Blasentee? Blasen an den Füßen? Blasendiagramme?

Ich gestehe: Ich habe mich mit Blasendiagrammen noch nie richtig anfreunden können – ich finde sie sehr unübersichtlich. Auch in Zeitungsgrafiken tauchen sie recht selten auf.

Dennoch: letzte Woche in der Excel-Diagramm-Schulung bestand eine Teilnehmerin auf Blasendiagramm. Also gut: ein paar Daten eingegeben: fertig ist das Blasendiagramm:

Bubble I

Bubble I

Zugegeben: nicht sehr vielsagend. Fragen über Fragen: warum nur zwei Spalten? Wo sind die Daten? Warum laufen die Werte bis 20 – vergeben wurden Noten von 1 bis 10? Ein Blick auf das Dialogfeld „Datenquelle auswählen“ gibt eine Antwort:

Die Blasenquelle

Die Blasenquelle

Excel interpretiert die erste Reihe als Punkte auf der x-Achse, was den Vorteil hat, dass sie als Beschriftung fungieren können. Nachteil: Sie werden nebeneinander und nicht gemäß ihrer Größen abgetragen. Also wird geändert: Eine Reihe wird gelöscht, eine Überschrift wird eingefügt (eigentlich überflüssig. Erste Zahlenspalte: X-Werte, zweite Spalte: Y-Werte, dritte Spalte: Ringblasengröße). Das Ergebnis ist passabel – außer: die Beschriftung muss leider per Hand eingefügt werden …

Die ersten Blasen tauchen auf.

Die ersten Blasen tauchen auf.

Das fertige Diagramm - die Beschriftung wurde per Hand eingetragen.

Das fertige Diagramm – die Beschriftung wurde per Hand eingetragen.

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