In den letzten Tagen habe ich häufig Word unterrichtet. Und dort einige Fragen und Kommentare gesammelt. Beispielsweise:
Der Klassiker! Inhaltsverzeichnisse in Word besitzen Hyperlinks. Ein Stichwortverzeichnis (Index) jedoch nicht. Nein, haben sie nicht – kann man auch nicht einschalten!
Ein bisschen kniffelig war es. Ein bisschen probieren musste ich schon.
Die Aufgabe: in einer Zeile soll ein „x“ an einer oder mehreren Positionen stehen. Die erste Position (von links) soll ermittelt werden und aus einer anderen Zeile (der Überschriftszeile), der entsprechende Wert hierzu angezeigt werden.
Den Wert zu finden, ist nicht schwierig:
=VERGLEICH("x";E165:W165;0)
Den zugehörigen Wert zu ermitteln, auch nicht:
=INDEX($E$162:$W$162;VERGLEICH("x";E165:W165;0))
Da die leeren Zellen einen Fehler erzeugen würden, kann dieser noch abgefangen werden:
Excelschulung. Wir erstellen einen Kalender. Daran kann man einige Funktionen üben: die Funktion WENN, Datumsfunktionen, Textfunktionen. Um Funktionen aus der Kategorie „Nachschlagen und verweisen“ zu zeigen, erstelle ich einen mehrsprachigen Kalender. Über eine Auswahlliste (Datenüberprüfung) wird die Sprache gewählt:
Mit VERGLEICH wird die Zeilennummer ermittelt; INDEX „holt“ den Ländercode aus einer kleinen Tabelle:
Eine Teilnehmerin sagt, dass es bei ihr nicht funktioniere. Ich schaue auf ihren Bildschirm. Richtig: Sie hat Excel 2013. Das erkenne ich sofort an den Großbuchstaben der Texte im Menüband. Bis Excel 2013 wurde nicht der ISO-Sprach- und Ländercode verwendet, sondern ein anderer. Zum Glück finde ich ihn auf der Festplatte in einem älteren Beispiel:
Gestern war ich sehr verblüfft und erstaunt. Ich habe eine Excelmappe mit einer intelligenten (strukturierten, dynamischen, formatierten) Tabelle. In einer ANDEREN Datei greife ich darauf zu – per SVERWEIS, INDEX und VERGLEICH oder XVERWEIS:
Beide Dateien, die sich im gleichen Ordner befinden, werden geschlossen. Nur die Zieldatei wird geöffnet. Das Ergebnis: Fehlermeldungen bei allen drei Formeln:
Ich ersetze die Bezüge, also
Datenquelle.xlsx!tbl_Schlumpf[Name]
durch
[Datenquelle.xlsx]Quelle!$A:$A
Das ist nicht schön! Aber – es funktioniert! Hat Microsoft vergessen DAS bei intelligenten Tabellen zu implementieren? DAS ist ja ein Schritt zurück! DAS will ich eigentlich nicht (mehr). Immerhin: es funktioniert. So kann ich die Zieldatei öffnen, die Werte werden aktuell angezeigt, ohne dass die Quelldatei offen sein muss.
Danke an Christa für den Hinweis, dass man die Verknüpfung über PowerQuery organisieren kann.
Und: vielen Dank an den Hinweis von Mourad Louha: DAS IST GEWOLLT!
ich hatte schon lange kein Problem mehr mit Excel,
sicherlich auch dank Ihrer Kurse, die ich mir in LINDEDIN Learning immer wieder
einmal ansehe.
Heute nun habe ich ein Problem, bei dem Sie mir vielleicht
helfen können. Wenn es allerdings nicht so nebenher geht, dann können Sie mir
dies gerne mitteilen, dann muss ich weiter forschen.
Ich möchte mir hervorgehobene Zellen zählen lassen, genau
genommen, möchte ich beim Wahlverfahren D’Hondt sofort sehen, wie viele Sitze
hat Liste 1, 2…
Möglicherweise geht es auch nicht mit dem Zählen der
hervorgehobenen Zellen sondern anders.
Ich habe es mit SVERWEIS versucht, was leider dann ab der 5.
Zeile ein „NV“ brachte – mir leider unverständlich. Mit INDEX und
VERGLEICH komme ich auch nicht weiter, weil ich ja keine genaue Zeilen oder
Spalenzahl angeben kann. Diese kann ja – je nach Höchstwert – variieren.
Ich sende Ihnen die Datei einmal zu und freue mich auf Ihre
Antwort, kann aber auch verstehen, wenn Sie schreiben: Kann ich Ihnen nun
leider nicht mitteilen, dauert zu lange…
Trotzdem danke für Ihr offenes Ohr.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
Hallo Frau P.,
das ist eine
hübsche Fingerübung.
Ein paar
Anmerkungen:
1. man kann
Farben in Excel nicht zählen. Und wenn ich jetzt von Ihnen die Funktion ZELLE
höre – mit Einschränkungen ja. Aber – diese Funktion reagiert nicht auf
Formatänderungen. Und: zeigt auch nicht alle Formate an!
2. Ich würde es klassisch mit SUMMEWENN lösen. SVERWEIS, INDEX & co greifen auf mehrere Spalten zu. Mit der neuen Funktion XVERWEIS kann man es auch lösen – aber ich weiß nicht, ob sie diese schon haben. Werfen Sie einen Blick auf meine Lösung in Spalten M:O, bzw. zusammengefasst in Spalte Q.
3. Für welches Beispiel/Land verwenden Sie das? Ich lese bei wikipedia, dass noch die Schweiz, Spanien, Portugal, Belgien, Polen und Finnland dieses Verfahren verwenden. Sie wissen, dass dies in Deutschland 1985 durch das Hare-Niemeyer-Verfahren abgelöst wurde. Ich hätte es nämlich fälschlicherweise in meinem Excel-Formelbuch erläutert … und dann gemerkt, das wir so (in Deutschland) gar nicht mehr rechnen.
Hallo Herr Martin,
herzlichen Dank für Ihre schnelle Rückmeldung und Ihren
Vorschlag der Berechnung.
Ich habe es jetzt noch einmal nachgebaut und verstanden,
obwohl ich niemals auf die Formel gekommen wäre.
Zu Nr. 3:
Ich weiß nur, dass die Hochschule Furtwangen den Vorschlag
unserer Justiziarin aus Stuttgart aufgegriffen hat und diesen in ihrer
Wahlordnung nun festgelegt hat. Wir haben bisher mit Hare-Niemeyer gewählt.
Aber leider soll es auch bei D’Hondt bleiben, obwohl wir eine Hochschule mit
drei Standorten sind und unserer kleinster Standort mit diesem Wahlverfahren
ernste Schwierigkeiten bekommen könnte. Ich hatte das (als Wahlleitung)
angemerkt, es bleibt trotzdem bei D’Hondt.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und weiterhin viel
Erfolg bei Ihrer Arbeit.
wahrscheinlich wirst du jetzt von mir das CALC Zeugnis zurück verlangen, aber mich macht der SVERWEIS noch wahnsinnig in EXCEL2016.
Es ist eine völlig simple Datei, aber trotzdem verweigert SVERWEIS den Dienst.
Ich hab dir die Datei im Original angehängt. Schau dir mal meine SVERWEIS Formal an und zeig mir bitte den Fehler. Die Boulesche Variable hab ich auch in allen Variationen ausprobiert à IMMER #NV.
Die Formel:
=SVERWEIS(A2;$I:$K;1)
Hi Jo,
SVERWEIS sucht immer in der ersten Spalte einer Liste.
Dein Pin steht aber in der dritten Spalte.
Du kann es lösen mit den Funktionen INDEX und VERGLEICH:
Ich erstelle eine Pivottabelle. In der zweiten Spalte befindet sich eine ID. Diese ID soll mit INDEX- und VERGLEICHS-Funktionen in einer anderen Tabellen gefunden werden und weitere Informationen geliefert werden, beispielsweise die Gesellschafterin und die Geschäftsbezeichnung Spalte A und B):
Filtert man die Pivottabelle werden jedoch die Zeilen außerhalb der Pivottabelle nicht ausgeblendet. Das bedeutet: ich erhalte eine Reihe Fehlerwerte:
Und nein – ich kann und will die anderen Daten nicht zu den Daten der Pivottabelle hinzufügen. Und ja: natürlich habe ich anschließend diesen Fehler mit WENNFEHLER abgefangen.
Schon irgendwie seltsam: ein Filtern der Pivottabelle wirkt sich nicht auf die Zeilen außerhalb aus. Anders als beim „normalen“ Filtern mit Autofilter.
Manchmal stolpert man (ich) über seine eigenen Füße.
Heute. Excelschulung. Ich erkläre die Funktion INDEX. Ich verweise mit INDEX vom zweiten Tabellenblatt auf das erste Blatt „Diäten“. Ich ziehe mit der Maus den Bereich auf. Bei den ersten beiden Spalten lautet die Formel:
=INDEX(Diäten!A1:B24
füge ich die Spalte C hinzu lautet die Formel jedoch:
=INDEX(Diäten
Schließe ich Spalte D ein finde ich nun folgende Formel:
=INDEX(Diäten!A1:D24
Ich grüble eine Weile über das seltsame Phänomen, bis ich dahinter komme, dass ich ja den Bereich A1:C24 benannt habe: er heißt „Diäten“.
Man sollte nicht Tabellenblätter so beschriften wie die Namen, die in der Datei vergeben wurden. Das führt zu Chaos!