Order \xl\externalLinks befindet sich die Datei externalLink1.xml in welcher sämtliche Daten gespeichert sind!
Fatal. Oder – wie Martin zu recht schreibt: Aufpassen!
Martin (der tabellenexperte) wundert sich, dass bei der Verwendung von SVERWEIS & co gesamte Tabellen in die Datei geladen werden … Aber: kennt Abhilfe.
Am Montag auf dem Excelstammtisch. Wir schauen intelligente Tabellen an.
Inga stellt folgende Frage: in einer intelligenten Tabelle, die nicht erweitert wird, wird eine Spalte nicht gesperrt. Das Blatt wird geschützt, aber filtern und sortieren sind erlaubt. Während das Filtern möglich ist, geht das Sortieren nicht.
In der Süddeutschen Zeitung war am 04. Juli 2024 ein Artikel über die Preiserhöhung der Mass Bier zum Oktoberfest 2024 zu lesen. Das Bier ist „so teuer wie nie“ – klar – das ist es jedes Jahr.
Die Jahre auf der y-Achse abtragen? So ersteint die exponential nach oben steigende Kurve nicht als Kelch nach oben ins Unendliche, sondern sieht so aus, als würde sie gegen einen Wert konvergieren. Auch die beiden fehlenden Werte 2020 und 2021 (die beiden Coronajahre) werde nicht gut herausgearbeitet.
Am Montag auf dem Excelstammtisch. Wir schauen intelligente Tabellen an.
Schade, dass man nicht Zellen der intelligenten Tabelle freigeben kann und das Tabellenblatt schützen kann. Man kann dann keine weiteren Daten zur Tabelle hinzufügen, also keine neuen Datensätze anfügen.
In einer Liste befinden sich sehr viele verbundene Zellen.
Der Zellverbund soll aufgehoben werden.
Dazu kann man das gesamte Tabellenblatt markieren – man kann allerdings nicht die verbundenen Zellen aufheben:
Die Ursache? Unter der Liste befindet sich eine intelligente Tabelle. Sie verhindert, dass Zellen verbunden werden oder umgekehrt: dass ein Zellverbund entfernt wird:
Christian und ich erstellen zusammen in PowerBI ein Dashboard. Auf der einen Seite befindet sich eine Tabelle, auf der anderen eine Matrix.
Er wundert sich, dass in der Matrix nicht alle Daten angezeigt werden. Mein Blick fällt auf den Datenschnitt (alles korrekt) und auf den Aufgabenbereich „Filter“. Auch dort: es wurde nichts gefiltert!
Ich musste eine Weile hinschauen, bis ich entdeckt hatte, dass eine Tabellenzeile markiert war. Sieht man bei der gebänderten Tabelle nicht sehr gut. DAS war der Filter. Wir schalten die Synchronisierung ab.
Ich sehe Ihre Website excel-nervt.de sie ist beeindruckend. Ich frage mich, ob auf Ihrer Website Werbeoptionen wie Gastbeiträge oder Anzeigeninhalte verfügbar sind?
Was ist der Preis, wenn wir auf Ihrer Website werben möchten?
Hinweis: Artikel darf nicht als gesponsert oder Werbung gekennzeichnet sein.
Hier noch eine Frage über etwas was nicht so toll lauft.
Beim Starten dieser Datei durch ein Makro wird eine Formel mit @ geöffnet.
Logischerweise stimmen dann viele Zahlen, die hier rauskopieren will nicht und können nicht weiter berechnet werden.
Wenn ich die Excel von Hand starte, dann sieht alles normal aus.
Können Sie sich dazu einen Reim machen?
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Hallo Herr S.,
ich hatte einmal den Fall, da hat Excel ein „@“ eingefügt – das war beim Übergang 2016, als die Array-Funktionen eingeführt wurden. In DER Datei hatte das „@“ nicht gestört. Es bedeutet ja: Hole den Wert aus der Spalte aus der gleichen Zeile.
Frage: Ihr Name „GVW“ ist ein Name, der sich auf eine Zelle bezieht? Wird er mehrmals verwendet? Falls nein, könnten Sie den Namen löschen und durch einen Zellname (bspw. R23) ersetzen.
Oder bezieht sich „GVW“ auf einen Bereich? Auch dann würde ich die Formel etwas anpassen.
Sie können keine Abfrage bearbeiten, während mindestens eine ihrer abhängigen Abfragen aktualisiert wird.
Was ist passiert?
Ich öffne eine Excelarbeitsmappe. Öffne den Power Query-Editor. Und wähle eine Schritt aus.
Ich hatte eingestellt, dass beim Öffnen der Datei eine Abfrage aktualisiert wird. Und das wurde sie auch noch, während ich im Power Query-Editor arbeite …
Schöne Frage in der letzten Excelschulung. Eine Teilnehmerin wollte Folgendes wissen: Sie erhalten regelmäßig Listen, bei denen die Texte in Großbuchstaben stehen. Wie kann man sie in Groß/Kleinschreibung ändern?
Die Antwort: Die Funktion GROSS2 hilft hierbei.
Denn anders als Word gibt es in Excel weder eine Tastenkombination noch eine Formatieranweisung, um die Buchstaben von Versalien in Groß/Kleinschreibung zu ändern.
Hallo Herr Martin, danke u. a. für Power Query aus der Praxis. Da sind ein paar Gamechanger dabei. Vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen, da es bei Datenschnitten kein zusätzliches Suchfeld sondern nur die Werte des Feldes enthält. Kann man ohne VBA eine Lösung über einen Datenschnitt machen, wo ich auch eine Eingabe für den Filter machen kann? In einer anderen Mappe habe ich mit VBA den Filter beim Verlassen des Feldes gesetzt, aber ich möchte da gerne von weg. Rein theoretisch kann ich auch den Pivot-Filter bemühen, der blendet aber Zeilen aus, die vielleicht für benachbarte Pivots benötigt werden. Kann man mit der Übergabe eines in einer über der Zelle befindlichen Wertes an ein Measure oder anders filtern? Danke im Voraus.
Hallo Frau F.,
meines Wissens kann man beim Datenschnitt kein Suchfeld einbauen (hätte ich mir auch schon oft gewünscht) oder bei Zahlen ein Schieberegler von – bis. Es soll eine vereinfachte Alternative zur Auswahl beim Autofilter sein – so verstehe ich den Datenschnitt. Alles andere läuft auf eine Programmierung hinaus …
ich habe momentan so einige Probleme mit meinen TEAMS-Zugriffen und daher jetzt mal Deinen Tenant verlassen. (Du bist in meinem Angelika-Tenant noch als Gast berechtigt).
Wenn ich mal wieder bei Dir in TEAMS gebraucht werde, lade mich als „Gast“/Benutzer einfach wieder ein. Von TEAMS-Besprechungen zwischen uns ist das Ganze nicht betroffen.
Inzwischen hoffe ich mein TEAMS wieder auf die Reihe zu bekommen.
Mit herzlichen Grüßen für weiterhin eine schöne Reise
dürfen wir uns mit einem Problem an Sie wenden? Uns zerschießt es immer wieder längere Word-Dokumente. Es handelt sich um:
Dokumente, die im SharePoint gespeichert sind
Dokumente, die von mehreren Personen bearbeitet werden (teilweise gleichzeitig)
Dokumente, die im Überarbeitungsmodus bearbeitet werden
Wir nutzen DoTPro
Zerschießen bedeutet, dass sich die Überschriften verformatieren. Plötzlich sind keine Nummerierungen mehr da etc. (Überschrift 1 ist richtig eingestellt, spiegelt aber plötzlich nicht mehr unsere Formatierung wider). Ich möchte behaupten, dass die Kollegen nichts falsch gemacht haben. Sie sind mittlerweile alle sensibilisiert, was man tun darf und was nicht.
Haben Sie eine Idee oder einen Anhaltspunkt für uns, wie wir das Problem lösen können?
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Hallo Frau R.,
aber klar können Sie sich mit Problemen an mich wenden.
Die Antwort:
Kenne ich nicht.
Ich sammle zwar „Fehler“ und „Probleme“ (allerdings Schwerpunkt Excel) – aber dieses Problem/Fehler/Bug ist mir noch nicht untergekommen.
Vielleicht hängt das mit Ihrem Tool DoTPro zusammen …
Excelschulung. Manchmal bin ich verblüfft, wenn Teilnehmer gute Ideen haben, auf die ich selbst nicht gekommen bin.
Ich halte das Symbol „Löschen“ in der Registerkarte „Daten“ für wichtig – damit kann man sehen, ob irgendwo ein (Auto-)Filter gesetzt wurde oder ob über einen Datenschnitt gefiltert wurde. Umgekehrt kann man damit alle gesetzten Filter ausschalten:
Eine Teilnehmerin fragt, wie man das Symbol in die Symbolleiste für den Schnellzugriff hinzufügen kann.
Ich suche:
Das Symbol heißt weder „Löschen“ noch „Filter löschen“ oder „Daten löschen“.
Dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen: wenn der Filter aktiviert ist, kann man es über das Kontextmenü in die Symbolleiste für den Schnellzugriff einfügen:
Ich bin gerade schwer begeistert. Ich habe nun auch die Kontrollkästchen – also formatierte Felder für WAHR und FALSCH. Gefällt mir sehr gut. Jetzt nervt Excel ein bisschen weniger.
Ich habe seit langen ein Problem, den ich nicht lösen kann.
Ich habe einen Code und der läuft bis zu einem Punkt durch. Danach kommt ein Debugg Fehler
Wenn ich dann auf Debuggen gehe , danach mit F5 weiter gehe, dann läuft der Code durch.
Hallo Herr S.,
drei Bemerkungen zu Ihrer Frage:
1. Das sind zu wenige Informationen.
Mir fehlt:
* wsKore_Import ist eine Variable, die auf eine Datei verweist?
* wie ist die Variable r deklariert?
* wie ist die Variable i2 deklariert?
* wenn Sie mit dem Mauszeiger über strBLATTNAME fahren – welchen Wert hat diese Variable?
* Gibt es das Blatt strBLATTNAME in der Datei wsKORE_IMPORT?
* Mit was ist strVON gefüllt?
2. Mich wundert:
Set r = …
Sie verweisen auf einen Bereich.
Anschließend:
For each r in r.cells
Hier beißt sich die Katze in den Schwanz:
Sie verwenden die Variable r (genauer: alle Zellen dieses Bereichs), die Sie gefüllt haben und weisen ihr ständig neue Zellen zu, verwenden aber immer noch r.cells. Autsch!
Verwenden Sie hier bitte eine andere Variable:
Dim r2 as Range
For each r2 in r.Cells
Der Punkt vor Cells ist sicherlich weiter oben zugewiesen, oder? With irgendetwas …?
3. Ich hatte auch schon Fälle, in denen ein Makros sehr merkwürdige Dinge machte (ich glaube, das hatte auch mal, dass es beim Debuggen funktionierte und beim Durchlauf (bei mir) IMMER abstürzte. Lösung: Ich habe den Code verändert! SO lange, bis es lief. Und dann mit den Schultern gezuckt.
In Ihrem Beispiel:
Arbeiten Sie mit einer „Zwischenvariable“. Beispielsweise
Dim xlBlatt As WorkSheet
Set xlBlatt = wsKORE_IMPORT.WorkSheets(strBlattname)
Verwendet man in Word die englische Oberfläche (ganz genau: in der Systemeinstellung das Komma als Trennzeichen (und das Semikolon, wie in Deutschland, Österreich und in der Schweiz üblich), passiert folgendes:
Ein Text wird erstellt. In diesem Text befinden sich mehrere Formatvorlagen. Eine davon heißt „meineÜberschrift2“. Aus ihr wird ein Inhaltsverzeichnis erstellt:
Öffnet man das Dokument nun in einer deutschen Oberfläche (genauer: mit Semikolon als Trennzeichen), und aktualisiert man das Inhaltsverzeichnis:
erhält man beim Aktualisieren des Inhaltsverzeichnisses folgenden Fehler:
Es wurden keine Einträge für das Inhaltsverzeichnis gefunden.
Die Meldung hierzu:
Ein Inhaltsverzeichnis erstellen? Beginnen Sie damit, dass Sie ein Überschriftenformat aus dem Formatvorlagenkatalog auf den ausgewählten Text anwenden.
Erstaunt reibe ich mir die Augen und schaue mir die Feldfunktion an, indem ich [Alt] + [F9] drücke:
Sie lautet
{ TOC \h \z \t "meineÜberschrift2,1" }
Alles perfekt?!? Fast alles – die Feldfunktion muss korrekt lauten:
Ich habe zwei Mal hinschauen müssen. Wo verbirgt sich in Excel online in Excel in Microsoft 365 der Befehl Inhalte einfügen / Werte?
Schließlich habe ich ihn entdeckt: „Sonderzeichen einfügen“!?! Hätte man ihn nicht genauso nennen können wie in der Desktop-Version? Wer hat denn hier übersetzt?
Excelschulung. Ich erkläre, dass man mit der Tastenkombination [Strg] + [1] den Dialog „Zellen formatieren“ aufrufen kann:
Eine Teilnehmerin sagt, dass es bei ihr nicht gehe. Die Ursache ist schnell gefunden: sie drückt die [1] auf dem Zahlenblock und nicht auf der Tastatur über der Taste [Q].
Eine Teilnehmerin möchte wissen, ob in einer Zelle auch zwei Farben möglich sind. Der Grund: weder Status I noch Status II sind korrekt. Meinen Hinweis auf Fülleffekte findet sie nicht brauchbar:
Eine Teilnehmerin erzählt, dass sie eine Nachverfolgung an eine Mail gehängt hat:
Die Nachverfolgung würde allerdings verschwinden, wenn sie die Mail in einen anderen Ordner schiebe:
Ich vermute, dass in dem Unterordner keine Spalte „Nachverfolgung“ vorhanden ist.
Und tatsächlich: ein Blick in die Ansichtseinstellungen und dort in die Liste der Spalten zeigt, dass kein Kennzeichnungsstatus vorhanden ist. Wird dieser eingefügt, erscheint auch das Fähnchen.
Du als Excel Spezialist kannst mir vielleicht einen Tip geben wie ich folgende Aufgabe löse:
In einem Excel basierten Tool mit VBA Makros soll erkannt werden, wenn die Entwicklertools / Visual Basic aufgerufen werden.
Gibt es dafür eine Möglichkeit eben den Vorgang in einem Makro abzufangen?
Hallo Bernhard,
ich wüsste nicht, wie man das abfangen kann.
Gegenfrage: warum willst du das abfangen?
Wenn du VBA verhindern willst, kannst es über die Gruppenrichtlinien sperren.
Eigene Projekte schütze ich manchmal mit Kennwort gegen Zugriff/Einsicht (ich weiß – das kann man knacken)
Du könntest den Anwender das Symbol und die Tastenkombination [Alt] + [F11] wegnehmen – aber pfiffige Anwender finden sicherlich einen Weg …
Liebe Grüße
Rene
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Hallo Rene,
ich habe doch noch ein wenig experimentiert, nachdem mir ChatGPT doch noch einen brauchbaren Hinweis gegeben hat.
Die Tastenkombination ALTF11 wird hierbei abgefragt.
Ich schließe mal daraus, dass man auch den Klick im Menü erfassen kann, aber wie ……………. Das habe ich noch nicht gefunden.
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Hallo Bernhard,
du wirst scheitern!
Das habe ich auch für einen Moment überlegt – die Tastenkombination [Alt] + [F11] zu verbiegen und mitzuprotokollieren. (Stichwort: OnKey)
Und ja: du könntest das Symbol Entwicklertools / Visual Basic durch ein anderes ersetzen oder den Befehl abfangen.
Allerdings gelangt man auch in VBA-Editor über das Kontextmenü des Tabellenblattes:
und über Ansicht / Makros / Makros anzeigen / Bearbeiten.
Oder Entwicklertools / Makros.
Oder du fügst dir das Symbol „Makros anzeigen“ in die Symbolleiste für den Schnellzugriff.
Oder: du öffnest Excel mit einer leeren Arbeitsmappe. Wechselst nach VBA. Dann öffnest du eine Datei mit Makros. Und kannst jetzt mit [Alt] + [Tab] oder dem zweiten Excelsymbol in der Taskleiste nach VBA wechseln.
Das heißt: du müsstest diese Aktionen generell in Excel abfangen. Also: Excel überwachen.
Auch hier wirst du an Grenzen stoßen, weil es Anwender gibt, die Excel über das Kontextmenü auf dem Desktop öffnen: Neu / Microsoft Excel Arbeitsblatt.
Du wirst an Grenzen stoßen … Maximal 90% der Fälle erreichen …
Liebe Grüße
Rene
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Hallo Rene,
nochmal vielen Dank. Ich habe das Thema at Acta gelegt. Ich brauche es ja auch nicht, mir kam halt nur so eine Idee.
Wünsche Dir weiterhin alles Gute und viel Spaß mit Excel & Co.
Wenn ich Power Query unterrichte, erzähle ich, dass es – anders als in Excel – keine Tastenkombinationen gibt, um Befehle aufzurufen. Ich werde diesen Satz in den nächsten Schulungen modifizieren. In den letzten Tagen bin ich im Internet über mehrere Listen von Shortcuts in Power Query gestolpert. Allerdings: einige der Tastenkombinationen funktionieren nur in der englischen Oberfläche – in der deutschen gibt es andere. Und: einige funktionieren in DAX-Editoren oder in Power Query in Power BI, aber nicht in Power Query in Excel. Ich habe hier einige der Tastenkombinationen für Power Query in Excel aufgelistet (und werde sicherlich weiter sammeln) und auf unserem Excelstammtisch im Juli vorstellen.
Viel Spaß damit, die Arbeit mit Power Query mit folgenden Kombis zu beschleunigen:
Wenn ich Power Query unterrichte, erzähle ich, dass es – anders als in Excel – keine Tastenkombinationen gibt, um Befehle aufzurufen. Ich werde diesen Satz in den nächsten Schulungen modifizieren. In den letzten Tagen bin ich im Internet über mehrere Listen von Shortcuts in Power Query gestolpert. Allerdings: einige der Tastenkombinationen funktionieren nur in der englischen Oberfläche – in der deutschen gibt es andere. Und: einige funktionieren in DAX-Editoren oder in Power Query in Power BI, aber nicht in Power Query in Excel. Ich habe hier einige der Tastenkombinationen für Power Query in Excel aufgelistet (und werde sicherlich weiter sammeln) und auf unserem Excelstammtisch im Juli vorstellen.
Viel Spaß damit, die Arbeit mit Power Query mit folgenden Kombis zu beschleunigen:
Power Query-Tipps & Tastenkombinationen
5.) Codeeingabe [Strg] + [entf] lösche ab Cursorposition bis Ende des Wortes [Alt] + [klick] Multicursor
6.) Bearbeitungsleiste Vor dem Schreiben der Klammer den Befehl/die Befehle markieren – Klammer „ummantelt“ vorhandenen Befehl
Wenn ich Power Query unterrichte, erzähle ich, dass es – anders als in Excel – keine Tastenkombinationen gibt, um Befehle aufzurufen. Ich werde diesen Satz in den nächsten Schulungen modifizieren. In den letzten Tagen bin ich im Internet über mehrere Listen von Shortcuts in Power Query gestolpert. Allerdings: einige der Tastenkombinationen funktionieren nur in der englischen Oberfläche – in der deutschen gibt es andere. Und: einige funktionieren in DAX-Editoren oder in Power Query in Power BI, aber nicht in Power Query in Excel. Ich habe hier einige der Tastenkombinationen für Power Query in Excel aufgelistet (und werde sicherlich weiter sammeln) und auf unserem Excelstammtisch im Juli vorstellen.
Viel Spaß damit, die Arbeit mit Power Query mit folgenden Kombis zu beschleunigen:
Wenn ich Power Query unterrichte, erzähle ich, dass es – anders als in Excel – keine Tastenkombinationen gibt, um Befehle aufzurufen. Ich werde diesen Satz in den nächsten Schulungen modifizieren. In den letzten Tagen bin ich im Internet über mehrere Listen von Shortcuts in Power Query gestolpert. Allerdings: einige der Tastenkombinationen funktionieren nur in der englischen Oberfläche – in der deutschen gibt es andere. Und: einige funktionieren in DAX-Editoren oder in Power Query in Power BI, aber nicht in Power Query in Excel. Ich habe hier einige der Tastenkombinationen für Power Query in Excel aufgelistet (und werde sicherlich weiter sammeln) und auf unserem Excelstammtisch im Juli vorstellen.
Viel Spaß damit, die Arbeit mit Power Query mit folgenden Kombis zu beschleunigen:
2.) Umgang mit Spalten im Editor [Strg] + [A] alle Spalten markieren Pos1/Ende wechsle zur ersten Spalte/letzten Spalte oder zum Anfang/Ende der Tabelle Pfeiltaste wenn Spalte markiert ist: weitere Spalten auswählen [Umschalt] + [Pfeiltaste] mehrere nebeneinander liegende Spalten auswählen [Strg] + [Pfeiltaste] / [Strg] + [Leertaste] mehrere nicht zusammenhängende Spalten markieren [Alt] + [Pfeil unten] Filter [Menütaste] Kontentmenü der Spalte erste Spalte / [Pfeil links] / [Enter] öffnet Kontextmenü der Tabelle [Leertaste] verschiebt den Bildschirm, ohne die Cursorposition zu verändern [Strg] + [Leertaste] wechselt zwischen Zelle markieren und Spalte markieren
Wenn ich Power Query unterrichte, erzähle ich, dass es – anders als in Excel – keine Tastenkombinationen gibt, um Befehle aufzurufen. Ich werde diesen Satz in den nächsten Schulungen modifizieren. In den letzten Tagen bin ich im Internet über mehrere Listen von Shortcuts in Power Query gestolpert. Allerdings: einige der Tastenkombinationen funktionieren nur in der englischen Oberfläche – in der deutschen gibt es andere. Und: einige funktionieren in DAX-Editoren oder in Power Query in Power BI, aber nicht in Power Query in Excel. Ich habe hier einige der Tastenkombinationen für Power Query in Excel aufgelistet (und werde sicherlich weiter sammeln) und auf unserem Excelstammtisch im Juli vorstellen.
Viel Spaß damit, die Arbeit mit Power Query mit folgenden Kombis zu beschleunigen:
Power Query-Tipps & Tastenkombinationen
1.) Editor allgemein [Alt] + [F12] Editor öffnen [Alt] + [F4] Editor beenden [F2] editieren/umbenennen: Abfrage, Spaltenüberschrift, Schritt [Tab] Zwischen den einzelnen Elementen wechseln
Ich hätte eine Frage, du bist der Power Query Experte, macht es einen Unterschied von der Performance ob ich eine Abfrage in PQ zusammenführe oder ob ich eine Beziehung in PP herstelle? LG
Hallo Christoph, die Frage kann ich SO nicht ganz beantworten. Wenn du in PQ verknüpfst, holst du eine Tabelle in eine andere Tabelle. Diese wird normalerweise extrahiert, um eine oder mehrere Spalteninformationen zu erhalten. Bei PP erstellst du lediglich eine Beziehung zwischen beiden Tabellen, welche keine Zeit in Anspruch nimmt. Jedoch: wenn du PP verwendest, lädst du die Daten ins Datenmodell – die Arbeitsmappe wird größer. Nur PQ muss man die Daten nicht ins Datenmodell laden. So bleibt die Datei kleiner. Wenn du beispielsweise mit einer Pivottabelle Informationen aus mehreren Tabellen holen willst, musst du mit PQ, wenn du das Datenmodell nicht verwenden willst, die Daten nach Excel laden. Beim Aktualisieren werden die Daten nach Excel geschrieben und die Spaltenbreite neu berechnet – DAS kostet Zeit. Pivottabelle auf Basis der Daten im Modell ist schneller. Ich habe letzteres mal getestet mit 300.000 Datensätze – hier das Ergebnis, das mit VB liefert. PP gewinnt gegenüber PQ, weil kein Schreiben in eine Tabelle nötig ist.
Letzte Woche auf dem Excelstammtisch habe ich die Ecken und Kanten der Blitzvorschau vorgestellt. Sind Texte zu „chaotisch“ eingetragen, kann die Blitzvorschau nicht die Logik erfassen. Jedoch: mir sind noch weitere „Knackpunkte“ aufgefallen: * die Blitzvorschau kann nur Texte mit einer Länge unter 255 Zeichen verarbeiten. * Verwendet man sie in einer intelligenten Tabelle, wird sie beim Erweitern der Tabelle leider nicht automatisch erweitert. * Früher hat ein mehrmaliges Verwenden und Rückgängig zu einer Fehlermeldung geführt. Dies scheint bereinigt worden zu sein. * Drückt man jedoch [Strg] + [E] und anschließend [Strg] + [Z], kann man unter den Eintrag keinen zweiten Text schreiben, der die Blitzvorschau aktivieren würde. [Strg] + [E] funktioniert jedenfalls noch. * Und schließlich etwas Amüsantes zum Schmunzeln:
Am vergangenen Montag habe ich auf dem Excelstammtisch die Blitzvorschau vorgestellt. Oder genauer: ich habe versucht den Algorithmus zu beschreiben, wie die Blitzvorschau die Daten analysiert und nach welchem Muster die Daten geholt werden. Ein Problem bei „großen“ Tabellen (also vielen Spalten und mehreren Informationen in Zellen) ist: soll eine Information aus einer Zelle links neben der aktuellen herausgeholt werden, greift die Blitzvorschau auf die linkestmögliche Zelle zu und holt DORT den Wert heraus. Das Gleiche passiert auch, wenn in einer Zelle mehrmals der gesuchte Wert steht: Stets wird der linkeste Wert geholt. Wir haben eine Lösung gefunden: Man muss zwei Werte untereinander eintragen und dann mit [Strg] + [E] die Blitzvorschau aktivieren. Sind diese beiden Werte eindeutig (es müssen nicht die ersten beiden sein), dann funktioniert die Blitzvorschau.
Am Montag war wieder Excelstammtisch. Martin hat die CUBE-Funktionen vorgestellt. Und gezeigt, wie man mit einem selbst geschrieben Measure „Umsatz“ schnell und einfach eine Aggregation (über das Produkt Tango) durchführen kann:
ich hoffe, dass es dir so weit gut geht und frage heute nach, ob du mir eine EXCEL-Lsg verkaufen kannst, die du bestimmt schon zigmal implementiert hast:
Thema: Dropdownliste mit Datenquelle
Bei der der Datenbereich gefüllt ist, aber z.B. keine Daten in den letzten 10 Zeilen hat.
Effekt, den du kennst:
Unter dem letzten Eintrag existieren viele, viele leere Zeilen. Man scheint das Problem der leeren Zellen beheben zu können, in dem man die Zellfunktionalität BEREICH.VERSCHIEBEN nutzt.
Wir erstellen auf Basis einer Kundenliste eine intelligente Tabelle und setzen drei Datenschnitte auf (Geschlecht, Bundesland und Mitgliedschaft):
Wir filtern, beispielsweise Membership = „Gold“:
Ein Teilnehmer fragt, warum denn einige Bundesländer, beispielsweise „Ceuta“ verschwinden. Die Antwort: Sie verschwinden nicht – sie stehen nur „am Ende der Liste“, welche hier nicht sichtbar ist, weil die Liste zu lang für den Datenschnitt ist. Dort werden sie ausgegraut:
Diese Option kann man in den Einstellungen ändern:
Schleswig-Holstein will als nach eigenen Angaben als erstes Bundesland bis 2025 komplett auf Büro-Software des US-Giganten Microsoft verzichten und durch freie Software ersetzen. Einen entsprechenden Bericht des SHZ-Verlages vom Mittwoch bestätigte das Digitalisierungsministerium in Kiel. Minister Jan Philipp Albrecht twitterte, damit gehe Schleswig-Holstein voran und verabschiede sich weiter von geschlossenen Sourcecodes. „Damit sorgen wir für digitale Souveränität im Land (…), können die Daten unserer Bürgerinnen noch besser schützen & gewinnen Handlungsspielräume bei der Digitalisierung.“ Laut Ministeriumssprecher werden die auslaufenden Microsoft-Lizenzen etwa für das Programm Word vom Land ab 2021 schrittweise auf „Libre Office“ umgestellt.
Dadurch sollen jedes Jahr Millionenbeträge eingespart werden. Dass 25 000 Landesbedienstete auf ihren PCs Word, Excel und Powerpoint nutzen, koste jährlich 2,5 Millionen Euro. Bereits jetzt habe die Landesverwaltung ihren Rahmenvertrag mit Microsoft reduziert und spare damit in den nächsten fünf Jahren 6,8 Millionen Euro. Nach der Umstellung auf „Libre Office“ würden weitere 1,5 Millionen Euro pro Jahr eingespart.
Minister Albrecht wird zu dem Thema Open-Source-Software am Freitag in Kiel im Landtag einen Regierungsbericht vorstellen. Den Bericht hatten die Jamaika-Koalitionspartner von CDU, Grünen und FDP im Juni 2018 angefordert. Albrecht sagte dem SHZ-Verlag, zentral sei die Wiedergewinnung „digitaler Souveränität“.
„Libre Office“ enthält Programme für Präsentation, Textverarbeitung, und Tabellenkalkulation. Da für die Bedürfnisse vieler Behörden Optimierungen nötig seien, geht es laut Ministerium auch mit der freien Software nicht völlig kostenlos. „Wir haben die Chance, bei jedem Speichern eines Dokumentes Energie zu sparen. Das ist ein sehr wichtiger Nebeneffekt, sagte Albrecht. Der SHZ Verlag berichtete, laut einem Test des Bundesumweltamts soll ein Microsoft-Programm dafür 3,5-mal mehr Strom verbrauchen als Open-Source-Produkte.
„Ich hoffe, dass wir mit unserer ambitionierten Strategie anderen zeigen können, dass eine Verwaltung langfristig ohne die Abhängigkeit von digitalen Großunternehmen auskommen kann“, sagte Albrecht. Ein Schritt zur Vorbereitung ist laut Ministerium bereits getan: Die Schnittstelle zwischen „Libre Office“ und der elektronischen Akte, die das Land absehbar einführen wird, steht.
Als Beispiele für IT-Systeme, die bereits mit einer Open-Source-Struktur laufen, wird nach Angaben der Landtagsverwaltung in dem Regierungsbericht das Landesportal der Regierung sowie das Intranet der Landespolizei genannt. Auch für den vom Land angebotenen Basisdienst KSH (Kommunales Recht Schleswig-Holstein), mit dem Kommunen ihr geltendes Ortsrecht im Internet zur Verfügung stellen können, sei ein unter freier Lizenz stehendes, quelloffenes System verfügbar. Bei dem im Aufbau befindlichen Schulportal Schleswig-Holstein habe sich das Bildungsministerium ebenfalls für ein System auf Open-Source-Basis entschieden.
Die Umstellung der IT-Systeme in der Landesverwaltung, so heißt es im Bericht, könne Schleswig-Holstein nicht im Alleingang leisten. Es erscheine auch nicht sinnvoll, „die Softwareentwicklung für die öffentliche Verwaltung in Schleswig-Holstein vom Vorgehen der anderen Bundesländer und des Bundes zu entkoppeln“. Neben der bundesweiten Koordination werde es entscheidend sein, ein Netzwerk zu etablieren, „um vergleichbare Vorhaben zu analysieren, von deren Erfahrungen zu lernen und eigene Konzepte erfolgreich fortzuentwickeln“.
Die benutzerdefinierten Listen in Excel sind bekannt:
Umso erstaunlicher gestaltet sich das Objekt, wenn man mit VBA darauf zugreifen möchte:
Die Anzahl der Elemente erhält man mit dem Befehl CustomListCount :
MsgBox Application.CustomListCount
Ein neues Element wird hinzugefügt mit einem Array mit dem Befehl addCustomList:
Dim meineListe As Variant
meineListe = Array("a", "b", "c")
Application.AddCustomList meineListe
Sehr angenehm: existiert der Eintrag bereits, ist weder Fehlermeldung noch ein zweiter Listeneintrag die Folge – alles bleibt beim Alten.
Auf ein Element kann per Nummer zugegriffen werden. Das Element wird als Array ausgegeben. Die Elemente können per Schleife ermittelt werden (Achtung: das erste Element trägt die Nummer 1!):
Hi, in meiner Postfacheinstellung wird die Größe meines Postfaches nicht angezeigt. Woran liegt das?
Meines Wissens werden bei IMAP/SMTP-Konten die Postfachgröße nicht angezeigt; bei einem Konto, das mit einem Exchange-Server verbunden ist, jedoch schon.
Wyn Hopkins ist genervt, dass der Zugriff auf SharePoint-Ordner mit Power Query so langsam dauert. Er schlägt vor, statt des Befehls SharePoint.Files den Befehl SharePoint.Contents zu verwenden.
Wyn Hopkins ist genervt. Greift man in Excel mit Power Query auf einen Ordner zu, wird die letzte Spalte „Folder Path“ sehr schmal angezeigt. Man kann sie nicht verbreitern und sieht auch nicht den gesamten Pfad.
Er schlägt vor, diese Spalte nach links zu verschieben und dort zu verbreitern:
Löscht man diesen Schritt ist die Spalte „Folder Path“ breiter. Cleverer Tipp – danke Wyn.
Ich erhalte eine Liste. In der Länderspalte befinden sich die drei Abkürzungen AT, DE und CH:
Ich hätte gerne die drei Ländernamen Deutschland, Österreich und Schweiz in der Liste. Nun: bei drei Ländern kann man schnell ersetzen. Ich beginne: ersetze AT durch Österreich:
Dann: ersetze DE durch Deutschland:
Und schließlich: CH durch Schweiz:
Ups – nicht aufgepasst – „ch“ steckt ja auch in Deutschland und Österreich …
Also: sofort zurück und noch einmal ersetzen: Beachte die Groß/Kleinschreibung und vergleiche den gesamten Feldinhalt. Okay – eine der beiden Optionen hätte genügt:
Oder – wenn ich aufgepasst hätte – hätte ich auch zuerst CH durch die Schweiz ersetzen lassen können und anschließend die anderen beiden Länder.
Gestern in der Excelschulung. Wir erstellen eine Pivottabelle. Ich wunder mich, warum die Städe alphabetisch sortiert werden, allerdings München oben steht:
Es fällt mir schnell ein: in einer der letzten Schulungen habe ich benutzerdefinierte Listen gezeigt und dort „München“ verwendet. Deshalb wird dieser Eintrag oben angezeigt.
In einer Pivottabelle sollen die Kalenderwochen als Spaltenbeschriftung verwendet werden. Eigentlich kein Problem. Jedoch beim Jahreswechsel soll natürlich gezählt werden: 51, 52, 53, 1, 2, 3, …
Würd man die Standardsortierung der Pivottabelle verwenden, wäre die Zählung: 1, 2, 3, … 52, 53.
Aber man kann doch benutzerdefiniert sortieren. Fügt man eine benutzerdefinierte Liste per Programmierung in Excel ein, beispielsweise so:
Sub BenutzerdefinierteListeEinfuegen()
Dim customList As Variant
Dim i As Integer
' Definiere die benutzerdefinierte Liste von 40 bis 53 und dann 1 bis 13
customList = Array("40", "41", "42", "43", "44", "45", "46", "47", "48", "49", "50", "51", "52", "53", "1", "2", "3", "4", "5", "6", "7", "8", "9", "10", "11", "12", "13", "14")
' Füge die benutzerdefinierte Liste in Excel ein
Application.AddCustomList ListArray:=customList
End Sub
wird die Liste immer nach laufender Kalenderwoche sortiert.
Allerdings frage ich mich: Was passiert, wenn dieses Makro zwei Mal aufgerufen wird? Ein Fehler, weil die Liste schon vorhanden ist? Eine weitere Liste?
Die Antwort: gar nichts: Excel übergeht diese Liste – sie ist schon da. Sehr schön – Excel hat heute mal nicht genervt.
In einem größeren Excel-Projekt sollen Daten zusammengefasst werden. Das kann man wunderbar mit einer Pivottabelle erledigen. Und über der Tabelle sollen sich Schaltflächen befinden, über welche man die Tabelle filter kann.
Auch kein Problem, denke ich – da kann man doch einen Datenschnitt verwenden:
Zu früh gefreut: mit einem Klick auf eine Schaltfläche soll sich die Farbe der Pivottabelle ändern. Okay – DAS könnte man noch mit einer bedingten Formatierung abfangen.
Allerdings soll auch jeder Button eine andere Farbe haben. DAS geht leider nicht!
Also überlege ich, Schaltflächen zu verwenden. Und einige wenige Zeilen VBA-Code:
Allerdings: der Kunde möchte die Beschriftung zweizeilig haben – in der unteren Zeile soll eine zweite Information stehen.
Also doch Formen. An diese kann man auch VBA-Code binden. Und somit die Pivottabelle filtern:
Man kann auch hier filtern:
Übrigens: die Farben der Pivottabelle habe ich über die Pivottable-Formate gesteuert: einem benutzerdefinierten Format werden die entsprechenden Farben zugewiesen.
Ich tüftle gerade an zwei Fragen zu einem Word-Dokument rum und komme nicht weiter. Jetzt dachte ich mir, frage ich mal einen Experten und hoffe, sie können mir helfen. 😊
Frage 1:
Ich würde gerne im Inhaltsverzeichnis die Ebenen A. und I. in einer Zeile darstellen getrennt mit einem Bindestrich.
Das würde dann so aussehen:
A. Xxx – I. Xxx …………………………………………2
Hätten Sie dazu eine Idee? Ich habe den Style Separator ausprobiert, der hat aber nicht geholfen.
Frage 2:
Bei dem Querverweis (full context) fehlt der Punkt am Ende nach der 1 – wie kann das sein? Muss ich den tatsächlich manuell ergänzen? Also: wenn ich in einer Liste nach der Nummer einen Punkt einfüge.
Ich bin für jede Hinweis zu diesen Problemen dankbar.
Liebe Grüße
####
Ich habe keine Idee. Ich fürchte, das erste geht nicht, das zweite ist mir noch nie aufgefallen. Wirklich erstaunlich!
Eigentlich schade. In PowerBI kann man in den neuen Karten Bilder einfügen:
Klasse! Man kann jedoch nicht bei den neuen Datenschnitten Bilder einfügen – dort muss man in ein Feld einer Tabelle die URL eintragen – das Bild von einer Webseite geholt:
Gestern erreichte mich folgende Mail, über die geschmunzelt habe – meine Hilfe war wohl ein Anschubsen (es ging um Visio-Programmierung):
Hallo Rene,
nein, nicht Du, sondern ich stand auf dem Schlauch!… Da ich mir von Mittendrin meines Programms ein Stück genommen hatte, gab es keine Zuordnung zur aktiven Page. Leider war auch die Fehlermeldung wenig hilfreich….
Problem gelöst – auf Deinen Seite hatte ich geschaut – war ja alles klar…., aber eben…
Danke trotzdem ganz toll! Aber das ist so was. Wenn ich mich an meine Dienstzeit erinnere – so haben wir viele Probleme so gelöst, dass man den Anderen alles erklärt hat. Und das hat oft gereicht, um das Problem zu lösen. Der Gesprächspartner musste oft gar nichts sagen, oder irgend eine dumme Frage stellen. Das hat die Gehirnwindungen zu anderen Pfaden veranlasst… Deine Sätze haben mir eben verraten, dass „fast alles richtig ist“ …. Dann ging es ganz schnell.
Ein interessanter Kommentar von Josef Feißt zum Thema Forms und Dezimalzahlen. Sehr interessant – vielen Dank für den Hinweis!
Mit Microsoft Forms auf dem Weg zur Weltherrschaft?
Manchmal frage ich mich, wie bei Microsoft eine Weltkarte aussieht … gibts da noch was anderes als die USA? 😉
Ich wollte per Forms Formular ein paar Informationen einsammeln. Dafür ist das Ding ja da, dachte ich. Dann freue ich mich auch noch, dass sich ein Eingabefeld auf das Format „Nummer“ beschränken lässt. Dass das auf Deutsch besser „Zahl“ heißen sollte, würde ich ja noch großzügig übersehen. Übersetzungen sind nicht unbedingt die Stärke von Microsoft. Aus dem englischen „Number“ wurde „Nummer“. Nicht schön, aber verkraftbar.
Nach einigen fröhlichen Eingaben wundere ich mich doch über die Ergebnisse. Erwartet hätte ich überwiegend Zahlen von 0 bis 10, vielleicht ein paar im Bereich bis 20, aber die Zahlen sind irgendwie viel größer. 5, 10, 15, 45, 65, 75, sogar 125, …
Was war passiert ⁉
Beim Eingeben ist das Formular doch mit dem Komma einverstanden, ich konnte es abschicken! Microsoft Forms hat ganz frech die Kommas über Bord geworfen! Einfach weg! So wurde dann aus einer 0,5 eine 5, aus 1,5 eine 15, aus 6,5 eine 65, … ihr wisst schon …
Jetzt wollte ich das genau wissen und hab ein Forms Formular mit 3 einfachen Fragen gebaut: 1️⃣ Textfeld ohne Limit 2️⃣ Textfeld mit Einschränkung auf Nummer 3️⃣ Textfeld mit Einschränkung auf >= 10
Es klappt nur, wenn man beim Eingeben einen Punkt als Dezimaltrennzeichen verwendet. Hätte ich mir ja denken können! Macht man in Amerika ja so! Es ist wohl noch niemand auf die Idee gekommen, dass es in anderen Ländern ein Komma als Dezimaltrennzeichen gibt.
Passt auf, wenn ihr Dezimalzahlen per Forms einsammeln wollt!
Allerdings: Ich habe sie an einer Datei mit 300.000 Zeilen getestet und festgestellt, dass sie zirka 40% mehr Zeit benötigt als mehrere verschachtelte If-Funktionen …
Das neue Visual „Karte (neu)“ in PowerBI ist klasse. Jetzt kann man mehrere Karten mit mehreren Elementen darstellen.
Allerdings: verwendet man für die Verweisbezeichnungen Zahlen (beispielsweise das Ergebnis von Measures), können diese leider nicht formatiert werden. Vielleicht kommt es ja noch …
Folgendes Problem: in einem Ordner befindet sich eine Datei.
Aus dieser Datei werden einige Spalten in einer anderen Datei benötigt. Dies kann prima mit Power Query umgesetzt werden.
Hinter dieser Datei werden weitere Informationen eingefügt:
Damit man die Originaldatei verändern kann, aber auch die in die Zieldatei neu eingetragenen Daten, geht man mit Power Query wie folgt vor:
Die intelligente Tabelle wird als zweite Abfrage in Power Query abgerufen:
Und mit der ersten Abfrage verknüpft:
Die eindeutige ID bildet hier die E-Mail-Adresse.
Die überflüssigen Spalten, die hier nun doppelt angezeigt werden, werden gelöscht
Klappt: die Originaldatei kann verändert werden (die Aktualisierungen werden in der Zieldatei angezeigt) und auch die Daten der neuen Spalten der Zieldatei können angepasst werden oder die Liste kann sortiert werden, ohne, dass die Aktualisierung etwas zerstört.
(danke an Hans-Peter Pfister für diesen Hinweis)
ABER:
Befinden sich die neuen Spalten INNERHALB der Datei, also beispielsweise so:
Wird nun diese intelligente Tabelle nach Power Query gezogen und dort mit der importierten Tabelle verknüpft:
Werden nach der Aktualisierung die Verknüpfungen zerstört:
Ich habe noch keinen Weg gefunden, dass die Zuordnungen korrekt bleiben – nach Sortieren und Ändern der Daten.
vielen Dank für Ihre Mühe. Mal sehen, wie lange es dauern wird, bis das Problem behoben sein wird.
Und da ich Ihnen schreibe, gleich eine Frage. Weil ich mich ein bißchen mit PowerPoint auskenne, wurde ich gefragt, ob es in Bezug auf den Folienübergang Vorhang, der sich öffnet, auch die Möglichkeit gibt, diesen Vorhang wieder schließen zu lassen.
Im Internet las ich, daß es mal möglich war.“
Hallo Herr F.,
den gab es in PowerPoint 2007, ist in PowerPoint 2013 verschwunden. In der aktuellen PP-Version kann man den Vorhang nur noch öffnen lassen.
Man gewöhnt sich so schnell an die Dinge: Mit der Tastenkombination [Umschalt] + [Strg] + [V] kann man in Excel Formeln durch Werte ersetzen. In Word wird der Text als reinen Text ohne Formatierungen eingefügt.
In der Excelschulung fragte eine Teilnehmerin, warum die Funktionstaste [F9] nicht funktioniere. Ich hatte erklärt, dass man mit [F9] das Ergebnis eines Teils einer Formel anzeigen lassen kann:
Ich musste es mir zeigen lassen.
Der Grund: [F9] wandelt die Markierung nicht in einen Wert um, wenn man die Maustaste gedrückt hält! Man muss sie loslassen!
Erstaunlich: Microsoft „puscht“ die intelligenten Tabellen. Jedoch in Word-Serienbriefe werden nur die Tabellenblätter angezeigt – nicht die Tabelle. Schade!
Auf den ersten Blick erstaunt es. Aber eigentlich ist es klar. Man muss nur genau hinschauen!
Ich erstelle in PowerBI ein Visual und füge einige Felder hinzu. Ich formatiere die Elemente und bin erstaunt, dass ich zwar die Legende, aber nicht die Small Multiples formatieren kann:
Blick zurück zu den Feldern: Klar: dort wurde nur ein Feld bei „Legende“, aber nicht bei „Small Multtiples“ verwendet:
Zieht man dieses Feld in die „Small Multiples“, kann man sie formatieren – und – selbstverständlich – nicht die Legende:
Fügt man in beide Felder etwas an, kann man natürlich auch beide Felder formatieren:
Ich erstelle in PowerBI ein (einfaches) Measure – hier: eine Summe. Und verwende es in einem Visual. Klappt.
Ich erstelle ein zweites Measure – diesmal mit AVERAGE statt SUM, das ich verwende. Klappt:
Ich ziehe das Zahlenfeld direkt in das Wertefeld. Die Summe funktioniert problemlos. Wechsele ich dagegen in „Visual formatieren“ bei Wert / Feld von Summe auf Mittelwert, versagt die Berechnung und Darstellung:
Fazit (war ja eigentlich schon klar): Für Daten und dahinterliegende Berechnungen sollten nicht die automatischen Berechnungen von PowerBI verwendet werden, sondern IMMER ein selbstgeschriebenes Measure.
Letzte Woche fand in London das dreitägige Excel summit statt. Viele spannende und lehrreiche Vorträge!
Bob Umlas hat auf folgendes amüsante Phänomen aufmerksam gemacht:
Mit der Kamera kann man einen Screenshot eines Bereiches erstellen, welcher dynamisch geändert wird:
Schiebt man nun den fotografierten Bereich über den Quellbereich, wird der Originalbereich mehrmals gezeigt (Stichwort: Spiegel im Spiegel im Spiegel …)
Ändert man nun allerdings einen Wert, wird er nur ein MAL geändert angezeigt:
Ändert man ihn erneut, wird er erneut einmal weiter gegeben, der alte Wert wandert ebenso eine Ebene tiefer.