Ich gestehe: Ich habe mich mit Blasendiagrammen noch nie richtig anfreunden können – ich finde sie sehr unübersichtlich. Auch in Zeitungsgrafiken tauchen sie recht selten auf.
Dennoch: letzte Woche in der Excel-Diagramm-Schulung bestand eine Teilnehmerin auf Blasendiagramm. Also gut: ein paar Daten eingegeben: fertig ist das Blasendiagramm:
![Bubble I](http://www.excel-nervt.de/wp-content/uploads/2016/02/20160229Blasen01-300x123.png)
Bubble I
Zugegeben: nicht sehr vielsagend. Fragen über Fragen: warum nur zwei Spalten? Wo sind die Daten? Warum laufen die Werte bis 20 – vergeben wurden Noten von 1 bis 10? Ein Blick auf das Dialogfeld „Datenquelle auswählen“ gibt eine Antwort:
![Die Blasenquelle](http://www.excel-nervt.de/wp-content/uploads/2016/02/20160229Blasen02-300x142.png)
Die Blasenquelle
Excel interpretiert die erste Reihe als Punkte auf der x-Achse, was den Vorteil hat, dass sie als Beschriftung fungieren können. Nachteil: Sie werden nebeneinander und nicht gemäß ihrer Größen abgetragen. Also wird geändert: Eine Reihe wird gelöscht, eine Überschrift wird eingefügt (eigentlich überflüssig. Erste Zahlenspalte: X-Werte, zweite Spalte: Y-Werte, dritte Spalte: Ringblasengröße). Das Ergebnis ist passabel – außer: die Beschriftung muss leider per Hand eingefügt werden …
![Die ersten Blasen tauchen auf.](http://www.excel-nervt.de/wp-content/uploads/2016/02/20160229Blasen03-300x125.png)
Die ersten Blasen tauchen auf.
![Das fertige Diagramm - die Beschriftung wurde per Hand eingetragen.](http://www.excel-nervt.de/wp-content/uploads/2016/02/20160229Blasen04-300x126.png)
Das fertige Diagramm – die Beschriftung wurde per Hand eingetragen.