da du ja nervige Dinge sammelst, hast du vielleicht auch eine Antwort auf mein Phänomen, was mich einige Nerven gekostet hat,
bevor ich auf eine Lösung gestoßen bin. Anbei ein Screenshot
meines Diagramms ( habe mich nicht getraut eine Datei zu versenden) was ich
eigentlich mal ganz schnell erstellen wollte,
bis zu dem Zeitpunkt, wo ich den aus einem Fehlerindikator dargestellten dynam. Pfeil ein wenig zurechtrücken (rechts- links verschieben) wollte.
Es hat lange gedauert den Wert im Array dann mit einem Dezimalpunkt einzugeben,….weil die bearbeitete Datenreihe immer ein Komma anzeigt. Ich denke, dass es nicht nur mir so ergeht,
oder irre ich mich ?, wie Sam Hawkens es einmal bei Winnetou so schön sagte.
Mit lieben Grüßen in den Süden.
Hallo Jürgen,
Hübsch – DAS kannte ich noch nicht. Du hast recht: HIER wird Komma als Trennzeichen und Punkt als Dezimaltrennzeichen interpretiert. Wahrscheinlich hat an dieser Stelle ein Programmierer geschlafen …
also, es geht um die Funktion „Text in Spalten“. War
eigentlich eine Frage eines Kollegen, die ich selbst nicht beantworten konnte.
Ich habe eine CSV-Datei, in der die Werte auch wirklich durch Kommas getrennt sind:
Jetzt ist es so, dass auch innerhalb der Texte, die zu Zellinhalten werden sollen, Kommas drin sind, wie z.B. in Zeilen 1 und 2. Wenn ich jetzt „Text in Spalten“ mit der Option „Getrennt“ auswähle, dann packt Excel natürlich den Teil rechts vom Komma in eine neue Zelle:
Gibt’s ne Möglichkeit, das mit „Text in Spalten“ sauber zu
trennen? Mit PowerQuery krieg ich es hin, also saubere Trennung + korrektes
Anzeigen von Umlauten, ich frag mich nur, ob das „Text in Spalten“ nicht auch
irgendwie kann.
Danke dir und viele Grüße, Dominic
####
Hallo Dominic,
ich denke die Frage hast du schon selbst beantwortet:
* PowerQuery
* VBA
* Formeln (uff!)
Wenn der Anwender Zeichen in seinen Texten verwendet, die
als Trennzeichen vorgesehen sind; kann der Assistent Daten / Text in Spalten
das nicht abfangen. Wie wir wissen: die Grenzen von „Text in Spalten“ wurden ja
in PowerQuery erweitert – da geht mehr …
Liebe Grüße
Rene
PS: Man könnte die Blitzvorschau versuchen; ist aber mühsam und wahrscheinlich funktioniert auch das nicht.
Letzte Woche war ich in einer Rechtsanwaltskanzlei und habe gefühlte 15.000 Diagramme bearbeitet. Dabei sind mir eine Reihe an Dingen aufgefallen. Beispielsweise waren wir plötzlich sehr irritiert, warum auf einmal die Differenz zweier Zahlen so hoch ausfällt:
33 881 285 – das ist zu viel!
Der zweite Blick fällt auf den kleinen Bobbel – die Zelle wurde anders formatiert – mehrere Nachkommastellen … Es handelt sich um ein Komma als Dezimaltrennzeichen und nicht um einen Punkt als Tausendertrennzeichen. Alles in Ordnung – und den Schweiß von der Stirn wischen!
Ich erhalte eine große Anzahl an maschinell erstellten Dateien. Speichere sie in einem Ordner und öffne eine der Dateien aus dem Explorer per Doppelklick:
Eine Fehlermeldung ist die Folge:
Die Datei wird geöffnet, aber jede Zeile wird in der ersten Zelle dargestellt. Getrennt durch Komma – klar CSV.
Ich schaue mir die Datei im Editor an – das ist keine CSV-Datei!
Was ist passiert? Da hat jemand CSV-Dateien mit einem Programm (VBA?) geöffnet und anschließend als Excelmappe gespeichert. Allerdings mit der Endung CSV! Perfide!
Interessante Frage: wie kann ich herausfinden, in welchem Programm die Datei erstellt wurde und was eigentlich „in“ der Datei ist? – Ich weiß es nicht ….
Gestern in der Outlook-Schulung hat ein Teilnehmer gefragt, warum Outlook (Kontakte) nicht mehr als Excelmappe speichern kann. Die Antwort – ich weiß nicht, warum diese Export-Option entfernt wurde. Zwar kann man in eine CSV-Datei speichern:
Das Öffnen durch Excel funktioniert nicht richtig
weil die Daten durch Kommata getrennt wurden. Benennt man die Datei mit der Endung TXT und öffnet sie nun Excel, wo mal das Komma als Trennzeichen wählt, dann klappt es:
Jedoch: schon einige wenige Tests zeige, dass DIES nicht der Weisheit letzter Schluss ist … Wenn ich Kontakte von einem Rechner zu einem anderen exportieren möchte, so verschicke ich sie per Mail.
Für unsere Exceltage 2019, die in München am 18. und 19. Oktober stattfinden, konnten wir auch den hervorvorragenden „Power“-Spezialisten Hans-Peter Pfister gewinnen. Er wird über PowerQuery, Power Pivot, Power BI und M sprechen.
In seinem Skript über die Abfragesprache M finde ich folgenden wichtigen Satz:
Mit Eingabe des Kommas wird die Variablendefinition abgeschlossen.
Einzige Ausnahme ist die letzte Variablendefinition vor in – hier
darf nie ein Komma stehen.
Wie oft bin ich schon darüber gestolpert, dass ich – Macht der Gewohnheit – hier ein Komma eingetragen habe.
Nicht lachen – auch diesen Fehler habe ich schon mehrfach gesehen. Ein Anwender vertippt sich und trägt einen Punkt statt eines Kommas ein – man muss schon genau hinschauen, damit man feststellt, dass in der Zelle E27 nicht 10,10 sondern 10.10 – also der 10. Oktober – steht. Damit man es nicht gleich sieht, habe ich die Zelle noch ein wenig formatiert …