Meine Gartenarbeit besteht hauptsächlich darin die Schnecken in den Garten des Nachbarn zu werfen

Letzte Woche auf dem Excelstammtisch hat uns Diana gezeigt, wie man in den automatisch generierten Code von Power Query eingreifen kann. Beispielsweise: greift man auf eine Excelmappe zu, dann schreibt Power Query folgende Zeile:

Excel.Workbook(File.Contents("Pfad\Dateiname.xlsx"), null, true)

Ändert man den zweiten Parameter useHeaders von null in true, wird gleich die erste Zeile als Überschrift erkannt.

Allerdings, so erwidert Christian, verschwindet dann auch das Zahnrad:

Das ist bedauerlich, denn über das Zahnrad-Symbol kann man leicht den Dateinamen oder den Pfad ändern:

Also: entweder – oder.

Gähne nie in der Nähe eines Kaffeeautomaten. Die spüren das und lassen dich erst mal alles mögliche auffüllen und entkalken.

Im Rätsel 5 bei der Funktion Wochentag – was ist der Unterschied zwischen Typ 2 und Typ 11? Mir sehen sie ident aus… Zahlen 1 (Montag) bis 7 (Sonntag).

Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied gibt. Ich vermute, der Parameter 11 wurde aufgenommen, um Vollständigkeit bei „beginnt bei Mo, Di, Mi, …)“ zu haben – also eine zweite Liste, die sich mit der ersten überschneidet.

Gestern habe ich alkoholfreies Bier gekauft und mit Karte bezahlt. Heute ruft mich die Bank an und fragt, ob meine Karte gestohlen wurde …

Excel-VBA-Schulung. Wir üben das Programmieren von eigenen Funktionen (also function), die in Excel verwendet werden sollen. Ich zeige einen Fehler:

Und erkläre, dass man die Ursache gut finden kann, indem man einen Haltepunkt in Excel setzt:

Dann muss man die Funktion editieren (doppelklick oder [F2]) und sie wird erneut aufgerufen und berechnet:

Allerdings: nichts passiert. Ich brauche eine Weile, bis ich verstehe. Die Parameter sind vom Typ Double deklariert. Einer der Eingabewerte ist jedoch keine Zahl:

Und so wird die Funktion schon direkt nach dem Aufruf abgebrochen und liefert die Fehlermeldung #WERT, ohne dass die Zeile mit dem Haltepunkt erreicht wird. Also flugs den Wert der Zelle in eine Zahl ändern und schon wird der Haltepunkt erreicht.

Mein Chef hat mich heute gefragt: „Wo warst du – ich habe dich überall gesucht.“ Ich habe ihm geantwortet: „Chef – gute Mitarbeiter sind schwer zu finden.“

Man hat mich wieder gezwungen LibreOffice Calc zu unterrichten.

Wenn man in Calc mit dem Funktionsassistenten nicht alle Parameter einträgt (beispielsweise bei SVERWEIS) erhält man einen Fehlerwert. Ruft man erneut die Funktion über den Assistenten auf, werden die urspünglich eingetragenen Parameter gelöscht.

Nüchtern ins Bett? Was kommt als nächstes? Pünktlich zur Arbeit oder was?

Liebe Microsoftis: die neue Funktion EINDEUTIG ist – ebenso wie die anderen fünf neuen ARRAY-Funktionen klasse! Wirklich, ehrlich: super-spitzen Klasse! Brauchbar ohne Ende! Aber, bitte, bitte: übersetzt die Parameter ins Deutsche. Wie bei den anderen fünf Funktionen!

Ich koche auch nur mit Wasser, aber ich würze richtig nach.

In der Schulung zeige ich eine Funktion (INDEX). Ich zeige sie zuerst mit dem Funktionsassistenten. Der erste Parameter verlangt eine Matrix, die sich auf dem anderen Tabellenblatt befinden. Die anderen beiden Parameter befinden sich auf dem gleichen Tabellenblatt wie die Funktion – hier: D2 und E2. Kein Problem:

Anschließend zeige ich das Gleiche, indem ich die Funktion tippe. Erster Parameter: anderes Tabellenblatt. Zweiter und dritter Parameter – ich muss zurück zum ursprünglichen Tabellenblatt. Excel notiert den Namen des Tabellenblattes (hier: Tabelle2!). „Ärgerlich“ findet ein Teilnehmer. Ich gebe ihm recht …

Was sein muss, muss sein. Und was nicht sein muss? Erst recht. – Heimito von Doderer

Geschmunzelt habe ich schon:

Gestern in der VBA-Schulung haben wir uns Eigenschaften und Methoden von Objekten in Excel VBA angesehen. Beispielsweise von ActiveWorkbook: die Eigenschaften Name, Path, FullName, die Methoden Save, Close und eben auch PrintOut. Mit dem Parameter Copies kann man eine Datei mehrmals ausdrucken lassen, erklärte ich. Ein Teilnehmer wollte wissen, was denn passiere, wenn man die Datei beispielsweise 100.000 Mal ausdrucken würde. Da mein Laptop nicht mit einem Drucker verbunden war, habe ich es getestet: Das Ergebnis:

Maximal 32.767 (215-1) Mal darf man ausdrucken

Maximal 32.767 (215-1) Mal darf man ausdrucken

Ist ja auch logisch: mehr darf man auch nicht in Excel:

32.767 genügt doch auch, oder?

32.767 genügt doch auch, oder?

Ich brauche keinen Mittelfinger, ich kann das mit den Augen.

Heute in der Excel-Schulung. Ein Teilnehmer zeigt mir seine Lösung, wie er die Anzahl der Zahlen im 90er-Bereich ermittelt hat: Er berechnet die Differenz zweier ZÄHLENWENN-Funktionen:

=ZÄHLENWENN(C8:C37;“<100″)-ZÄHLENWENN(C8:C37;“<90″)

Ich zeige seinen Ansatz der Gruppe. Mit dem Funktionsassistenten rufe ich Zählenwenn auf:

Schritt 1

Schritt 1

Normalerweise trägt Excel im Funktionsassistenten um die Bedingung <100 automatisch die Anführungszeichen ein. Jedoch ein Klick in die Bearbeitungsleiste lehrt mich eines Besseren:

Schritt 2

Schritt 2

Ich fahre fort: tippe ein Minus und rufe erneut den Funktionsassistenten auf:

Schritt 3

Schritt 3

Der Blick in die Bearbeitungsleiste zeigt mir, dass die Anführungszeichen in der ersten Funktion fehlen. Und richtig: Das Bestätigen der Funktion wird mit einer Fehlermeldung quittiert:

Schritt 4

Schritt 4

Schade – denn gerade der Funktionsassistent nimmt Anwendern und Anwenderinnen, die mit Formeln noch nicht so sehr geübt sind, die Arbeit an vielen Stellen ab …

Also doch: Ich zeige dem Teilnehmer ZÄHLENWENNS, die ihm sehr gut gefällt …