70% aller Frauen finden ihren Arsch zu dick. 20% finden ihn zu dünn. Nur 10% sind zufrieden mit dem Arsch, den sie geheiratet haben.

Ich soll ein Excel-Formular (per VBA) auswerten. Schnell stelle ich fest, dass einige Zellen gesperrt sind. Das ist nicht sehr geschickt, da diese Zellen vom Anwender und von der Anwenderin ausgefüllt werden sollen:

Wie finde ich diese Zellen? Es gibt leider keine Suchoption dafür, so dass alle gesperrten oder nicht gesperrten Zellen markiert werden.

Also anders: mit der Ersetzenfunktion gelingt es: Öffnet man die Optionen, kann man in Excel nach Formaten suchen. Eben: beispielsweise nicht gesperrte Zellen. Es erweist sich geschickter, die offenen Zellen zu finden, als die gesperrten, da alle Zellen in den 1.048.567 x 16.384 Zeilen und Spalten gesperrt sind.

Und diese werden durch eine Hintergrundfarbe ersetzt. So findet man schnell die nicht gesperrten Zellen:

Die einen gehen nachts feiern. Andere haben nachts wilden Sex. Und ich lade nachts mein Handy auf.

Seit ein paar Tagen habe ich in Microsoft 365 die neue Funktion LET. Damit kann man Formeln unter einem Namen ablegen, um sie (mehrmals) wieder zu verwenden. Beispielsweise so:

=ZELLE(„dateiname“)

oder besser:

=ZELLE(„filename“)

liefert den Namen und Speicherort der aktuellen Datei:

Benötigt man nun den Pfad, kann man das Zeichen „[“ suchen (oder finden):

=SUCHEN(„[„;D3)

liefert in unserem Beispiel 19. Bis ein Zeichen vor diesem Zeichen kann von links der Text herausgelöst werden:

=LINKS(D3;D4-1)

liefert hier: D:\Eigene Dateien\

Oder zusammengefasst:

=LINKS(ZELLE(„dateiname“);SUCHEN(„[„;ZELLE(„dateiname“))-1)

Darin wird nun zwei Mal die Funktion ZELLE(„dateiname“) verwendet. Man kann sie an einen Namen in der Funktion LET übergeben, beispielsweise an „Dateiname“:

=LET(Dateiname;ZELLE(„dateiname“);LINKS(Dateiname;SUCHEN(„[„;Dateiname)-1))

Allerdings: Das Ergebnis ist länger als die vorherige Funktion. Also ein kürzerer Funktionsname:

=LET(DN;ZELLE(„dateiname“);LINKS(DN;SUCHEN(„[„;DN)-1))

Das erhöht allerdings nicht gerade die Lesbarkeit!

Fazit: LET ist sicherlich eine nützliche und praktische Funktion. Allerdings kommt sie wohl erst bei sehr langen Formeln zum Einsatz. Und auch nur dann wenn Formelteile sich mehrmals wiederholen. Legt man diese Teil unter einem (langen) sprechenden Namen ab, wird das Ergebnis weder kürzer noch gut lesbar. Ich fürchte, sie wird wohl in den wenigsten Berechnungen in Excel in Microsoft 365 Einzug finden …

Ein Text ist ein Text ist ein Text

Was passieren kann, wenn man einen Text als Text formatiert – darauf habe ich schon hingewiesen. Auch was passiert, wenn man einen (langen) Text als Buchhaltung formatiert:

Amüsant ist dagegen auch folgendes Phänomen: Wenn man einen Text als Datum, Prozentwert oder Währung formatiert:

und dann mit der Funktion LÄNGE weiter rechnet – allerdings mit mindestens zwei Rechenoperationen (beispielsweise LÄNGE – 1 oder LÄNGE x 1), dann wird das Zahlenformat übernommen:

Erstaunlicherweise: FINDEN und SUCHEN liefern auch Zahlen – sie übernehmen jedoch nicht das Zahlenformat.

Warum ist das Ansetzen des Rotstifts eine so bewährte Methode, wieder schwarze Zahlen zu schreiben?

Inquire ist schon klasse. Er analysiert Tabellen und findet eine Menge „verborgener“ Inhalte: ausgeblendete Zeilen, weiße Schriftfarbe, … Allerdings: zwei Dinge findet dieses Analysewerkzeug nicht:

1.) Wenn eine Form auf einer Zelle liegt (hier etwas versetzt, damit man sie besser sehen kann)

2.) Wenn eine Zelle (hier E4) benutzerdefiniert mit

;;;

formatiert ist. Der leere Wert vor dem ersten Semikolon gibt an: positive Zahlen werden nicht dargestellt; der zweite legt das Gleiche für negative fest. Der dritte für 0.

„Komm, wir gehen Pilze finden“ (Janosch)

Hallo – und ich würde gerne Formeln finden. Ich weiß, dass auf der Tabelle Formeln liegen – beispielsweise in den Zellen J6:J12. Aber Excel findet sie nicht!

Vom Suchen und Finden

Vom Suchen und Finden

Die Antwort: Sie dürfen nur eine Zelle auswählen! In Ihrem Beispiel haben Sie die Zellen A1:F1 ausgewählt (was man aufgrund der grünen Farbe nicht sehr deutlich sieht). Und DORT findet Excel KEINE Formeln. Also: Markierung auflösen – dann wird die Suche mit Erfolg gekrönt.