Warum bei ihr ein Fehler auftaucht, möchte eine Teilnehmerin wissen:
Den Fehler habe ich schnell gefunden: sie hat zwei Mal ein Apostroph (ein einfaches Hochkomma) eingegeben, also ‚ ‚Gold‘ ‚ und nicht ein Anführungszeichen: „Gold“
Hier noch eine Frage über etwas was nicht so toll lauft.
Beim Starten dieser Datei durch ein Makro wird eine Formel mit @ geöffnet.
Logischerweise stimmen dann viele Zahlen, die hier rauskopieren will nicht und können nicht weiter berechnet werden.
Wenn ich die Excel von Hand starte, dann sieht alles normal aus.
Können Sie sich dazu einen Reim machen?
####
Hallo Herr S.,
ich hatte einmal den Fall, da hat Excel ein „@“ eingefügt – das war beim Übergang 2016, als die Array-Funktionen eingeführt wurden. In DER Datei hatte das „@“ nicht gestört. Es bedeutet ja: Hole den Wert aus der Spalte aus der gleichen Zeile.
Frage: Ihr Name „GVW“ ist ein Name, der sich auf eine Zelle bezieht? Wird er mehrmals verwendet? Falls nein, könnten Sie den Namen löschen und durch einen Zellname (bspw. R23) ersetzen.
Oder bezieht sich „GVW“ auf einen Bereich? Auch dann würde ich die Formel etwas anpassen.
Am Montag war wieder Excelstammtisch. Martin hat die CUBE-Funktionen vorgestellt. Und gezeigt, wie man mit einem selbst geschrieben Measure „Umsatz“ schnell und einfach eine Aggregation (über das Produkt Tango) durchführen kann:
Amüsant: die Funktion TEILERGEBNIS liefert die Fehlermeldung #KALK:
Ich dachte, dass #KALK! nur bei den Arrayfunktionen als Fehlermeldung herauskommen kann.
Nein: wenn eine Arrayfunkion den Fehler #KALK! liefert und eine der „alten“ Funktionen damit weiter rechnet, kann dieser Fehler weiter gereicht werden:
Der Auftrag: der Kunde möchte in eine Excelliste Informationen eintragen, beispielsweise die Namen der Tabellenblätter, die mit einem Klick auf einen Button erzeugt werden. Auf den Blättern werden Verknüpfungen zu den anderen Zellen hergestellt, auf einem weiteren Blatt wird eine Formel aktualisiert. So weit so gut – ich teste – klappt:
Der Kunde testet und schickt meine Mail mit dem Hinweis, dass „Nicht genügend Speicher“ vorhanden sei.
Seltsam – bei mir nicht.
Doch – wenn er 200 Tabellenblätter erzeuge, meldet Excel diesen Fehler nach Blatt Nummer 117.
Seltsam. Bei mir auch:
Der Fehler trat beim Erstellen der Formel auf. Zuerst dachte ich an Schwierigkeiten des Prozessors beim Erstellen so vieler Formeln. Oder vielleicht hatte ich die Objektvariablen nicht sauber „geputzt“. Oder es gab ein Geschwindigkeitsproblem:
Die Ursache war eine andere: Die Formel war schlicht zu lang. Mit der Funktion SUMMEWENNS sollten Berechnungen für jedes Tabellenblatt ausgeführt werden und diese Werte addiert werden. Ein teil der Formel (bei Blatt Nummer 116) ist hier zu sehen:
Also haben wir eine andere Lösung gesucht.
Und: mit Verlaub: ich bin nicht sicher, ob die fast 100 Monster-SUMMEWENNS auf dem Tabellenblatt die Datei mit den 200 Blättern nicht in die Knie gezwungen hätte …
Warum rechnet der XVERWEIS bei mir nicht, möchte ein Teilnehmer in meiner Excelschulung wissen:
Ich lasse die korrekt berechnete Zelle editieren:
Ich sehe den Fehler nicht. Er als ich den Teilnehmer bitte, eine andere, fehlerhafte Zelle mit einem Doppelklick zu editieren, sehe ich, dass von den acht Dollarzeichen eines fehlt. Und somit sind die beiden Spalten nicht gleich groß.
Ich schmunzle, wenn Teilnehmerinnen oder Teilnehmer in meiner Excelschulung mich darauf aufmerksam machen, dass sie einen Fehler haben, ihn aber nicht finden. Und das, obwohl sie es GANZ GENAU SO GEMACHT HABEN, wie ich. Eben nicht, denke ich mir.
Wir üben die Funktionen der Kategorie „Nachschlagen und verweisen“: INDEX. Ich habe auf dem ersten Tabellenblatt „Entfernungen“ einen Entfernungsliste (von A nach B). Ei Wert soll Zeilen und ein anderer Spaltenweise gesucht werden. Auf einem zweiten Blatt beginne ich zu tippen:
=INDEX
und wechsle auf das erste Tabellenblatt, wo ich den Bereich markiere und fixiere ([F4]):
Dann drücke ich das Semikolon, um danach auf dem zweiten Blatt den zweiten Wert einzugeben. Allerdings vergisst die Teilnehmerin das Semikolon, klickt auf das andere Blatt, was Excel interpretiert als: „Sie möchte sicherlich einen anderen Blattnamen haben …“ Eben – das führt zu einem Fehler:
Die neuen Arrayfunktionen, die dynamisch in mehrere Zellen die Ergebnisse schreiben und die „starren“ (intelligenten) Tabellen, arbeiten nicht zusammen. Will man die Funktion TEXTTEILEN auf eine Zelle (also auf eine Spalte) anwenden, um die Inhalte zu trennen:
lautet das Ergebnis #Überlauf, da diese Funktion keine neuen Spalten generieren kann:
warum findet Excel Costa Rica nicht? Es gibt Costa Rica!
Genauer: ich habe mit einer Suchformel
=INDEX($F$2:$F$114;VERGLEICH(A9;$G$2:$G$114;0))
einen Wert gesucht. Alle Werte werden gefunden – nur nicht Costa Rica:
Zuerst vermutete ich ein Leerzeichen hinter einer der beiden Wörter. Die Schreibweise ist korrekt. Dann vermute ich das Leerzeichen als Übeltäter. Und so ist es auch: die Funktion
=CODE(TEIL(G23;6;1))
liefert den Wert 160 (geschütztes Leerzeichen) und nicht 32 (Leerzeichen), wie erwartet:
Auf mein Nachfragen erfahre ich: „… ich habe die Liste doch aus wikipedia kopiert. Und ich habe sie explizit als Wert eingefügt – OHNE Formatierung!“ Das genügt leider nicht … wikipedia verwendet an einigen Stellen geschützte Leerzeichen und bedingte Trennstriche. Das macht das Weiterverrbeiten solcher Listen in Excel manchmal mühsam. Böses Excel …
Excel-VBA-Schulung. Wir üben das Programmieren von eigenen Funktionen (also function), die in Excel verwendet werden sollen. Ich zeige einen Fehler:
Und erkläre, dass man die Ursache gut finden kann, indem man einen Haltepunkt in Excel setzt:
Dann muss man die Funktion editieren (doppelklick oder [F2]) und sie wird erneut aufgerufen und berechnet:
Allerdings: nichts passiert. Ich brauche eine Weile, bis ich verstehe. Die Parameter sind vom Typ Double deklariert. Einer der Eingabewerte ist jedoch keine Zahl:
Und so wird die Funktion schon direkt nach dem Aufruf abgebrochen und liefert die Fehlermeldung #WERT, ohne dass die Zeile mit dem Haltepunkt erreicht wird. Also flugs den Wert der Zelle in eine Zahl ändern und schon wird der Haltepunkt erreicht.
„Sadly, there is no way to test it at this point, and we can only rely on the results of the previous tests and do debugging later if needed.“
Auch Mourad Louha schreibt:
„Ich bin wirklich sehr gespannt, was das Excel-Team in den kommenden Wochen und Monaten an Verbesserungen zu den LAMBDA-Funktionen zur Verfügung stellen wird.“
Wie weit ist es von München nach Moskau? Und nach Madrid?
Da ich nächste Woche einen Vortrag über die neuen LAMBDA-Funktionen NACHZEILE, MATRIXERSTELLEN, WURDEAUSGELASSEN, REDUCE, .. halte, probiere ich ein wenig. Und habe folgendes interessantes Beispiel gefunden.
Die Koordinaten von München (beispielsweise Marienplatz) sind
herausfinden. Die Entfernung zweier Punkte kann man nicht mit dem Satz des Pythagoras berechnen, sondern mit Hilfe von sphärischer Trigonometrie. Ein Blick in die Formelsammlung oder ins Internet liefert die Lösung:
Da Sinus und Cosiuns von einer Einheitskugel ausgehen, muss das Ergebnis mit dem Radius der Erde (ungefähr 6.380 km) multipliziert werden. Und da Excel mit der Funktion BOGENMASS diese Angaben in GRAD umrechnet, lautet die Formel:
Das kann man doch sicherlich mit den neuen Arrayfunktionen, beispielsweise mit LAMBDA und REDUCE abkürzen. Da zwei Mal der COSINUS verwendet wird und ein drittes Mal der Cosinus einer Differenz, ermittle ich die Differenz unterhalb der Daten:
… erhalte einen Fehlerwert. Die Ursache ist schnell gefunden. Ich muss nicht nur das Dezimaltrennzeichen von Punkt in Komma ändern, sondern auch die (unsichtbaren) Leerzeichen, die auf der Homepage vor den Zahlen eingetragen waren, entfernen. Dann klappt es:
Dann funktioniert es. Nach Madrid sind es von München aus „nur“ 1.486 km – ist also näher als Moskau.
Volker zeigt mir eine Fehlermeldung in Excel, die er noch nie gesehen hat:
Für Excel waren beim Berechnen einer oder mehrerer Formeln nicht genügend Ressourcen vorhanden. Daher können diese Formeln nicht ausgewertet werden.
Wir sind erstaunt.
Ich probiere ein bisschen.
Ha – es gelingt mir den Fehler zu reproduzieren:
Ich erstelle in einer leeren Mappe ein zweites Tabellenblatt, beziehe mich auf dem zweiten Blatt in der Zelle A1 auf einen Bereich des ersten Blattes:
=Tabelle1!A:RD
Excel schafft es nicht diese 472 x 1.048.576 Zellen zu verknüpfen. Die Meldung „Für Excel waren beim Berechnen einer oder mehrerer Formeln nicht genügend Ressourcen vorhanden. Daher können diese Formeln nicht ausgewertet werden.“ ist die Folge:
Es funktioniert natürlich auch mit anderen Bereichen, beispielsweise
Excel-VBA-Schulung. Eine Teilnehmerin möchte ein kleines Programm mit mir geschrieben haben: Jede Woche erhält sie eine Liste und jede Woche muss sie in dieser Liste Berechnungen durchführen. Eine bestimmte ID (beispielsweise Idefix) wird gesucht, sämtliche Werte (hier drei) werden wie folgt berechnet:
Die Anzahl der Römer wird mit der Anzahl der Piraten multipliziert und die einzelnen Produkte summiert. Das Ergebnis wird durch die Summe der Römer dividiert. Aber nur dann, wenn keine Hinkelsteine vorhanden sind. Alles klar? – Klar!
Ich beginne Schritt für Schritt. Multipliziere und addiere – hierfür bietet sich doch SUMMENPRODUKT an, oder?. Also: los geht’s:
=SUMMENPRODUKT((A:A=G5)*(B:B)*(C:C))
Ich habe drei Mal überlegen müssen, woher die Fehlermeldung rührt. Die Antwort:
Klar: ich multipliziere jede Zelle jeder Spalte. Und das funktioniert bei der Überschrift (Text!) natürlich nicht!
Ich muss ändern. Entweder so:
=SUMMENPRODUKT((A:A=G5)*1;(B:B);(C:C))
Oder indem ich auf den Bereich ohne Überschrift verweise:
=SUMMENPRODUKT((A2:A40=G5)*(B2:B40)*(C2:C40))
Oder indem ich den Fehler mit WENNFEHLER abfange, oder oder oder.
Und DANN ist der Rest auch kein Problem – beispielsweise so:
Und diese Formel kann man mit dem Makrorekorder aufzeichnen und über alle Zellen „laufen lassen“. Das Ganze wird in der Datei Personal.xlsb gespeichert.
Wir haben einen Ordner. Nennen wir ihn „Bilanz“. In diesem Ordner liegen zwei Dateien: August.xlsx und September.xlsx. In der Datei „September“ gibt es eine Verknüpfung zu August-Mappe:
Beide Dateien werden geschlossen, der Ordner wird umbenannt, beispiesweise in „Bilanz2021“. Das Öffnen und Aktualisieren der Datei funktioniert problemlos.
Wird haben einen Ordner. Nennen wir ihn „Bilanz“. Darin befinden zwei weitere Ordner: „August“ und „September“. Im Verzeichnis „August“ befindet sich eine Datei August.xlsx, im September-Verzeichnis eine Datei mit Namen September.xlsx. In der Datei „September“ gibt es eine Verknüpfung zu August-Mappe:
Beide Dateien werden geschlossen, der Ordner „August“ wird umbenannt, beispiesweise in „August2021“. Das Öffnen und Aktualisieren der Datei funktioniert JETZt nicht mehr:
Amüsant: ich habe eine große Excelliste mit mehrere Tausend Datensätzen. Ich bearbeite sie in PowerQuery:
Ich importiere eine zweite Liste und verknüpfe sie mit einem Left outer Join:
Das Ergebnis sieht in PowerQuery gut aus:
Ich lade die Tabelle zurück nach Excel und erhalte einen Fehler:
Zurück zu PowerQuery versuche ich einen Right outer Join:
Die Ursache? PowerQuery zeigt nur 1.000 Datensätze. Wenn in der Liste DANACH eine Zelle mit einem fehlerhaften Wert steht, wird er bei einem Left Outer Join nicht angezeigt. Erst in Excel. Natürlich kann man sich in PowerQuery auf die Suche nach dem fehlerhaften Datensatz machen und ihn entfernen. Oder in Excel:
Danke an Christa für diesen Hinweis und danke für die Bemerkung, dass die Fehlermeldung in älteren PowerQuery-Versionen eine andere war:
mein Bekannter hat
sich die neue Version angeschaut.
Jetzt lässt sich der Datensatz zwar anlegen, aber es treten neue Fehler auf, die bisher noch nicht vorhanden waren.
In der Tabelle erscheint nach dem Löschen des Datensatzes ein Fehler.
Hallo Herr L.,
öffnen Sie mal bitte eine ältere Version und klicken Sie dort auf Datenverwaltung und löschen Sie einen Datensatz.
Klicken Sie anschließend auf den Datensatz direkt über dem Datensatz, den Sie gelöscht haben.
Sie erhalten den Fehler.
Heißt: DIESER
Fehler war schon lange drin, bevor Sie mir die Datei geschickt haben.
Woher kommt er?
Beim Löschen einer Zeile liefert die Zeile darüber einen Fehler:
Sie greifen auf den
VALUE dieser Zelle zu – das knallt!
Die Ursache des
Fehlers:
In der Spalte K (Membership) greift die Formel für den Wert „Silber“ auf die Zeile darunter zu! Die Formeln dieser Spalte sind falsch! Schon bevor Sie mir die Datei geschickt haben!
=WENN(UND(H2="Spain";J2>200);"Black";WENN(UND(H2="Spain";J2>180);"Platinum";WENN(UND(H2="Spain";J2>150);"Gold";WENN(UND(H3="Spain";J2>140);"Silber";WENN(UND(H2="Spain";J2>130);"Standard";WENN(UND(H2="Spain";J2>50);"Blue";"out of order"))))))
Fazit: es sind nicht neue Fehler – in Ihrem Programm sind einige alte Fehler, für die ich mich nicht verantwortlich zeichne.
An dieser Maske dlgKundenverwaltung habe ich nichts geändert.
schöne Grüße
Rene Martin
*) An Gott glauben wir; alle anderen müssen Daten zeigen!
Auf einem Formular soll – unter anderem – der Preis für eine gelieferte Menge berechnet werden – in Abhängigkeit vom Gewicht. Dafür gibt es eine Tabelle:
In der Originaltabelle befand sich der Text „kg“ hinter den Zahlen – den habe ich schnell gelöscht. Eine schöne Aufgabe für XVERWEIS denke ich – eine Formel – alles drin, alles dran …
Mich beschleicht ein Gedanke …
Ich rufe den Kunden an und bitte ihn in einer leeren Excelmappe die drei Zeichen =XV zu tippen. „Ich sehe nichts“ lautet die Antwort. Das heißt: sie haben noch eine ältere Excel-Version, in der die Funktion XVERWEIS und XVERGLEICH noch nicht vorhanden sind. Damit natürlich auch noch nicht die neuen und ach so praktischen Matrixfunktionen. *gggrrrrr*
Dynamic array resizes may trigger additional calculation passes to ensure the spreadsheet is fully calculated. If the size of the array continues to change during these additional passes and does not stabilize, Excel will resolve the dynamic array as #SPILL!.
Nochmal langsam:
This error value is generally associated with the use of RAND, RANDARRAY, and RANDBETWEEN functions. Other volatile functions such as OFFSET, INDIRECT, and TODAY do not return different values on every calculation pass.
Ich probiere es aus: In einer Spalte stehen Zufallswerte:
=ZUFALLSBEREICH(„1.1.2020″;“31.12.2020“)
Die beiden Funktionen SORTIEREN und SORTIERENNACH funktionieren problemlos:
Jedoch erzeugen die beiden Funktionen FILTER und EINDEUTIG regelmäßig einen Fehler:
=FILTER(A3:A100;A3:A100>44000) und =EINDEUTIG(A3:A100)
Allerdings nicht immer:
Die Funktion ZUFALLSMATRIX, welche die Funktion ZUFALLSBEREICH in den Parametern min und max verwendet, bleibt erstaunlicherweise stabil:
Gestern war ich sehr verblüfft und erstaunt. Ich habe eine Excelmappe mit einer intelligenten (strukturierten, dynamischen, formatierten) Tabelle. In einer ANDEREN Datei greife ich darauf zu – per SVERWEIS, INDEX und VERGLEICH oder XVERWEIS:
Beide Dateien, die sich im gleichen Ordner befinden, werden geschlossen. Nur die Zieldatei wird geöffnet. Das Ergebnis: Fehlermeldungen bei allen drei Formeln:
Ich ersetze die Bezüge, also
Datenquelle.xlsx!tbl_Schlumpf[Name]
durch
[Datenquelle.xlsx]Quelle!$A:$A
Das ist nicht schön! Aber – es funktioniert! Hat Microsoft vergessen DAS bei intelligenten Tabellen zu implementieren? DAS ist ja ein Schritt zurück! DAS will ich eigentlich nicht (mehr). Immerhin: es funktioniert. So kann ich die Zieldatei öffnen, die Werte werden aktuell angezeigt, ohne dass die Quelldatei offen sein muss.
Danke an Christa für den Hinweis, dass man die Verknüpfung über PowerQuery organisieren kann.
Und: vielen Dank an den Hinweis von Mourad Louha: DAS IST GEWOLLT!
Die Originaldatenquelle ändert sich – sie wird kleiner. Die Verbindung wird aktualisiert:
Die Folge: Die Formel wird angepasst, beispielsweise in:
=KKLEINSTE($F$2:$F$15;ZEILE(A1))
Fehlermeldungen sind die Folge.
Ändert sich die Liste erneut und wird nun länger, werde diese Bezugsfehler natürlich nicht korrigiert …
Fehler in der Berechnung sind die Folge.
Heißt: Wenn schon (intelligente/formatierte/dynamische) Tabellen – dann bitte die Bezüge auf diese Tabellen in Tabellenschreibweise und nicht in Bezugsschreibweise! Sonst gibt es Ärger!
vielleicht ist das so ein Ding, was du direkt weißt. Ich öffne via Makro eine Datei. In dieser Datei befinden sich Verknüpfungen zu externen Mappen, die zwar kein Mensch braucht, aber die nun mal drin sind, weil die Dateien immer vom Kunden kommen und der damit wer weiß was macht. 😉
Beim öffnen erscheint immer dieser Hinweis und das Makro läuft natürlich nicht weiter:
Kriegt man das irgendwie weg? Bzw. gibt es einen Befehlt der
automatisch „Aktualisieren“ oder „Nicht aktualisieren“ auswählt?
Application.DisplayAlerts = False greift hier nicht.
Danke dir und viele Grüße,
Dominic
####
Hat sich schon erledigt – UpdateLinks:=0 nach dem „Open“-Befehl. Manchmal ist der Makro-Rekorder schon ganz praktisch.
####
Hallo Dominic,
ich muss nur ein bisschen warten – und schon lösen die Leute
alleine ihre Probleme.
Ich hätte es trotzdem gewusst.
Hintergrund: Die IT einer großen Behörde beschließt im Frühjahr 2018 das Laufwerk P von allen Anwendern zu löschen. Ab jetzt soll es nur noch Q geben. Jeder Anwender soll seine Dateien von P nach Q kopieren, dabei anschauen, ob er die Dateien noch braucht …
Nach fünf Monaten haben sie festgestellt: ups – einige
Tausend Dateien haben ja Verknüpfungen auf andere Dateien auf Laufwerk P. Dumm!
Die Verknüpfungen funktionieren nicht mehr.
Ich habe ihnen ein VBA-Tool geschrieben:
* liste alle (Excel-)Dateien auf
* Anwender wählt einen Ordner und legt fest welcher Ordner durch welchen ersetzt werden all. Bspw.: P:\Eigene Dateien\Controlling\Excel\2017 durch Q:\Eigene Dateien\ Controlling\Excel\2017
* öffne alle Excelmappen in diesem Ordner (und Unterordner – kann ausgewählt werden)
* prüfe, ob Verknüpfungen drin sind (in Tabellenblättern,
Namen, Bedingten Formatierungen, Datenprüfungen) und putze
* speichere und schließe
Problem beim Öffnen:
* Verknüpfungen (wie du beschreibst)
* AutoOpen-Makros
* geschützte Dateien oder Blätter (mit oder ohne Kennwort)
uff!
Einige Programmierstunden, einige Nachbesserungen, … am Ende
habe ich nie mehr etwas gehört … wahrscheinlich konnten sie alle (?) Dateien
öffnen und putzen.
ich hatte schon lange kein Problem mehr mit Excel,
sicherlich auch dank Ihrer Kurse, die ich mir in LINDEDIN Learning immer wieder
einmal ansehe.
Heute nun habe ich ein Problem, bei dem Sie mir vielleicht
helfen können. Wenn es allerdings nicht so nebenher geht, dann können Sie mir
dies gerne mitteilen, dann muss ich weiter forschen.
Ich möchte mir hervorgehobene Zellen zählen lassen, genau
genommen, möchte ich beim Wahlverfahren D’Hondt sofort sehen, wie viele Sitze
hat Liste 1, 2…
Möglicherweise geht es auch nicht mit dem Zählen der
hervorgehobenen Zellen sondern anders.
Ich habe es mit SVERWEIS versucht, was leider dann ab der 5.
Zeile ein „NV“ brachte – mir leider unverständlich. Mit INDEX und
VERGLEICH komme ich auch nicht weiter, weil ich ja keine genaue Zeilen oder
Spalenzahl angeben kann. Diese kann ja – je nach Höchstwert – variieren.
Ich sende Ihnen die Datei einmal zu und freue mich auf Ihre
Antwort, kann aber auch verstehen, wenn Sie schreiben: Kann ich Ihnen nun
leider nicht mitteilen, dauert zu lange…
Trotzdem danke für Ihr offenes Ohr.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
Hallo Frau P.,
das ist eine
hübsche Fingerübung.
Ein paar
Anmerkungen:
1. man kann
Farben in Excel nicht zählen. Und wenn ich jetzt von Ihnen die Funktion ZELLE
höre – mit Einschränkungen ja. Aber – diese Funktion reagiert nicht auf
Formatänderungen. Und: zeigt auch nicht alle Formate an!
2. Ich würde es klassisch mit SUMMEWENN lösen. SVERWEIS, INDEX & co greifen auf mehrere Spalten zu. Mit der neuen Funktion XVERWEIS kann man es auch lösen – aber ich weiß nicht, ob sie diese schon haben. Werfen Sie einen Blick auf meine Lösung in Spalten M:O, bzw. zusammengefasst in Spalte Q.
3. Für welches Beispiel/Land verwenden Sie das? Ich lese bei wikipedia, dass noch die Schweiz, Spanien, Portugal, Belgien, Polen und Finnland dieses Verfahren verwenden. Sie wissen, dass dies in Deutschland 1985 durch das Hare-Niemeyer-Verfahren abgelöst wurde. Ich hätte es nämlich fälschlicherweise in meinem Excel-Formelbuch erläutert … und dann gemerkt, das wir so (in Deutschland) gar nicht mehr rechnen.
Hallo Herr Martin,
herzlichen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung und Ihren
Vorschlag der Berechnung.
Ich habe es jetzt noch einmal nachgebaut und verstanden,
obwohl ich niemals auf die Formel gekommen wäre.
Zu Nr. 3:
Ich weiß nur, dass die Hochschule Furtwangen den Vorschlag
unserer Justiziarin aus Stuttgart aufgegriffen hat und diesen in ihrer
Wahlordnung nun festgelegt hat. Wir haben bisher mit Hare-Niemeyer gewählt.
Aber leider soll es auch bei D’Hondt bleiben, obwohl wir eine Hochschule mit
drei Standorten sind und unserer kleinster Standort mit diesem Wahlverfahren
ernste Schwierigkeiten bekommen könnte. Ich hatte das (als Wahlleitung)
angemerkt, es bleibt trotzdem bei D’Hondt.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und weiterhin viel
Erfolg bei Ihrer Arbeit.
Im ersten Moment erstaunlich; allerdings konsequent, korrekt und nützlich: sind mehrere Zellen miteinander verbunden, liefert die Funktion SEQUENZ die Fehlermeldung #ÜBERLAUF – das heißt: die Werte werden nciht über die verbundenen Zellen geschrieben.
Ich verstehe es nicht: In der Zelle G1 steht die Funktion ZUFALLSBEREICH(1;5) und liefert folglich eine ganze Zahl zwischen einschließlich 1 und 5. Die Funktion SEQUENZ in Zelle 1 baut so viele Zeilen (1 bis 5) und zwei Spalten auf.
Bei einigen Zahlenwerten der Funktion ZUFALLSBEREICH kommt es zu einer Fehlermeldung: ÜBERLAUF:
Auch das Editieren mit [F9] liefert nicht die Lösung:
könntest Du mir bitte mit einer unserer Folien helfen?
Und zwar erscheint das Diagramm in Datenblatt 14 leer,
obwohl ich mir sicher bin, dass wir dort zusammen mit Dir eine Tabelle hatten.
Das ist die Folie, in der wir die Dauer des Verfahrens -10% Ausreißer oben und
unten darstellen.
Du kannst Dich gerne melden, wenn Du Fragen hast.
Liebe Grüße, Carmen
Was mache ich? Ich suche die Quelle des Diagramms. Fehler!
Mit dem Assistenten „Spur zum Fehler“ (in der Registerkarte „Formeln“) finde ich die Bösewichter:
Ich schreibe:
Hallo Carmen,
auf dem Blatt „Duration“ sind in K1378 ff. Bezugsfehler – ihr habt wahrscheinlich auf dem Overview-Blatt Zeilen eingefügt (oder gelöscht) – auf „Duration“ aber nicht. Das bewirkt, dass auf dem Blatt „14 average“ in den Zellen N1378 ein Bezugsfehler steht. Ich würde die Zeilen 1378:1383 löschen. Dann hast du in den Zellen X2:AA4 auch keine Fehler mehr und dann hast du ein korrektes Diagramm.
Kommste klar?
LG aus Graz
Rene
Carmen antwortet:
Wahnsinn – du bist ein Genie, René!! Tausend Dank für Deine schnelle Hilfe. Ich hab es tatsächlich geschafft 🙂
Anmerkung: Nö – ein Genie bin ich nicht … wirklich nicht … Ich kenne aber Excel ein bisschen …
Ich soll den Fehler in einer Formel finden. Genauer:
=GESTUTZTMITTEL(B:B;20%)
liefert die Fehlermeldung #BEZUG!
Kann die Funktion GESTUTZMITTEL keine Texte, wie beispielsweise in der Überschrift verarbeiten? Sind die Parameter richtig gefüllt? Stehen wirklich Zahlen in den Zellen der Spalte B? Sind die „Ränder“ so groß, dass kein MITTELWERT berechnet werden kann? Dann komme ich auf die Idee und lasse Excel mit dem Assistenten „Fehlerprüfung / Spur zum Fehler“ den Fehler finden (Registerkarte „Formeln“, Gruppe „Formelüberwachung“). Padautz: in Zelle B1373 steht ein Fehlerwert. Böse Menschen, die so etwas machen!
könntest Du uns bitte bei unserem gemeinsamen Meisterwerk
vom letzten Jahr helfen?
Einige Auswertungen für 2018 habe ich schon aktualisiert,
aber bei der Folie Nr. 12 (average duration) bin ich kläglich gescheitert.
Könntest Du mir hier bitte helfen?
Ich schicke Dir die gesamte Statistik-Datei anbei mit.
Liebe Grüße und schon vorab ganz lieben Dank!
Carmen
Hallo Carmen,
was bekomme ich, wenn ich dir die Lösung verrate? *lach*
Im Ernst: in dem Blatt „Overview“ steht in Zelle X1180
der Wert „11.07.2018?“. Das ist kein Datum! Deshalb stehen auf dem Blatt
„01 Duration“ in den Zellen K1180 und L1180 Fehlerwerte. Die werden in „12
average duration“ übernommen.
Auf dem Blatt „01 Duration“ habt ihr eine Zeile eingefügt oder gelöscht (ich kann das nicht genau erkennen. Die Folge sind Bezugsfehler, die sich durchziehen! Übrigens in den Zeilen 1181 und 1182 auch. Suche mal auf dem Blatt „01 Duration“ nach dem Text „#“ – du findest so die Fehler. Ich korrigiere sie nicht, weil ich weiß, welche Werte drinstehen sollen.
Deine Formel ist korrekt. Wenn die Fehler behoben sind,
bekommst du auch ein Ergebnis! Und ein Diagramm.
Liebe Grüße
Rene
PS: ich habe eine Weile gesucht, warum die Formel nicht
korrekt rechnet … manchmal muss man umgekehrt denken …
Einige Funktionen in Excel können nicht dateiübergreifend rechnen. Ist die Quelldatei geschlossen, stehen in der Zieldatei nach erneutem Öffnen Fehler in den Zellen.
Erstaunlicherweise kann Excel auch keine Bezüge auf intelligente/formatierte Tabellen in anderen Dateien zulassen. Hier ein Beispiel mit einem SVERWEIS:
Schließt man beide Dateien und öffnet die Zieldatei erneut, sieht das Ergebnis folgendermaßen aus:
Rechts stehen übrigens die Funktionen ZÄHLENWENN und SUMMEWENN.
wahrscheinlich wirst du jetzt von mir das CALC Zeugnis zurück verlangen, aber mich macht der SVERWEIS noch wahnsinnig in EXCEL2016.
Es ist eine völlig simple Datei, aber trotzdem verweigert SVERWEIS den Dienst.
Ich hab dir die Datei im Original angehängt. Schau dir mal meine SVERWEIS Formal an und zeig mir bitte den Fehler. Die Boulesche Variable hab ich auch in allen Variationen ausprobiert à IMMER #NV.
Die Formel:
=SVERWEIS(A2;$I:$K;1)
Hi Jo,
SVERWEIS sucht immer in der ersten Spalte einer Liste.
Dein Pin steht aber in der dritten Spalte.
Du kann es lösen mit den Funktionen INDEX und VERGLEICH:
Ich will eine Datei speichern und erhalte folgende Meldung:
„Auf die Datei kann nicht zugegriffen werden.“ Warum – ich will nicht auf die Datei „zugreifen“. Ich will sie speichern! Und: der Dateiname ist nicht länger als 218 Zeichen.
Des Rätsels Lösung: Pfad + Dateiname dürfen nicht länger als 255 Zeichen sein. Sehr unglücklich in dem Meldungstext ausgedrückt, wie ich finde …
Schon perfide: Ich verbinde zwei Zellen miteinander („verbinden und zentrieren“). Ich speichere die Datei unter dem Namen „RenesTest.xlsx“. Ich verweise von einer anderen Datei auf die verbunden Zelle(n) und erhalte als Bezug:
=[RenesTest.xlsx]Tabelle1!$B$5
Ich speichere die Datei unter dem Namen „Test Rene.xlsx“. Erneut ein Bezug auf die verbundenen Zellen. Nun erhalte ich:
='[Test Rene.xlsx]Tabelle1′!$B$5:$C$5
was nach Bestätigung mit dem Fehler #WERT! quittiert wird. Erstaunlich, dass bei einem Leerzeichen im Dateiname der Bezug auf die verbunden Zellen aufgelöst wird, während bei einem Dateinamen ohne Leerzeichen der Bezug auf eine Zelle erfolgt!
Fazit: Besser nicht „verbinden und zentrieren!“ Das bringt nur Ärger!
Heute in der Excelschulung. Wir berechnen die Spannwerte, also die Differenz zwischen Max und Minimum. Funktion Maximum auswählen, den Cursor hinter die Klammer setzen, Minus eintippen und über die Registerkarte „Formeln“ aus der Kategorie „Statistik“ die Funktion „MIN“ auswählen. Kein Problem:
Beschließt man jedoch aus der Dropdownsymbol „AutoSumme“ die Funktion „Min“ auszuwählen, beschließt Excel eigenmächtig die verkettete Funktion vorzeitig zu beenden und das Ganze auch noch mit einer Fehlermeldung zu quittieren:
Wir haben einen Rechtschreibfehler (?!?) in Ihrer Formel gefunden …
Eine Datei greift mit einer Formel auf eine zweite Datei zu. Kein Problem.
Doch: ist ein Problem – nämlich, wenn es sich bei der Formel um SUMMEWENN, ZÄHLENWENN & co handelt. Dann muss nämlich die Quelldatei offen sein, damit kein Fehler angezeigt wird. Sehr erstaunlich!
Wollt ihr wissen, wie man Excel zum Absturz bekommt? Man muss die Funktion AGGREGAT in einem Namen verwenden und diesen in einem Diagramm.
Das Ganze geht so:
Eine Tabelle holt sich Werte aus einer anderen Liste. Da einige Werte nicht gefunden werden, werden diese als #NV angezeigt. In einem Diagramm werden die entsprechenden Kategorien verwendet:
Unschön, denke ich mir. Die Jahreszahlen, die keinen Wert haben, sollen ausgeblendet werden. Und lege vier Namen an: „Bau“, „IT“, „Verwaltung“ und „sonstiges“. Sie haben die Form:
Amüsante Fehlermeldung. Dabei wollte ich doch nur ein weiteres Feld in eine Pivottabelle einfügen:
Aber die Ursache ist schnell gefunden: Neben der Pivottabelle befand sich eine Formel. Excel kann nicht eine Spalte einfügen, verschiebt also nicht die Tabelle, sondern überschreibt die Formel:
Die Frage bleibt: Hätte man nicht „Tabelle2 enthält bereits Daten“ etwas anders formulieren können?
Kennen Sie das? Ich erstelle eine Liste mit Verkäufernamen, Monatsnamen und Umsatzzahlen. Über Formeln / Definierte Namen / Aus Auswahl erstellen werden die Spaltennamen und Zeilennamen zu Namen der entsprechenden Zeile und Spalte:
Nun kann man die Schnittmenge berechnen:
=Roth Umsatz
Leider kann man diese Werte nicht auslagern – das führt zu einem Fehler:
Das ist erstaunlich, denn folgende Formeln funktionieren problemlos:
=SUMME(INDIREKT(„C2:C7“))
=SUMME(INDIREKT(„Umsatz“))
Aber eben leider nicht:
=SUMME(INDIREKT(„Umsatz Roth“))
und auch nicht:
=SUMME(INDIREKT(„C2:C5 C3:C7“))
Schade, dass INDIREKT keine Schnittmenge verarbeiten kann.
Nachtrag: Danke an XLarium für den wertvollen Hinweis (⇓):
Gestern in der Excel-Schulung. Wir üben die WENN-Funktion. Standard-Beispiel: eine Provisionsberechnung. Ein Teilnehmer ruft mich, weil er eine Fehlermeldung erhält:
Ich gestehe: ich habe drei Mal hinschauen müssen, bis ich es entdeckt hatte: das schließende Anführungszeichen bei dem Sonst-Zweig (Wert_wenn_falsch) fehlt.
Heute in der Excel-Schulung. Ein Teilnehmer zeigt mir seine Lösung, wie er die Anzahl der Zahlen im 90er-Bereich ermittelt hat: Er berechnet die Differenz zweier ZÄHLENWENN-Funktionen:
Ich zeige seinen Ansatz der Gruppe. Mit dem Funktionsassistenten rufe ich Zählenwenn auf:
Schritt 1
Normalerweise trägt Excel im Funktionsassistenten um die Bedingung <100 automatisch die Anführungszeichen ein. Jedoch ein Klick in die Bearbeitungsleiste lehrt mich eines Besseren:
Schritt 2
Ich fahre fort: tippe ein Minus und rufe erneut den Funktionsassistenten auf:
Schritt 3
Der Blick in die Bearbeitungsleiste zeigt mir, dass die Anführungszeichen in der ersten Funktion fehlen. Und richtig: Das Bestätigen der Funktion wird mit einer Fehlermeldung quittiert:
Schritt 4
Schade – denn gerade der Funktionsassistent nimmt Anwendern und Anwenderinnen, die mit Formeln noch nicht so sehr geübt sind, die Arbeit an vielen Stellen ab …
Also doch: Ich zeige dem Teilnehmer ZÄHLENWENNS, die ihm sehr gut gefällt …
Microsoft hat in Excel 2013 das Analysewerkzeug „Inquire“ eingeführt, das in Excel 2016 nicht geändert wurde. Damit erspart man sich die umständlich Suche, ob es Verknüpfungen, ausgeblendete Zeilen, Spalten, Blätter gibt, ob Zahlen als Text formatiert wurden, wo Formeln stecken, die einen Fehler liefern, wo Zirkelbezüge zu finden sind, …
Inquire
Damit ist Microsoft auf dem richtigen Weg. Für alle, die fremde Dateien analysieren möchten („Was hat der Kollege denn da gemacht?“) oder die zwei Dateien miteinander vergleichen möchten – ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Jedoch mir fehlen:
eine Anzeige für „Genauigkeit wie anzeigen“
Überhaupt einige Optionen, die Anwender zur Verzweiflung bringen können: „in Zellen mit Nullwerten eine Null anzeigen“, „anstelle der berechneten Werte Formeln anzeigen“, „Dezimalkomma automatisch einfügen“, „1904-Datumswert, „Iterative Berechnung aktivieren“, „manuelle Arbeitsmappenberechnung“ und einige andere hübsche Optionen
ausgeblendete Zeilen und Spalten zu finden ist klasse – was aber, wenn die Zeilenhöhe auf 0,1 pt gesetzt wurde?
zu schmale Spalten – Zahlen werden mit dem Zahlenzeichen ########## dargestellt.
zu viele oder widersprüchliche bedingte Formatierungen
Rundungsfehler bei Zahlenformaten
Unsinnige Zahlenformate (beispielsweise 0,0 „%“). Allerdings: Wer entscheidet, was unsinnig ist?
Zahlenformate wie ;;
Zellen mit Leerzeichen
Zellen, die Text enthalten mit einem Leerzeichen am Ende: „Rene Martin“ ist etwas anderes als „Rene Martin „
Und schließlich: Objekte: Diagramme, die auf ein Pixel verkleinert wurden, Bilder, die auf Zellen liegen und so aussehen, als wären es Elemente der Zelle oder auch weiße Rechtecke, die auf einer Zelle liegen:
Wird leider nicht vom Inquire gefunden – unter dem Rechteck befindet sich die Zahl 3000
Fazit: Guter Ansatz, muss jedoch erweitert werden. Wenn Microsoft mich fragen würde – ich könnte Ihnen viele Dinge nennen, die Anwendern Probleme verursachen.
Und: ein dankeschön an Stefan, der mir geholfen hat, das Teilchen auseinanderzunehmen.
Ich verstehe es nicht. In einer Datei zeigt Excel im Projektfenster von VBA sämtliche Tabellenblätter als Worksheet und als Datei. Obwohl Intellisense beim Tabellenname alle Methoden und Eigenschaften anzeigt, führt das Ausführen zu einem „schwerwiegenden Fehler“. Ich stehe ratlos davor …
Kennen Sie das: Ich benötige eine Liste, die sich dynamisch fortsetzt. In einer Zelle wird ein Wert eingetragen – die Nummer eines Zählers soll nur bis nur eingetragenen Nummer angezeigt werden.
Die Formel:
=WENN(A9=$B$4;A9+1;““)
funktioniert problemlos –
=WENN(A9=$B$4;““;A9+1)
jedoch nicht.
Einer geht und einer nicht.
Der Grund ist offensichtlich. Befindet sich in einer Zelle ein leerer String („“), kann Excel zwar problemlos den Ausdruck
12 = „“
auswerte und FALSCH zurückgeben. Jedoch bei den Operatoren der Ungleichheit (<, >, <= und >=):
12 < „“
liefert Excel einen Fehler. Also aufpassen: man darf nicht immer einfach rumdrehen!
Ich gestehe: Es ist mir lange Zeit nicht aufgefallen. Wahrscheinlich deshalb, weil ich die Symbole der Bedingten Formatierung in Excel nicht besonders schätze. Während man bei den Hintergrundfarben, Schriftfarben und Zellrahmen beliebige Formeln verwenden darf, ist dies bei den Skalen, Datenbalken und Symbolsätzen eingeschränkt. Genau:
Werte sind kein Problem
Den Inhalt einer Zelle mit einem festen Wert abzugleichen ist kein Problem.
Absolute Bezüge geht auch
Den Wert auszulagern und mit einem absoluten Bezug darauf zuzugreifen ist auch kein Problem.
HEUTE() funktioniert
Auch Formeln wird HEUTE() stellen kein Problem dar.
Relative Bezüge leider nicht.
Das Erstaunen ist groß, wenn man relative Bezüge verwendet. DAS ist verboten. Noch einmal hinschauen – das Kombination bietet „Formel“ an und nicht „Formel mit absolutem oder keinem Bezug“.
Nein, konsequent ist Excel nicht. An einigen Stellen muss man bei Texten Anführungszeichen eintragen, bei einigen kann man an anderen Stellen wiederum darf man nicht.
darauf hingewiesen. Bei der Funktionseingabe ist Excel auch inkonsequent:
Während man bei Tippen einer Funktion immer die Anführungszeichen eingeben muss, muss man es im Funktions-Assistenten nicht. Das Wort Achtung wird beim Verlassen des Textfeldes umgewandelt in „Achtung“. Jedoch: Wenn man im Funktionsassistenten eine innere Funktion einträgt, beispielsweise
und(B2=Fotografie;G2>100)
wird dies mit einer Fehlermeldung quittiert. Nicht konsequent, oder?
Manchmal muss man, manchmal muss man eben nicht.
Meine Empfehlung: Wenn Sie nicht wissen, ob man muss oder nicht: Tragen Sie die Anführungszeichen ein.
Hallo. Ich brauche einen Tipp. Ich erhalten einige Male im Jahr eine Tabelle mit vielen Zahlen. Da die Zeilen keine eindeutige ID haben, habe ich mit der Funktion VERKETTEN mehrere Felder konkateniert (zusammengefasst), so dass ich eine ziemlich eindeutige ID habe. Ich wollte diese Formel weiter runterziehen, weil sich die Liste ab und zu erweitert. Jedoch – Excel zeigt in den leeren Zeilen Fehler. Das verstehe ich nicht: leer & leer & leer müsste doch leer sein, oder?
VERKETTEN – klappt gut, aber irgendwann mit Fehler
Die Antwort: Sie haben die Tabelle in eine „intelligente Tabelle“ verwandelt (Einfügen / Tabellen / Tabelle). Die Formel in der Zelle lautet:
also: Tabellenname Tabelle1[Spaltenname]. Das impliziert: gleiche Zeile wie Formelzelle.
Allerdings befindet sich keine Tabelle neben den neuen Zellen unterhalb der Tabelle. Wenn es Sie stört, können Sie um die Funktion die Formel WENNFEHLER bauen, also:
Ich habe eine Tabelle mit Abteilungsnummern. Da einige Abteilungen in der Form 4.2.2 oder 3.1.5 vorliegen, muss ich sie als Text formatieren oder ein Apostroph voranstellen. Soweit so gut.
Da ich das Apostroph nicht mag, ignoriere ich den „Fehler“ (es ja kein Fehler).
Fehler: ignorieren!
Sieht prima aus:
klasse!
Allerdings: Sobald ich die Abteilungsnummer ändere – beispielsweise von 4.1.1 zu 4.1.5 – erscheint das grüne Eck von Neuem. Ich wollte doch den Fehler ignorieren:
hallo – ich bin wieder da!
Die Antwort: Excel hat nur die globale Einstellung: „Fehlerüberprüfung nicht aktivieren“ in den Optionen oder kann lokal einen Fehler zu ignorieren. Sobald der Inhalt geändert wird, wird die Fehlerüberprüfung wieder aktiviert. DAS kann man leider nicht abstellen – das heißt: es gibt keine Option HIER bitte nicht mehr fragen. Das heißt: Sie müssen sich leider für eine der beiden Varianten entscheiden: IMMER deaktivieren oder lokal ausschalten, und wenn die Informationen geändert werden, dann erneut ausschalten.
Es ist schon ein seltsames Ding um Excel. Trägt man in eine Zelle den Text WAHR ein und multipliziert diese Zelle (genauer: den Wert dieser Zelle) mit 1, so erhält man 1. Bei FALSCH lautet das Ergebnis 0. Das bedeutet, dass WAHR = 1 und FALSCH = 0.
Eben. In vielen Funktionen, die die beiden Parameter 0 oder 1 verlangen, kann man auch WAHR und FALSCH eingeben. Und umgekehrt.
Beispielsweise SVERWEIS. Oder RMZ. Analog: ZINS, ZZR, BW.
Jedoch: =KUMZINSZ(2,5%/12;12*10;50000;1;10;1) berechnet korrekt -901,01. Allerdings liefert =KUMZINSZ(2,5%/12;12*10;50000;1;10;WAHR)
einen Fehler. Bei KAPZ und ZINSZ darf ich bei dem Parameter F die beiden Werte 1 oder WAHR (beziehungsweise 0 oder FALSCH) eintragen. Muss ich das verstehen?
Hallo. Ich habe eine Frage. Ich weiß, dass Excel nicht alles kann. Aber fragen kann man ja mal.
Ich habe für meinen Chef eine Liste in Excel erstellt. Habe über Erstellen / Tabelle eine Tabelle daraus gemacht. So weit, so gut.
Die Tabelle
Ich klicke in eine andere andere Zelle nebenan und erzeuge eine Summe:
Eine Spalte wird summiert.
Die Formel lautet:
=SUMME(Tabelle1[April])
Über ein Dropdownfeld kann man die Monate auswählen:
Die Monatsliste
Und nun meine Frage. Eigentlich liebe ich die Funktion INDIREKT. Eine prima Sache. Aber kann sie nicht diese Formel zusammenbauen? Etwas so:
=SUMME(„Tabelle1[„&INDIREKT(„O2″)&“]“)
INDIREKT liefert einen Fehler.
Die Antwort: Nein – nicht ganz – Sie müssen die Anführungszeichen anders setzen und INDIREKT VOR den gesamten Text stellen. Wenn Sie Formel wie folgt zusammenbauen, dann klappt es:
Das ist schön, dass Excel ein Problem bei dieser Formel feststellt – aber das hilft mir leider nicht weiter. Haben Sie eine Erklärung?
Fehlermeldung
Hierfür kann es sicherlich mehrere Ursachen geben. Dummer Tipp: Versuchen Sie es noch einmal! Vielleicht haben Sie einfach [Enter] gedrückt oder mit der Maus auf [OK] geklickt ohne etwas einzugeben, beziehungsweise zu markieren:
Wenn ich eine Formel (per Tastatur) eingeben will, z. B. =Teilergebnis(…), dann zeigt mir Excel nach zwei Buchstaben auch schon die richtige Formel in einem Feld an, die ich dann mit den Coursor-Tasten auswählen kann. Wie kann ich diese Auswahl dann aber übernehmen (ohne Maus wohlgemerkt). Wenn ich nach =Te die ENTER drücke, weil dich die richtige Formel ausgewählt habe, speichert Excel nur eben =Te und erkennt es als Namen, den es natürlich nicht gibt, Ausgabe in Zelle : #Name? wie kann man denn per Tastatur die richtige Formel auswählen und bestätigen?
Nur TE und kein Teilergebnis
Die Antwort: Drücken Sie nicht die [Enter]-Taste, sondern die Tabulatortaste. Dann übernimmt Excel diese Funktion. Von Andreas Theos stammt noch der Tipp: „…und nach dem TAB noch STRG + A für den Formeldialog ;-)“ – danke!
Eine Kollegin von mir hat einen tollen Kalender erstellt. Wenn ich ihn mir jedoch genauer ansehe, dann finde ich dort seltsame Funktionen (_xlfn.ISOWEEKNUM). Sie sind nicht in einem Add-In vorhanden, hat mir die Kollegin gesagt. Ich finde die Funktionen auch nicht im Funktionsassitenten. Was passiert denn hier?
Seltsame Funktion
Die Antwort: Mit jeder Excel-Version kommen einige, wenige, neue Funktionen hinzu. Da Excel seit der Version 2007 das (fast) identische Dateiformat XLSX unterstützt, haben Sie ein kleines Problemchen. In Excel 2013 wurde beispielsweise die Funktion ISOKALENDERWOCHE eingeführt. Diese Funktion gab es in Excel 2007 und 2010 noch nicht. Wenn nun das entsprechende Servicepack auf Ihrem Rechner installiert ist oder wenn Excel 2013 installiert ist, kann diese neue Funktion verwendet werden, obwohl sie eigentlich gar nicht auf Ihrem Rechner installiert wird. Leider wird nicht der Name ISOKALENDERWOCHE angeziegt, sondern: _xlfn.ISOWEEKNUM.
Manchmal – wenn auch recht selten – erhalte ich die Fehlermeldung #ZAHL! Wann passiert denn das?
Vor allem bei mathematischen Funktionen kann dieser Fehler auftreten. Es gibt einige Funktionen, die lassen nur einen bestimmten Wertebereich zu – sonst können sie nicht rechnen, weil sie im reellen nicht definiert sind. Beispielsweise verlangt Wurzel, Logarithmus und Fakultät eine positive Zahl, Arcsin und Arccos sind für Zahlen im Bereich [-1;+1] definiert. GGT und KGV sind nur für positive, ganze Zahlen definiert.
Erhalten sie negative Werte (beispielsweise WURZEL(-1) so ist #ZAHL! das Ergebnis.
Ebenso wachsen einige Funktionen sehr schnell. Mit FAKULTÄT(171) sprengt die Grenzen von Excel – Fakultät(170) ergibt 7,2574 x 10306. Mehr geht nicht. Auch mit der Funktion Potenz kommt man an die Grenzen von Excel.
Ich habe eine Datei erhalten, die angeblich bei meinem Kollegen richtig rechnet. Bei mir sehe ich jedoch nur Fehler. Was habe ich falsch gemacht?
Fehler statt Formelergebnis
Sie haben alles richtig gemacht. Ein genauer Blick auf die Formeln zeigt, dass auf einem anderen Rechner mit der Funktion Ostersonntag gerechnet wurde. Diese Funktion gibt es nicht in Excel. Wenn Ihr Kollege sagt, dass diese Formel bei ihm funktioniert, kann es zwei Gründe haben:
1. Entweder er hat ein Add-In programmiert (oder programmieren lassen) oder zumindest installiert, das diese Formel (Ostersonntag) zur Verfügung stellt. Zwar rechnet die Formel korrekt auf seinem Rechnern, aber wird nun die Datei weitergegeben, rechnet die Funktion nicht mehr richtig auf einem anderen Rechner.
2. Er hat in einem anderen Programm gearbeitet, beispielsweise in openOffice.org oder in libreOffice. Dort existiert diese Funktion (einige der wenigen Funktionen die es in ooo oder libreOffice, aber nicht in Excel gibt). Die Datei kann als *.XLS gespeichert und weitergegeben werden. Beim Öffnen – Fehlermeldung!
Die Lösung: Sie müssen entweder das Add-In installieren oder die Formel auf Ihrem Rechner nachprogrammieren.
Seit einer Weile arbeite ich mit dem SVERWEIS. Ich habe ihn schon recht gut verstanden. Aber manchmal rechnet er nicht richtig. Warum?
SVERWEIS rechnet nicht richtig.
Dazu muss man sich die Formel genau ansehen:
=SVERWEIS(K2;$A$1:$A$32;3;FALSCH)
Sie suchen den Wert, der in der Zelle K2 steht in der Spalte A – genauer in den Zellen A1 bis A32. Soweit so gut. Sie möchten den Wert der dritten Spalte (3), also den Last Name wissen. Sie müssen den Bereich ändern: Es ist richtig – Sie suchen zwar in A1:A32, aber in der Spalte A steht nicht der Wert den Sie haben möchten. Sie müssen in der Matrix (in der Informationstabelle, in der die Daten gesucht werden), auch den Bereich einschließen, in dem sich die Daten befinden, also Spalte C. Sie können dabei gerne übers Ziel schießen, beispielsweise:
Ich weiß nicht mehr, was ich gemacht habe. Ich sollte in einer Tabelle einer Kollegin die Formel für den Unterstützungsbeitrag unserer Firma anpassen. Irgendwann entdecke ich jedoch in einer Zelle die Fehlermeldung #BEZUG! Kann ich den Fehler lokalisieren? Oder die Formel wieder auf eine korrekte Form bringen?
#BEZUG!
Die Antwort: Leider nein! Wahrscheinlich haben Sie irgendwo etwas gelöscht (beispielsweise eine Zeile), die an anderer Stelle noch verwendet wurde. Menschen rechnen oft kreuz und quer in Excel; schreiben irgendwelche Konstanten in irgendwelche Zellen. Fremde Tabellenblätter zu analysieren ist schwierig und mühsam:
Tipp 1: Speichern Sie die Originaldatei unter einem anderen Namen ab.
Tipp 2: Bevor Sie etwas löschen, von dem Sie denken, dass es nicht mehr benötigt wird – überprüfen Sie mit der Spur zum Nachfolger, ob irgendwo eine andere Formel mit dieser weiter rechnet.
Ein Blick in die Statuszeile hätte genügt: Dort steht, dass in D3 ein Zirkelbezug steht. Und wenn man sich die Formel genauer anschaut, wird klar, dass D3 auf D5 zugreift, D5 jedoch wiederum auf D3. Das darf nicht sein!
Der Zirkelbezug ist ausfindig gemacht.
Meine Empfehlung: Zirkelbezüge sind schwierig zu finden. Wenn Sie einen Zirkelbezug haben, erhalten Sie immer eine Fehlermeldung. Unterbrechen Sie die weitere Arbeit und machen sich auf die Suche nach der Quelle. Denn sonst resultieren weitere Fehler aus dem Zirkelbezug.
1. Entweder Sie kopieren eine Formel an eine Stelle wo sie nicht mehr „richtig rechnen kann“. Beispielsweise findet die Summe keine drei Zellen oberhalb und kann deshalb nicht drei Werte summieren:
Summe nicht möglich
2. Eine Formel greift auf eine Zelle zu (beispielsweise auf Zelle C1). Wird nun die Spalte C gelöscht, dann „findet“ die Formel keinen Wert mehr und meldet #BEZUG!
#BEZUG!
Das heißt: #BEZUG! wird immer dann angezeigt, wenn man eine Formel so kopiert oder verschiebt, dass sie nun nicht mehr rechnen kann. Oder eine Spalte so löscht oder einfügt, dass eine Formel nicht mehr „erkennen“ kann, wi der Wert liegt, mit dem sie ursprünglich gerechnet hat.
Warum erhalte ich eine Meldung nach der Kompatibilitätsprüfung?
Kompatibilitätsprüfung
Wenn eine Datei im Format *.xls (also in Excel 2003) erstellt wurde und Sie diese Datei im gleichen Format speichern möchten, müssen Sie ein paar Dinge beachten:
Excel unterstützt im Format *.xls nicht alle Funktionalitäten, die in *.xlsx vorhanden sind. Dazu gehören:
wird mit einer Fehlermeldung quittiert. Alle Kunden, die entweder Platinum-Mitglieder sind oder jetzt schon mehr als 180 Euro bezahlen, sollen demnächst 20 Euro mehr Jahresbeitrag bezahlen – die übrigen erhalten eine Erhöhung von 10 Euro.
Die Antwort: UND und ODER sind in Excel keine Verknüpfungsoperatoren (wie beispielsweise in Programmiersprachen), sondern Funktionen. Und Funktionen müssen immer VOR den Argumenten geschrieben werden, also so:
Entweder haben Sie durch eine Zelle geteilt, in der sich kein Wert befindet oder in der der Wert Null steht. Die Division durch 0 ist nicht erlaubt – in Excel nicht und in der Mathematik auch nicht.
Nicht nur bei der Division taucht dieser Fehler auf, auch bei einigen anderen Funktionen, beispielsweise MITTELWERT. Befinden sich noch keine Werte im Eingabeformular, dann rechnet MITTELWERT = SUMME (0) / ANZAHL (0) und liefert 0 / 0 = #DIV/0. Mann kann dies mit der Funktion WENNFEHLER abfangen. Bis Excel 2003 musste man die Funktion WENN(ISTFEHLER(… hierfür verwenden.
#DIV/0 – meist wurde eine falsche Zelle ausgewählt.
#DIV/0 liefern einige Funktionen, wenn noch keine Daten vorhanden sind.
Auf manchen Tastaturen sieht das Multiplikationszeichen über dem Zahlenblock auch wie der Buchstabe „x“. Sie dürfen eine Formel jedoch nicht in der Form
=F8xE8
eingeben, weil Excel das „x“ als Buchstaben interpretiert.
Richtig:
=F8*E8
Übrigens: Auch die Division wird mit dem Schrägstrich „/“ durchgeführt und nicht mit einem Doppelpunkt, wie wir es in der Schule gelernt haben.
Kann ich mit der Summe nicht mehrere getrennte Bereiche addieren?
Doch. Aber die Bereiche werden nicht mit einem Leerzeichen, sondern mit einem Semikolon (;) getrennt.
Also – nicht so:
=SUMME(G5:G18 G30:G42 G56:G71 G80:G93)
sondern so:
=SUMME(G5:G18;G30:G42;G56:G71;G80:G93)
Übrigens: das Leerzeichen hat auch eine Funktion – es bedeutet: Schnittmenge. Man könnte berechnen:
=SUMME(C5:H21 G5:G26)
Damit würde die Summe über die Zelle G1:G21 gezogen werden.
Meine Empfehlung – tun Sie das nicht – das versteht kein Mensch, was Sie da tun! Und: wenn die Schnittmenge leer ist, quittiert Excel dies mit der Fehlermeldung #NULL!
Nun, diese Fehlermeldung taucht auf, wenn Sie eine Formel per Hand schreiben. Tipp: Versuchen Sie nicht die gesamte, komplexe Funktion auf einmal zu erstellen, sondern Schritt für Schritt. Und verwenden Sie den Funktionsassistenten am Anfang, damit solche Fehler nicht unterlaufen. Dann sie sind schwierig zu lokalisieren.
Nun, diese Fehlermeldung taucht auf, wenn Sie eine Formel per Hand schreiben. Tipp: Versuchen Sie nicht die gesamte, komplexe Funktion auf einmal zu erstellen, sondern Schritt für Schritt. Und verwenden Sie den Funktionsassistenten am Anfang, damit solche Fehler nicht unterlaufen. Dann sie sind schwierig zu lokalisieren.
Man muss schon zwei Mal hinschauen, um den Fehler zu erkennen.
Keine Formel in Excel, keine Berechnung erlaubt ein Leerzeichen. Und hier wurde zwischen der Summe und der Klamme ein Leerzeichen eingegeben. Excel quittiert das mit einer Fehlermeldung.
Nur TE und kein Teilergebnis
Die Antwort: Drücken Sie nicht die [Enter]-Taste, sondern die Tabulatortaste. Dann übernimmt Excel diese Funktion. Von Andreas Theos stammt noch der Tipp: „…und nach dem TAB noch STRG + A für den Formeldialog ;-)“ – danke!